Was ist die tatsächliche Nutzung vom AVA?
Welcher der drei Buchstaben ist der Wichtigste im Anforderungsprofil außer dem Betriebssystem, denn fast keiner braucht alle und die am Markt befindlichen AVAs haben zu Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung so und so ihre Lastigkeiten.
Nachdem es für Österreich/Wien offenbar sein muß, begrenzt sich die Auswahl eh, auf nur eine Handvoll.
Wenn es nur um´s Ausschreiben, also LVs schreiben, ohne Ende, geht, ist ArchiAVA tatsächlich unschlagbar. Bei der Vergabe sieht´s da auch noch gut aus. Mit der Abrechnung wird´s leider finster. Die zuständigen Herren haben diesbezüglich schon Abhilfe versprochen: so mit 14 Tage mal X, gell !!!
Wenn es in erster Linie ums digitale Abrechnen geht, bleiben eh nur die üblichen Verdächtigen ABK und/oder Auer. Beide haben im übrigen Schnittstellen zu ArchiCAD, wenn das was hilft. Geringstes Problem ist das OS, weil außer ArchiAVA, alle anderen eh nur auf Windows laufen.
Es sollte aber in erster Linie mal eine Aufstellung her was braucht man, weil zum Beispiel Spengler verwenden gerne: ABPro und Zimmerer gerne Leibnitz. Baufirmen sind zu meist auf Auer unterwegs. Projektmanager und Baumanger stehen auf Proman (das meines Erachtens eher eine Negativempfehlung ist), daß sich auch ganz schlecht mit anderen Programmen (Export/Import) verträgt.
Weil daß alle Verdächtigen B2063 kennen oder vielleicht sogar können, heißt noch lange nicht, daß das die rausgeschriebene Exportdatei bei allen zum selben Ergebnis führt. Bestes Beispiel dafür ist E-Projekt (Fliesenleger und Installateure stehen drauf). Es läßt zu: Standardpositionen zu ändern, ohne daß es eine Z-Position wird. Wenn man was verstecken will: ein netter Bug:) und der B2063-Export kostet grob extra...
Für den echt unerfreulichen Fall, fast nur mit dem Haufen von Wiener Wohnen zu tun zu haben, ist ABK der Gewinner und zwar nur im ABK eigenen Format, weil die Referenten sich sonst sehr schwer tun mit dem Einspielen, die Armen...
Die Burghauptmannschaft und die 34er sind flexibler, verlangen aber eine digitale Abrechnung, wo sich ArchiAVA windet...
Abschließend, sei gesagt, die AVA am Besten delegieren, kommt letztendlich billiger und es ist am Ende wer Anderer Schuld.
Gruß, Dominik
Ich bin Experte für Nichts. Da kenne ich mich aber wirklich gut aus!