Basierend auf unserem "
Hotlink-Module-Basiswissen" Beitrag, erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie
Modul-Dateien mit Objekten erstellen und für Ihr Projekt nutzen können.
Eine Modul-Datei (.mod) ist ein vereinfachter Typ einer Archicad-Datei, die als Hotlink-Modul platziert oder zu einem Projekt dazugeladen werden kann.
Module werden oft für repetitive Bauteilgruppen wie zum Beispiel Fassadenelemente, Nasszellen, Grundrisse verwendet. Dafür sollte für jedes Elemente eine separate Modul-Datei erstellt werden und mit einer Hotlink-Datei (separate Archicad-Datei) in der Haupt-Datei verknüpft werden. Module können mehrfach in einem Projekt platziert werden.
Der Vorteil von Modulen liegt in zukünftigen Änderungen und der Mehrfach-Verwendung. So können mehrere gleiche Typen gleichzeitig aktualisiert werden. Für Module oder einzelne Modulgruppen sollte immer eine Person und eventuell ein Stellvertreter die Verantwortung haben (siehe Organisation, Verantwortlichkeiten). Die Moduldateien müssen in einem separaten Ordner (siehe Attribute-Manager) systematisch bei Bedarf mit einer Unterordner-Struktur abgelegt werden.
- Sie können in der Moduldatei alle Projektelemente sichern oder nur die ausgewählten Elemente bzw. die ausgewählten Geschosse.
- Eine .mod-Datei enthält nur Modell- und Grundriss-Daten
- Eine .mod-Datei enthält eingebettete Objekte, aber keine Information aus Schnitt/Ansicht/IA, Arbeitsblatt/Detail oder 3D-Dokument-Daten
- Eine .mod-Datei verweist nur auf die Attribute, die von ihren Elementen tatsächlich verwendet werden. Daher ist eine .mod-Datei deutlich kleiner als eine .pln-Datei.
- Die Option Hotlink als Datei sichern sichert den Hotlink immer im MOD-Format.
Anmerkung: Ein Projekt kann auch in mehrere PLN-Dateien gesplittet werden (im Gegensatz zu Dateien im Modul-Format).