vor 2 Wochen
werden Dauerlizenzen ab 2026 wertlos?... ich hab mich durch sämtliche FAQ und Threads gelesen, mit Graphisoft Rücksprache gehalten und keine klare, verbindliche Aussage erhalten, ob die Version 30 auf der ArchiCAD dann Ende 2026 stehen bleibt (für die Dauerlizenzen) noch einige Jahre vollumfänglich nutzbar sein wird. Darunter verstehe ich auch die uneingeschränkte Nutzung von Teamworkdateien und BIMServern.
Sehr viele Büros, haben sehr viel Geld in Dauerlizenzen gesteckt, kann Graphisoft mit einem Schlag diese Lizenzen entwerten, Lizenzverträge kündigen, Lizenzserver abschalten?
Müßte Graphisoft diese Verträge nicht eigentlich zurückkaufen? Die Problematik wird jetzt über die nächsten 2 Jahre gestreckt und viele Büros haben das noch nicht auf dem Zettel... wie soll sich denn z.B. ein kleines Büro mit 5 Lizenzen die Abo Gebühr ab 2026 leisten? Als Einzelkämpfer geht das ja vielleicht noch, aber für 5 Lizenzen müßte man auf einem Schlag 41.850Euro netto zahlen (wenn man das 3-Jahres Abo nehmen würde) . Wie soll das denn funktionieren? Da laufen doch sämtliche Büros in Liquiditätsprobleme... Würde man das Monatsabo nehmen wären das 2200Euro Netto pro Monat... Hinzukommt aber, dass ArchiCAD nicht die einzige Software ist, die wir Architekten zum Arbeiten benötigen, Ausschreibungsprogramme, Grafikprogramme, Renderprogramme, Punktwolkenprogramme...wie soll man denn als kleines Büro da noch wettbewerbsfähig und vorallem arbeitsfähig bleiben? Ich arbeite seit 23 Jahren mit ArchiCAD, seit Version 7 und ich arbeite gerne mit dem Programm,...aber jetzt bin ich langsam wirklich an dem Punkt angelangt mir Alternativen zu suchen.
vor 2 Wochen - zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen
Wir haben uns auch genau diese Fragen gestellt und finden die Preisgestaltung etwas frech...
„Das vergangene Geschäftsjahr zeigt klar, dass die Nemetschek Group weiterhin auf ihren erfolgreichen Wachstumskurs ist – trotz des teilweise herausfordernden Marktumfelds und Wirtschaftsklimas“, so Yves Padrines, CEO der Nemetschek Group. „Die unverändert erfolgreich laufende Umstellung unseres Geschäftsmodells von Lizenzverkäufen auf Subskriptions- und SaaS-Modelle spiegelt sich in der anhaltend sehr starken Entwicklung der jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) wider. Der mittlerweile sehr hohe Anteil dieser Umsatzkategorie stärkt unsere Visibilität und Planbarkeit in der Zukunft. Gleichzeitig blieb auch die Profitabilität auf einem hohen und attraktiven Niveau trotz der vorübergehenden rechnungslegungsbedingten Auswirkungen durch die Umstellung auf Subskription und SaaS-Modelle.“
vor 2 Wochen
Ich denke die Antwort ist relativ einfach: mit Archicad kann man auch drei oder vier Jahre ohne Updates arbeiten. In dieser Zeit zahlt man die Gebühr einfach aufs eigene Konto und bildet eine Rücklage, falls man doch dann auf den Abo-Pfad aufspringen möchte. Wenn das viele machen, wird der Umsatz und Gewinn von GS einbrechen und damit vielleicht ein Umdenken herbeiführen.
ich jedenfalls werde das so machen.