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Bibliotheken und Objekte
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Zauberstab im Layout benutzen

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo zusammen!

Sehe ich das richtig, dass man den Zauberstab im Layout nicht benutzen kann?

Linien und Fangpunkte werden doch dort erkannt, wieso kann ich dann nicht einfach eine beliebige Fläche einer Zeichnung per Zauberstab nur im Layout anlegen?

Zum Hintergrund:

Ich wollte gerade ein Piktogramm erstellen, anhand welchem die Funktionen der verschiedenen Räume eines mehrstöckigen Gebäudes zu erkennen sind.
Das wollte ich als Isometrie darstellen, indem ich nur die Fertigfußböden der einzelnen Räume im 3D-Fenster einblende und dieses in ein Layout ziehe (Interne Engine, Verdeckte Kanten, keine Texuren). Da die 3D-Zeichnung dort dankbarerweise ja als Vektorgrafik ankommt, wollte ich die Flächen einfach mit dem Zauberstab anklicken, beschriften und mein Häkchen für erledigt setzen.

Mache ich was falsch oder geht das so gar nicht?

Vielen Dank schonmal!
7 ANTWORTEN 7
Frank Beister
Mentor
Der Zauberstab geht sehr wohl, aber das, was du möchtest, ist einen Linienzug innerhalb einer Zeichnung nachfahren. Und das geht nicht. Auch nicht in Zeichnungen, die du in den Grundriss legst. Setzt du einen Zauberstab auf eine Zeichnung, wird die Zeichnung umfahren, nicht ein Linienzug innerhalb der Zeichnung.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke für die Antwort Beister, aber vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Das der Zauberstab im Layout funktioniert weiß ich, allerdings nur bei im Layout gezeichneten Linienzügen.
Der Unterschied zwischen einer Zeichnung die ich in den Grundriss lade ist ja dass diese dann nur pixelbasiert ist, Archicad kann da ja gar nicht wissen, was ich mit dem Zauberstab füllen möchte.
Der 3D-Fensterausschnitt (in der Ausschnitts-Mappe gespeichert) den ich ins Layout geladen habe, kommt ja als Vektorzeichnung im Lyout an - ich habe dort ja auch alle Fangpunkte. AC müsste also theoretisch den geschlossenen Linienzug den ich füllen will erkennen können, oder nicht?
Anonymous
Nicht anwendbar
...indem ich nur die Fertigfußböden der einzelnen Räume im 3D-Fenster einblende und dieses in ein Layout ziehe...
Was ist das denn für eine seltsame Arbeitsweise?
Du solltest mit 3D-Dokumenten, Arbeitsblättern, Ebenenkombinationen, Modelldarstellungen und sauber definierten Ausschnitten arbeiten.
Damit läßt sich das, was Du erreichen willst, wesentlich eleganter lösen.
Das Layout ist rein zur Plangestaltung da.
Anonymous
Nicht anwendbar
...einer Zeichnung die ich in den Grundriss lade ist ja dass diese dann nur pixelbasiert ist...
Das ist natürlich Unfug.

Es gibt ganz gute Dokus, Filme, Tutorials und Leitfäden, um sich wirklich mal mit den grundlegenden Werkzeugen und Arbeitsabläufen in ARCHICAD vertraut zu machen. ARCHICAD ist ähnlich komplex wie Autofahren: Jede/r kann es lernen, es gibt aber einiges zu beachten. Allerdings tun sich die meisten autodidaktisch schwer. Das Ergebnis ist dann wie Fahren ohne Führerschein. Ich empfehle aus meiner Erfahrung heraus deshalb eine Fahrschule, sprich Schulung. Resultat: deutlich weniger Blechschäden.
Anonymous
Nicht anwendbar
Was ist das denn für eine seltsame Arbeitsweise?

Die "seltsame Arbeitsweise" liegt wohl daran, dass ich im Büro mit Autocad arbeite (wo diese Arbeitsweise normal ist), privat fürs Studium Archicad aber bislang treu geblieben bin. Da kommt es nunmal vor, dass man richtige Arbeitsschritte im falschen Programm macht (bzw umgekehrt 😉 )

Ich dachte bisher wenn ich einen 3D-Fensterausschnitt in der Ausschnittsmappe speichern würde, wäre das ein 3D-Dokument. Dass dem nicht so ist weiß ich erst seit dem ich mich gerade eben damit beschäftigt habe...

Das ist natürlich Unfug.

Was ich von Anfang an sagen will ist, dass eine Vektorzeichnung (ganz egal woher sie kommt, was sie darstellt und warum man sie da reinläd) im Layout als solche erkannt wird und ich nicht nachvollziehen kann, warum man dann den Zauberstab nicht dazu einsetzen kann, Linienzüge dieser Vektorzeichnung zu füllen. Ähnlich wie bei Blaupausen, wo auch die Linienzüge einer Zeichnung gefüllt werden können, die sich an einem andern Ort befindet.


Ich empfehle aus meiner Erfahrung heraus deshalb eine Fahrschule, sprich Schulung

Richtig. Wäre ich selbstständig würde ich AC professionell benutzen, Premium-Mitglied werden und mich schulen lassen.
Frank Beister
Mentor
Gibt es an der Hochschule keine Kurse bei euch? Evelyn, kannst du mal schauen? 😉

Ich verstehe deine Irritation mit dem Layout. Das ist sicher auch etwas historisch bedingt. Zeichnungen auf Layouts gab es schon zu Plotmaker-Zeiten und da ließ sich auch bei Vektorzeichnungen gar nichts fangen. Schon gar nicht "nachfahren".

@Martin
So abwegig finde ich das nicht. Eine immer gleiche Isometrie als Logo auf dem Plan und auf jedem Plan die jeweilige Ebene markiert. Dafür würde ich auch nicht jedesmal ein neues Arbeitsblatt oder 3D-Dokument anlegen.

Work(around):
Die Isometrie erzeuge als 3D-Dokument und als Ausschnitt. Fahre dort die Umfassungen der Bodenplatten mit einer Schraffur ab. Markiere diesie und nehme sie per "cut" (nicht "copy") in die Zwischenablage. Platziere das 3D-Dokument auf deinen Layouts. Immer an der gleichen Stelle. Skaliere es zuvor auf die gewünschte Größe. "Füge deine Schraffuren per "Paste" alle in 1 Layout ein und skaliere auch diese passend zu deinen Isometrie-Zeichnungen und platziere sie deckend darüber. Dazu kannst u dich darüber freuen, dass die platzierte Isometrie als Zeichnung Fangpunkte bietet. Nun verteile die Schraffuren per c&p von dem einen Layout auf alle anderen.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke für die Antwort, da ich vorhin dank Martin gelernt habe das ein 3D-Objekt kein 3D-Fensterausschnitt ist, habe ich diesen Umweg schon angewendet 😉

Es gibt bei uns schon AC-(Grund-)Kurse, allerdings dienen diese lediglich dazu den Studenten den Einstieg ins Programm zu erleichtern. Für alles was darüber hinausgeht ist jeder selbst verantwortlich. Von der Möglichkeit der kostenlosen AC-Schulungen für Studenten weiß ich, ich selbst habe schon zwei mal einen Mitarbeiter von Grafisoft eingeladen und die Schulung organisiert. Diese waren auch außerordenlich lehrreich, allerdings sind die Möglichkeiten in AC einfach so umfangreich, dass natürlich immer noch Lücken bestehen.

Das ich eine so banale Sache wie das mit dem 3D-Objekt nicht wusste, liegt wohl daran, dass ich eine solche Funktion bisher einfach nicht vermisst habe. Wenn man den Workaround gewohnt ist, fällt einem oft gar nicht ein, dass es ja auch einfacher gehen könnte 😉
(sonst hätte vllt schon früher mal jemand nachgefragt warum der Zauberstab nicht für Linienzüge in Zeichnungen funktioniert, obwohl die technischen Grundvoraussetzungen dafür ja gegeben sind 😉 )