grundsätzlich wird ein schlechter entwurf bleiben wie er ist..ob mit 2d oder 3d gezeichnet.
ich glaube auch, das es einige gute architekten gibt, die mit dem stift auf papier alles rüber bringen können. ich kann es so nicht.
ich verwende den stift in den vorentwürfen, falte den karton zu formen und beginne meine vision umzusetzen.
nach etlichen hin und her, entscheide ich mich dann für meinen entwurf.
das heißt aber auch, das ich flexibel bleiben will. das geht mit 2d und auch mit 3d.
aber es kommt unaufhaltsam zu einer entscheidung -zu einem gebäude-!
wir müssen uns ja irgendwann mal entscheiden, auch wenn wir nach fertigstellung unserer entwürfe alles gerne wieder in den müll werfen wollen...🙂
viele architekten arbeiten für die anerkennung der kollegen, toben auf einer plattform die wir insider verstehen.
der leihe steht oft ratlos da, sich den kopf kratzend...
letztendlich ist für mich doch genau das der punkt.
ich möchte architektur für alle menschen machen. ich will ihnen entwürfe vorlegen die sie greifen und leicht verstehen können.
es ist doch faszinierend dem bauherr den grundriss in 2d u. 3d, das modell und eine virtuelle präsentation in 3d bieten zu können.
ich denke so kommt man auch besser zum abschluß mit dem bauherren...
wir haben die möglichkeit mit vorhandenen WERKZEUGEN -Software- genau dies zu tun!
ich meine, das uns die nutzung der möglichkeiten, gerade weil wir was von architektur verstehen zur pflicht werden sollte!
DAS MACHT UNS BESSER!
toleranz versteht beide (2d u. 3d) denkweisen und lässt sie auch zu.
intoleranz für 3d denker darf nicht sein!