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Türen im Schnitt

Anonymous
Nicht anwendbar
Wir haben heute folgendes Problem im Büro heiß diskutiert!

Eine Innentür wird Eingefügt und natürlich mit einer Höhe versehen (Beispiel 2,135m). soweit so gut.
Die Tür wird auf Rohdecke ohne Hohenversatz gesetzt. Dann fügen wir einen Schnitt durch die Tür ein und bei der Darstellung des Schnittes wird alles korrekt angezeigt. Bis auf das kleine Manko, dass unser Fußbodenaufbau (der Einfachheit halber im Schnitt als 2d Linie eingefügt, damit der Fußbodenaufbau nich auch noch als 3d-schicht konstruiert werden muss) die Türhöhe einschränkt, soweit logisch. Aber in der Schnittdarstellung wird die Tür natürlich bis auf Rohfußboden angezeigt, was eine Nachbearbeitung des Schnittes erfordert, weil sonst die Begrenzungslinien (und noch extremer wenn ein Türmakro eingefügt ist) bis in den Fußbodenaufbau reichen. Nachbearbeitung = Zeitverlust = Geldverlust. Variante: Tür mit Höhenversatz (+10cm Fußbodenaufbau)eingefügt, Schnitt durch und.... in der Darstellung zeigt AC13 natürlich im Bereich des Fußbodens 10cm Mauerwerk, was ja Blödsinn ist, da dort kein Mauerwerk sein wird (Vorteil dabei: Wir müssen die Türansicht nicht auf OKFFB stuzen). Fazit Nachbearbeitung im Schnitt, damit das Stück Mauerwerk verschwindet. Zeitverlust.... blabla. Von der Massenauswertung der Wände ganz zu schweigen, weil da die "Mauerwerksschwellen" mitberechnet werden. Bei der Bemaßung der Variante A habe ich die Rohbauöffnung (was nach DIN Bemaßung grundsätzlich ok ist). Bei Variante B die Türöffnung ab OKFFB (was für alle angenehm ist, weil nicht immer noch der Fußbodenaufbau abgezogen werden muss: Schlagwort Fehlerquellen bei Ausführenden Firmen). Unserer Frage? Wo ist der goldene Weg, im Sinne: schnell und somit Kostenorientiert arbeiten. Oder fehlt uns einfach ein rudimentäres Wissen beim Einfügen von Türen? Das Problem scheint uns so alltäglich, dass wir uns nicht vorstellen können, dass AC da keine Lösung hat, und das Ganze nur duch aufwendige Nachbearbeitung behoben werden kann...
EINEN RIESEN DANK für den, der uns da mal aufklärt... Grüße an alle AC-Anwender und Kollegen... Burkhard
2 ANTWORTEN 2
jens-uwe
Participant
Hallo b.wilkening,
ich denke unsinnig ist es, den Estrich/ Fußboden nur als Linie einzuzeichnen. Die Geschosshöhen sind immer von OK FFB zu OK FFB definiert. Wenn Du eine Wand zeichnest, fängt die aber auf OK RFB an. Angenommen Dein Fußboden ist im Erdgeschoss 17 cm hoch, dann zeichne die Wand (im Wand-Dialog) beginnend ab -0,17. Deine Tür fügst Du korrekt ohne Schwelle auf 0,00 ein. Die Darstellung stimmt dann in Grundrissen und in allen Schnitten.
Beim Bauantrag reicht es den Fußboden als eine Gesamtschicht (z.B. die 0,17m) einzugeben. Dazu füge ich eine Decke auf einer Ebene "Estrich" in Stärke des Gesamtfußbodens ein. In Grundrissen blendest Du diese Ebene aus, aber in den Schnitten natürlich ein. Damit das nicht eine "Raum-zu-Raum-Fuzzelei" wird, reicht es meistens, die "Estrich-Decke" über die gesamte Fläche innenseitig zwischen den Außenwänden Deines Hauses zu zeichnen. Dann subtrahierst Du einfach über SEO alle Innenwände von der "Estrich-Decke". Dadurch bleibt Deine Schnittdarstellung samt Estrich auch dann noch korrekt, wen Du die Innenwände beliebig verschiebst.

Das Türproblem tritt erst gar nicht auf.

Freundliche Grüße aus Thüringen
Jens-uwe
ARCHICAD (12 bis) 25, Vollvers. D, Win 10Pro, 64 GB RAM, NVIDIA Quadro P4000
HP-Z-Book 17 G2 mit Intel i7, Win 7x64 Pro, 24 GB RAM, NVIDIA Quadro K3100
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke Jens Uwe....
Das werde ich mal probieren, hört sich aber schonmal praktisch an...
Gruß Burkhard