Im Prinzip ist das Tekturblatt ein 2D-Objekt, welches über das 1:50 gelegt wird, um einfache Korrekturen ("Retusche") bei der Detaildarstellung im 1:50 vorzunehmen. Ändert man später beispielsweise das Objekt "Fenstersturz", so werden alle Detaildarstellungen diese Fenstersturzes im 1:50 aktualisiert. Ähnlich wie in anderen Programmen das "Symbol".
Für die Detailplanung wäre mir das zu unhandlich. Wir arbeiten wie folgt:
1:50 als vollständiges 3D-Modell, alle Grundrisse und Schnitte werden daraus generiert.
Details werden aus dem passenden Ausschnitt beispielsweise "Schnitt A-A" generiert.
Das Detail ist damit an der richtigen Position im Gebäudemodell platziert.
Danach wir der zugrunde gelegte Ausschnitt als Transparentpause hinter das Detail gelegt.
Dadurch erfolgt der visuelle Abgleich zwischen 2D-Detail (1:5-1:20) mit dem 3D-Modell (1:50)
Beste Grüße
OS
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