am 2023-07-27 03:14 PM
am 2023-07-27 03:19 PM
am 2024-02-19 02:06 PM
Das sieht dann so aus...
Was ist die Lösung für die Zarge der Tür?
Der aufgezeigte Fall dürfte bei Sanierungen ja sehr oft aufkommen.
Gibt es einen Workaround für die Einstellungen der Tür um die Zarge so anzupassen, dass sie auf die gesamte Breite greift?
am 2024-02-19 03:10 PM
Ich würde mir generell die frage stellen ob eine umfassungszarge für diese tür die geeignete wahl ist.
ich denke es handelt sich hier um eine außenwand mit entsprechend wärmegedämmter türkonstruktion, da ist m.e. eine zargentür fehl am platz
am 2024-02-19 03:31 PM
mit jeglicher Zarge im Türobjekt verhält es sich so.
am 2024-02-19 03:45 PM
wie gesagt, lt. deiner Zeichnung schätze ich, dass es sich hier um eine Außentür handelt. Türen zur Außenluft müssen entsprechende bauphysikalische Eigenschaften aufweisen (Wärmedämmung, Schallschutz, luft- und dampfdichte Anschlüsse, etc.) und könne diese mit einer Std. Zargentür meines Wissens nicht erreicht werden. weiters liegt das Türblatt in deiner Zeichnung bereits in der Ebene der Fassadenbekleidung/Hinterlüftungsebene des Wandaufbaus, also außerhalb der Dämmebene im kalten Bereich des Wandaufbaus.
Je nachdem welches Türobjekt du verwendest (z.B.: Mertalltür 1-FL) kannst du den Rahmentyp unter >> horizontale Türmaße - einstellen.
beispielhafter Schnitt Haustür Holz
Die Leibungsverkleidung würde ich entweder getrennt modellieren oder mit der Mehrschichtleibung lösen.
am 2024-02-19 04:50 PM
@jakelinerosa Du meinst doch zwei Wände, von der eine vor der anderen sitzt wie in der Antwort von @antsche? Oder eine Wand mit direkt in der Konstruktionslinie anschließender anderer Wand?
am 2024-02-19 05:48 PM
Konstruktiv hat Ge natürlich völlig recht. Aber falls es das trotzdem mal braucht, würde ich eine leere Öffnung (Öffnungswerkzeug) machen, darin eine Wand mit allen Schichten einsetzen und in diese die Tür einsetzen.
Die Öffnung hat den Vorteil, dass sie durch mehrere, auch längs unterteilte Wände gehen kann. Und man kann sie sogar mit der Wand mit allen Schichten gruppieren.
Gruss, poeik
2024-02-20 07:31 AM - bearbeitet 2024-02-20 07:37 AM
Salute,
dass man eine Umfassungszarge wählt, hätte ich NICHT gedacht.
Ich hätte Blockrahmen-Zarge (Außentür, Rahmen auf "Standard") gewählt.
Mit Pipette kann man sie dann zu einer Innentür machen, wenn gewünscht.
Wie Poeik schreibt ist gut und der neue Weg, seit es Öffnungen gibt.
Die 3. Wand, in die die Tür kommt, kann man außerhalb v. W1 & W2 erstellen und dann W3 verschieben. Referenzlinie ist clever zu wählen.
Dinge, die ich später NICHT in Auswertungen haben möchte, nenne ich immer "DUMMY" und filtere diese in den Auswertungen raus.
Gruß
Mario
am 2024-02-20 09:16 AM
Wohl der beste Workaround den es für diese Thematik gibt.
Eine mehrschichtige Wand zu zeichnen, diese dann wie von @Ma_Scht beschrieben zu einem "Dummy" zu machen und später wieder aus den Listen zu fischen birgt immer ein gewisses Risiko. Vor allem wenn mehrere Leute in einer Datei und unter Zeitdruck arbeiten.
Aber wohl auch das ist der gewählte Weg hier.
Danke euch für die Lösung.