vor einer Woche
Beispiel:
Stützenraster mit 3m hohen Stützen soll gezeichnet werden:
-> in Revit oder Vectorworks würde ich hier ein Symbol, Block, Familie erstellen in einer Reihe
Die Stützen sollen jetzt nur noch 2,80 hoch sein:
-> in A oder V würde ich jetzt hier nur noch das zugrundeliegende Symbol / Block / Familie abändern, die Geschosshöhe anpassen. Je nach Verknüpfung ändert sich auch die Höhe aller objekte in der Zeichnung automatisch bei der Geschosshöhenänderung.
Wie ist das bei anderen Objekten wie Türstilen, Fensterstilen, etc muss ich für jedes einzelne sich wiederholende Objekt ein Hotlink Datei erstellen?
LG Noah
Gelöst! Gehe zu Lösung.
vor einer Woche
Erstmal herzlich willkommen im Forum, @NoahLRWTH!
Ich glaube, wir alle wünschen uns Instanzen, und finden, dass Hotlinks sich für dieses Beispiel kaum gut eignen (erst recht, so lange es kein In-Place-Editing gibt).
Aber das Beispiel ist auch eher schlecht gewählt, wie ich finde. Lass mich das kurz mit einer Gegenfrage erläutern:
Wie oft braucht man denn genau das tatsächlich?
Ist es nicht eher so, dass die Stützen ja wohl kaum einfach so in der Gegend rumstehen, sondern von Geschoss zu Geschoss spannen?
Da kommt die Geschossverknüpfung zupass. Und bei einer Höhenänderung würde man einfach zentral das Geschoss anpassen – alle Bauteile "erben" dann diese Eigenschaft ohne jeden weiteren Handgriff. Sogar mit relativen Offsets klappt das.
Und wenn es um das erste Platzieren geht: Bmatts Trick mit dem Rastersystem ist sehr gut; aber es geht auch ganz "billig" über den Multiplizieren-Dialog.
Bei anderen Anpassungen, die nötig werden sollten, muss man sich mal "Suchen & Finden" anschauen, um darüber eine Auswahl zu treffen.
Man kann aber auch einmal getroffene Auswahlen in einem Auswahlset speichern.
Kurzum: Archicad bietet viele Möglichkeiten und viel Wege führen nach Rom. Man muss sich nur mal damit beschäftigen.
vor einer Woche - zuletzt bearbeitet vor einer Woche
… um die Reihe, was wäre in anderen System fortgeführt zu haben: In Allplan würde ich mir ein Raster erstellen und manuell mir einen abpfriemeln.
… und in Archicad könnte man sich dessen behelfen, indem MIT der Software anstatt dagegen gearbeitet wird. Schulung wird fälschlicherweise als (Frei)Zeitvergeudung gedeutet…
Auch wenn heute jeder/ sorry Nachtrag; Natürlich auch jede und jedes (Unentschlossene) mit einmal TikTok-Wischen sofort alles in 4 Sekunden kann, ist nicht schlimm, die paar Minuten zu investieren, um den Erläuterungen Horst S. zu lauschen: Rastersystem geht ratzfatz fast wie TikTok😊
vor einer Woche
Hallo, Danke für den Hinweis zum Rastersystem.
Worauf ich hinaus möchte ist etwas analoges zu XRef, SmartPart, Makro etc. (So heißen die Analogien glaube ich bei Allplan)=
Objekt EINMAL definieren, dann wie ein Stempel Platzieren und STETS UPDATEN, wenn die Definition geändert wird.
Am ehesten wird das noch durch das Hotlink Modul erfüllt (praktisch dasselbe wie XRef), bringt aber den Aufwand einer neuen Datei für jedes Objekt mit sich.
Bei einem Gebäudeteil wie einem Treppenhaus macht das vielleicht noch Sinn, bei z.b. Hotlink für jeden Pfeiler oder jede Bürotischkonstellation frisst das relativ schnell Speicher und Zeit. (Auch beim jedes mal öffnen und schließen).
vor einer Woche
Um Steve Jobs zu zitieren: You hold it wrong! Was Du beschreibst sind Instanzen, die Du mit Hotlinks verwechselst. Instanzen gibt es nicht in Archicad. Leider. Wenn du mehrere gleiche Objekte ändern möchtest, musst du sie über die Suchfunktion suchen. Erst dann kannst du Eigenschaften für mehrere Objekte oder Bauteile auf einen Schlag ändern.
vor einer Woche
Erstmal herzlich willkommen im Forum, @NoahLRWTH!
Ich glaube, wir alle wünschen uns Instanzen, und finden, dass Hotlinks sich für dieses Beispiel kaum gut eignen (erst recht, so lange es kein In-Place-Editing gibt).
Aber das Beispiel ist auch eher schlecht gewählt, wie ich finde. Lass mich das kurz mit einer Gegenfrage erläutern:
Wie oft braucht man denn genau das tatsächlich?
Ist es nicht eher so, dass die Stützen ja wohl kaum einfach so in der Gegend rumstehen, sondern von Geschoss zu Geschoss spannen?
Da kommt die Geschossverknüpfung zupass. Und bei einer Höhenänderung würde man einfach zentral das Geschoss anpassen – alle Bauteile "erben" dann diese Eigenschaft ohne jeden weiteren Handgriff. Sogar mit relativen Offsets klappt das.
Und wenn es um das erste Platzieren geht: Bmatts Trick mit dem Rastersystem ist sehr gut; aber es geht auch ganz "billig" über den Multiplizieren-Dialog.
Bei anderen Anpassungen, die nötig werden sollten, muss man sich mal "Suchen & Finden" anschauen, um darüber eine Auswahl zu treffen.
Man kann aber auch einmal getroffene Auswahlen in einem Auswahlset speichern.
Kurzum: Archicad bietet viele Möglichkeiten und viel Wege führen nach Rom. Man muss sich nur mal damit beschäftigen.
vor einer Woche
Au Backe, das habe ich befürchtet.
danke für die kommentare, irgendwie wird in allen ressourcen nicht erwähnt dass es instziierung nocht gibt, vielleicht aus Marketinggründen…
Instanzen sind das Stichwort! Mir ist gestern abend einfach nichts besseres zum Beispiel eingefallen 😉
Meist brauche ich Instanzen in Vectorworks oder AutoCAD für Objekte die mit hoher Warscheinlichkeit später einmal angepasst werden, im späteren Leistungsphasen detaillierter werden sollen oder einfach um die Dateigrösse zu reduzieren.
Zb Türen, Bödenaufbauten, Varianten von Tischkonstellationen, Baumdarstellungen, Staffage etc
besonders bei dem Punkt: später mehr details hinzufügen
komme ich bei Archicad schnell dahin von anfang an alles planen und einstellen zu müssen, ein Lph2-3 Plan ist fast genauso aufwendig wie was so zwischen 4 und 5 passiert.
Die suchfunktion ersetzt die instanziierung grösstenteils, aber meine Bohrmaschine von fein, schließlich auch ein Hammer 🙂
Sonntag
Du sprichst viel von anderen Mitbewerbern; scheint, als hättest du viel Erfahrung, aber bist bei Archicad noch neu, richtig?
Es ist sehr empfehlenswert mal eine kleine Schulung zu machen.
Archicad hat nämlich auch extrem mächtige Komponenten, aber man muss sie verstehen und besonders im Zusammenhang verstgehen.
Das ist zuallerst z.B. die MVO (Modelldarstellungsoptionen) und GDL.
80% von dem, was du schreibst, lässt sich darüber schon so organisieren.
Viele hier im Forum schwören auf die BIM-All-Doors von Dormakaba, programmiert von Frank Beister. Damit lässt sich eine Leistungsphasengerechte Planung von Türen gut lösen.
Für Varianten gibt es seit AC 27 die Designoptionen.
Für die Darstellung haben wir die Grafische Überschreibung.
Das alles zusammen kann wirklich viel.
Man sollte natürlich auch selbst proaktiv einiges so anlegen, dass es dem entspricht, was man sehen will. Wir machen es z.B. so, dass Fußbodenaufbauten erstmal nur in ihrer Gesamtaufbauhöhe festegelegt werden, und dann einfach über die Zeit die Mehrschichtigen Bauteile päzisiert werden.