am 2018-04-18 11:44 AM - zuletzt bearbeitet am 2024-05-06 09:57 PM von Bence Zobor
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(Version 2.0 )
GDL Bibliothekselement zur Verwendung in ArchiCAD 21 und höher.
Das Objekt erzeugt Linienzüge paralleler Linien mit optionalem Muster. In erster Linie wurde das Objekt als Dichtungslinie entwickelt, ermöglicht aber vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Die Muster folgen dem Linienverlauf auch „um die Ecke“.
Im Vergleich zu den Symbollinien des ArchiCAD Linienwerkzeuges kann mit dem Objekt der Hintergrund schraffiert, also opak eingestellt werden. Somit überdeckt nicht nur das Muster sondern auch der Zwischenraum dahinter liegende Zeichnungselemente.
Alternativ kann ein einfacher Linienzug parallel zur Erzeugerlinie ausgegeben werden. Z.B. zur Darstellung von Anstrichen/Grundierungen / Dickbeschichtungen oder für größere Maßstäbe zur Darstellung des Verlaufes von Dichtungsebenen.
Eine weitere Funktion ist die Ausgabe von Farbverläufen quer zur Linie. So können für eine 2,5 D –
Darstellung Zeichnungen auf einfache Weise einen 3D-Look erhalten:
Es gibt eine Einstellungsseite für die Gestalt der Linie und eine Seite für die Attribute der Bestandteile:
Hier wird die grundsätzliche Darstellungsart gewählt. Diese ist, sofern nicht deaktiviert, die Darstellungsart im Papierformat, skaliert also im Maßstab nicht mit. Der Typ „Linie“ gibt eine parallele Linie ohne Schraffurhintergrund aus.
Neben der reinen Doppellinie sind verschiedene Muster auswählbar durch Invertieren der Vorder- und Hintergrundfarben auf der 2. Einstellungsseite können noch zusätzliche Erscheinungsbilder erreicht werden.
Optional kann eine maßstabsabhängige Darstellung eingestellt werden. Bis zu einem zu wählenden Maßstab wird die Linie unabhängig vom eingestellten Maßstab in einer festen Breite in mm (auf dem Papier) danach skaliert ausgegeben.
Ist eine rein maßstäbliche Darstellung gewählt, oder ab einem Grenzmaßstab, kann die maßstäbliche Darstellung separat eingestellt werden. Hierfür steht die zusätzliche Option „ohne Muster“ zur Verfügung.
So kann z.B. im Detail im M 1:10 eine Dichtungslinie mit Strich-Muster dargestellt werden, im M 1:25 dann jedoch nur noch als reine Doppellinie.
Ist schon die Haupteinstellung (Papierformat) eine einfache Linie, kann die maßstäbliche auch nur eine einfache Liniendarstellung sein.
Links werden die Abmessungen in mm auf dem Papier/Ausdruck eingestellt, rechts die Abmessungen für die maßstäbliche Darstellung.
Auswahl welche Rand- und Abschlusslinien sichtbar sein sollen. Der Randlinientyp ist immer eine Volllinie.
Ist als Muster ein Farbverlauf gewählt, kann dieser entweder mit einer Linie umrandet werden oder die Linienenden mit einem 45° Schattenwurf (Bauteilkante) oder Viertelkreisförmigen Abschluss (schwebende Darstellung) versehen werden.
Ist ein beidseitiger Abschluss gewünscht, muss die Linie aus mind. 2 Segmenten, also 3 Stützpunkten bestehen, die allerdings auf einer Strecke liegen können.
Lage der Referenzlinie entlang der die Linie erzeugt wird. In der Regel wird das unten oder in der Mitte sein.
Tip: Durch eine Duplizierung der Linie an gleicher Stelle und mit gegenseitiger Lage der Referenzlinie kann damit z.B. ein zweifacher Farbverlauf erzeugt werden:
Normalerweise ist nur entlang der Referenzlinie eine Fanglinie mit dem Cursor erreichbar (1). Mit diesem Parameter kann man dies auf die eigentlichen Linienränder (2) beschränken oder alle Linien mit Fanglinien versehen (3).
Hier wird der Konturstift für die Umfassungslinien der Doppellinie eingestellt. Der Schraffurtyp sollte i.d.R. auf „nur Vordergrundstift“, also opak eingestellt sein. Die Hintergrundschraffur liegt auch hinter den Musterflächen, nicht nur in den Zwischenräumen.
Für die Farbverläufe hat die Schraffurauswahl und die Stifte der Hintergrundschraffur keine Auswirkung.
Für die komplette Hintergrundfläche („weiß“) und die Muster („schwarz“) kann jeweils der Vorder- und Hintergrundstift gewählt werden.
Die einfache Liniendarstellung kann eigene Attribute für Stift und Linientyp erhalten.
Die Nummerierung der Ecken beim Editieren kann optional abgeschaltet werden.
Das Objekt ist zunächst eine kurze Linie mit 2 Stützpunkten. Im Grundriss können weitere Stützpunkte erzeugt werden. Hierfür findet sich immer zwischen 2 Streckenabschnitten genau in der Mitte ein Fangpunkt.
Bewegt man diesen, wird automatisch eine neue Ecke erzeugt, die wiederum neue Halbierungspunkte erzeugt.
Am Ende der Linie wird die Linie verlängert, wenn man den Teilungspunkt über den letzten Punkt hinauszieht.
Eckpunkte kann man auch wieder löschen, indem man sie auf den jeweils nächsten Eckpunkt zieht. Am besten immer auf den nächsten, nachfolgenden Punkt.
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