am 2017-12-20 05:20 PM - zuletzt bearbeitet am 2024-04-16 08:37 AM von Fritz Schupferling
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Das Objekt kann zwei verschiedene Typen von Einschubtreppen nach DIN-EN-14975 erzeugen. Der Einbau erfolgt in Geschossdecken und Zangenlagen zu Spitzböden oder als raumsparender Flachdachausstieg.
Das Objekt verhält sich, wenn es als Operator in einem Solid Elemente-Befehl verwendet wird als massiver Block, wodurch eine dynamische, assoziative Verbindung zu Decken hergestellt werden kann, damit der Deckenausschnitt auch immer in passender Größe und an passender Stelle liegt
Die Einstellungen erfolgen auf 3 thematisch sortierten Seiten des Einstellungsdialoges. Auf der ersten Seite werden die Abmessungen eingegeben, die Lage und Funktion bestimmen. Die oberen 3 Eingabefelder geben die Rohbaugröße (1) des Einbaukastens (ohne Toleranzfugen) an. In der Mitte wird der Treppentyp (2), ob geklappt oder eingeschoben, gewählt und die lichte Raumhöhe (3) gesetzt. [/one_half]
Unten Links (4) wird der Anstellwinkel der Treppe entweder als Winkel oder als Abstand vom Drehpunkt der
Klappe eingestellt. Dieser Winkel bestimmt die Konstruktion der Treppe und nicht den in 3D dargestellten
Öffnungswinkel der Treppe.
Rechts unten (5) wird die regelmäßige Steigung der Treppenstufen und der 1. Stufe separat eingestellt. Aus
diesen Steigungseinstellungen ergeben sich die Anzahl der Stufen und v.a. ihre Position. Kontrollieren Sie im 3D oder Schnitt, dass die Stufen nicht fälschlicherweise an unsinnigen Stellen auf den Wangenfugen stehen. Ein Berechnungsalgorithmus zur Optimierung würde hier mehr Zwänge als Nutzen bringen. Die Werte können an gleicher Stelle auch im 3D graphisch mit beweglichen Fangpunkten bestimmt werden.
Auf der zweiten Seite werden die Profilabmessungen des Einbaukastens und der Treppe eingestellt. Diese sind mit der Legende selbsterklärend. Die Tooltips, die beim verharren des Cursors auf einem Eingabefeld erscheinen, geben zusätzliche textliche Hinweise
Auf der letzten Seite werden das Erscheinungsbild und die Attribute des Objektes in 2D und 3D eingestellt.
Die Treppe sollte in dem oberen Geschoss eingesetzt werden und liegt damit meist unterhalb der aktuellen Geschossebene. Im Grundriss wird bei „automatisch“ gewählter Darstellungsart entweder eine Untersicht oder die Aufsicht auf die eingefaltete Treppe dargestellt.
An der Stelle der Klappe, wo in Realität sich auch der Öffnungshaken befindet (Mitte der Öffnungskante), kann man das Objekt in 3D „anfassen“ und anschließend die Treppe ausklappen. Der dabei überstrichene Winkel hängt natürlich von den Drehpunkten und Scharnieren der Treppenkonstruktion ab und kann hier nur mit gewissen Toleranzwerten betrachtet werden.
Die meisten im Dialogfeld einstellbaren Parameter sind in 3D und Schnitt ebenfalls veränderlich. Auf der Aufstellfläche der Treppe wird beim Editieren durch 2 Linien gezeigt in welchem Bereich die Treppe nach DIN aufstehen darf.
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