Gruppierung: Anzeigemöglichkeit für die Struktur der Gru

[zzyzx]

ok, ich bin sonst kein freund dieser baumstrukturen, die jedes programm heute links auf dem bildschirm anzeigt, aber hier wäre das mal wirklich sinnvoll. jedenfalls für mich 😉
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man kann ja elemente gruppieren, zwei gruppen nochmals gruppieren, dann diese gruppe mit einigen einzelelementen gruppieren usw.
wenn man dann später die gruppe auflöst, wird quasi die oberste hierarchieebene gelöst, die untergruppen sind also noch enthalten. zugreifen kann man darauf aber nicht (eine untergruppe etwa als ganzes verschieben) wenn man den gruppenschalter ausknipst, kann man alle elemente einzeln bewegen, ohne dass der zusammenhang einer untergeordneten gruppe noch ersichtlich wäre. de fakto kommt man also nur über schrittweises zerlegen an untergruppen ran, was ziemlich sch**** ist.
dies als einleitung, jetzt mein wunsch:
ich will ein kontrollfensterchen haben, das mir meine aktivierte gruppe mit untergruppen als baumstruktur darstellt. es sollte eine funktion geben, eine (oder mit grossschreibtaste mehrere) untergruppen in der baumstruktur zu markieren, wodurch der gruppenschalter ausgeschaltet wird (damit man mit den elementen im grundriss irendwas tun kann) und die elemente der untergruppe im grundriss markiert werden.
es sollte auch möglich sein, elemente in eine andere untergruppe zu ziehen.
:winken:
solch ein darstellungskonzept liesse sich wahrscheinlich auch bei den boolschen operationen anwenden

[Anonymous]

Da gabs von MicrographX, später iGraphX im Designer eine bessere Lösung. Durch Doppelklick auf einen Fangpunkt konnte man 'in die Gruppe eintauchen'. Dann war die Gruppierung umgedreht: Alles, was zu dieser Gruppierungsebene gehörte, wurde nun editierbar, alles andere wurde fixiert. Waren auf der nun 'freigeklickten' Ebene ebenfalls Gruppen, konnte man diese auch nur als Gruppen bearbeiten, bis man wiederum in diese eingetaucht ist. So hat man sich rein und raus über die Gruppierungshierarchien gehangelt. Ohne Extrafenster und -baum. 🙂 Das geht wirklich gut. Heraus kommt man dann über einen Doppelklick ins Leere. Verwirrung kommt weniger auf, da man kaum mehr als 3 bis 4 Ebenen hat und es sonst ohnehin anders strukturieren sollte.

[zzyzx]

ja, das wäre zwar ein anderer ansatz, aber das ziel, nämlich untergruppierungen (eine funktionalität, die jetzt schon vorhandenen ist!) irgendwie nutzen zu können, wäre damit auch erreicht (sogar ohne baum 😉 )
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die zweite sache, nämlich eine nachvollziehbare darstellung der struktur bei boolschen operationen, ist damit nicht möglich, aber ich bin auch nicht sicher, ob das mit einer baumdarstellung wirklich fassbar wäre.
:winken:

[Anonymous]

Das Problem mit den Bäumen ist die Zuordnung zu graphischen Elementen. Die vielleicht sogar gar nicht sichtbar sind (ausgeblendete Ebene etc.).

In Exel gibts do so 'ne zeichma-was-wovon-abhängig-ist-Funktion. Vielleicht ist das ein Ansatz.

Zum Glück verwendet bei uns kaum einer die SOLID-Funktionen. Mir graut bei dem Gedanken in so einen Plan unbedarft einsteigen zu müssen. Hatte gerade erst wieder einen mit zerlegter Ziegelschraffur. 😞 Und das konnte ich ja schnell erkennen. Doch bei SOLIDs...

[georgweber]

Mustergültig gelöst wird die grafische Anzeige der Gruppierung bei Corel Draw. Hier ist auch die Lage erkennbar (was liegt vorne was liegt hinten)

<img src="http://www.hiwe.de/georg/forum/corelgruppe.jpg" alt=" - " />
Solch ein Fenster fehlt dringend bei ArchiCAD !!!

[Anonymous]

Habe das grundsätzlich angesprochene Problem auch hin und wieder. In fast allen Fällen muss ich mich aber schlussendlich nur über mich selbst ärgeren, da ich vor der Eingabe zuwenig nachgedacht habe.
Mit etwas Überlegung vor dem Zeichnen können solche Probleme meistens von vorherein umgangen werden (z.B. mit Modulen oder GDLs).

Ich wäre vorsichtig mit allzuviel Strukturen. Solange ich am Plan arbeite komme ich damit klar. Aber wehe ich - oder noch schlimmer eine andere Person - muss den Plan zwei Jahre später weiter bearbeiten. Da kann man vor dem Sichern gleich eine Gebrauchsanweisung in die Projektnotizen schreiben. Die weitere Frage ist inwieweit spätere Versionen diese Strukturen noch richtig interpretieren.

Man stelle sich ein Modul vor, in dem 5 Untergruppen auf 5 verschiedenen Ebenen und 3 verschiedenen Verschneidungsgruppen dazu noch ein paar Solids teilweise auf verborgenene Ebenen vor. Ich meine das wird dann wirklich zuviel.