</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Egon:
Abseits jeder Normenvorschrift hat es sich aus meiner Sicht bewährt, die Fenster im Polierplan (1:50) so darzustellen wie sie wirklich ausgeführt werden. Wenn Aufgehrichtung, Verglasung, Rahmenbreiten etc. definiert sind, gibt´s viel weniger Fragen und Missverständnisse. Bei Plänen, die an einen GU zur Angebotslegung geschickt werden, macht es sogar Sinn, die Fenster bereits im Einreichplan (1:100) möglichst genau darzustellen (klare Vorgabe - klares Angebot - wenig Streitereien).
Mit den modernen Plottern/Druckern und der höhen Auflösung im Druckbild ist eine detaillierte Darstellung (zum Glück) bereits im Maßstab 1:100 problemlos möglich. Ich glaube die Darstellung als Strich kommt aus der Zeit als noch von Hand gezeichnet wurde. Da war der Detaillierungsgrad sicher nicht in der heutigen Form möglich und sinnvoll. Bei 1:50 kann ich dir evtl. noch zustimmen. Nicht so bei 1:100. Ich halte es nicht für sinnvoll in diesen Maßstab einen Genauigkeit "vorzutäuschen", die weder möglich noch sinnvoll ist.
Ich finde es zwar nicht gut, dass mittlerweile jeder zeichnet wie er will (Wenigstens auf eine gemeinsame Zeichensprache sollte man sich als Architekt doch verständigen können), aber von mir aus kann auch jeder so zeichnen wie er will.
NUR: Die normgerechte Darstellung sollte doch wenigstens noch möglich sein!
[ 30. Juli 2008, 10:04: Beitrag editiert von: A_R_S ]