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am 2024-08-09 12:13 PM
Im Zuge der zunehmenden energetischen Optimierung von Gebäuden werden immer häufiger auch Lüftungsanlagen eingesetzt. Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Raumarten werden diese häufig durch Verwendung separater Lüftungssysteme realisiert. Dieser Technik-Telegramm-Beitrag erläutert, wie Sie die gemeinsam versorgten Räume zu einer rechenbaren Einheit zusammenfassen, um die Lüftung im Anschluss auslegen zu können.
Voraussetzung
In unserem Beispielprojekt haben wir das Gebäudemodell bereits erstellt. Es handelt sich um ein Bürogebäude. Die WC-Abluft jeder Etage sowie alle Besprechungsräume sollen mit gesonderten Systemen belüftet werden.
Gebäudezonen
Wie Sie Zonen und analog Gebäudezonen definieren können, erfahren Sie im Technik-Telegramm-Beitrag Zonen - Räume hinzufügen/entfernen.
Besondere Bedeutung haben die Gebäudezonen für die neue Heizlast, vor allem in Bezug auf die Lüftung. Näheres dazu finden Sie im Technik-Telegramm-Beitrag Vorbereitende Schritte für DIN EN 12831.
Nach dem Aufteilen der einzelnen Büro-Einheiten in Gebäudezonen erhalten Sie folgende Ansicht:
Lüftungszonen
Um nun verschiedene Lüftungssysteme zu realisieren, legen Sie Zonen des Typs "Lüftung" an.
Hier sind nun die in der Ebene definierten Lüftungszonen aufgelistet.
Im Anschluss ergibt sich eine Ansicht, die mit der folgenden Abbildung vergleichbar ist: