Wir haben im Büro aktuell noch zwei CAD-Systeme im Einsatz, wobei das langfristige Ziel ist, dauerhaft auf ArchiCAD umzusteigen.
In unserem ursprünglichen System haben wir eine rein zweidimensionale Arbeitsweise ohne irgendeine Automation. Es wird auf einer Zeichenfläche gezeichnet und gelayoutet. Die Planköpfe der unterschiedlichen Ausgabemaßstäbe sind als Vorlagen im Zeichenbereich abgelegt und werden je nach Platzbedarf auf ein Planformat gesetzt.
In ArchiCAD möchte ich gerne, dass die Masterlayouts genutzt werden, um hier auch die Hilfe der Autotexte und so weiter nutzen zu können. Unsere Planköpfe bestehen aus mehreren Modulen, die gleich gestaltet sind und nach Bedarf additiv auf den Plan abgesetzt werden. Die Format sind variabel in Größe und Proportion.
Meine Frage ist:
Wie handhabt ihr die Organisation von Layouts und Planköpfen? Ist es sinnvoll die Plankopfmodule als Objekte abzuspeichern und als Masterlayouts nur Blankoblätter vorzugeben? Wie halte ich die Plankopfmodule für nachträgliche Veränderungen bearbeitbar? Alle auf ein Arbeitsblatt in der Vorlagedatei? Ich bin mir darüber im Klaren, dass es vermutlich keine allgemeingültige Antwort auf meine Frage gibt. Mich interessieren Erfahrungen und Ideen, wie ich unser Konzept sinnvoll und arbeitserleichternd einsetzen kann.
Gruß,
Benjamin Schober
ArchiCAD 25 + 26 (Voll, D), Windows 10 (64-bit), Intel Core i7-7700 @ 3.60GHz, 32 GB RAM, nVidia GeForce GT 1030, 16 GB DDR5