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Dokumentation
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Allgemeine Frage an euch alle zu eurer Arbeitsweise

Anonymous
Nicht anwendbar
Ich möchte mal hiermit eine allgemeine Frage an euch stellen.

Jeder arbeitet anders und ich würde gerne mal wissen, ob man seine eigene Arbeitsweise vielleicht noch ein wenig straffen kann.

Wie zeichnet ihr eure Projekte.
Die Frage zielt primär auf die Grundriss- , Schnitt, und Detaildarstellung über den gesamten Planungsverlauf.

Angenommen ihr macht nen Entwurf in 1:100 habt den vom Bauherren abgesegnet bekommen und müsst dann in die Ausführungsplanung übergehen und auch Details entwickeln.

Speichert ihr den Entwurf in einer separaten Datei ab und erstellt eine neue Datei für die Ausfühungsplanung?

Wie handhabt ihr das mit Putzstärken etc ? Legt ihr die auf eine separate Ebene um sie ausblenden zu können?

Verwendet ihr das Detailwerkzeug oder steuert ihr die Detailtiefe über die Ebenensteuerung? Sprich, ihr zeichnet den Ausfühungsplan in 1:50 und zeichnet in den gleichen Grundriss all die Infos für 1:10 hinein und blendet die später nur aus ?

Ich bin mal gespannt was hier für Antworten kommen.


PS: Ich handhabe das mit dem 3D bisher so, dass ich so detailliert zeichne, wie es für das Projekt "angemessen" ist. D.h. es kommt immer auf den Umfang an.


Gruß Markus :winken:
8 ANTWORTEN 8
Gimpel
Newcomer
gutes Thema,
bin zwar kein Veteran, habe mir aber auch schon über die versch. Organisationmöglichkeiten den Kopf zerbrochen..... da meistens mehrere Varianten im Vorentwurf anfallen und ich nicht immer alle Ebenengruppen konsequent anlege, speicher ich den BA ab und steige dann in den WP ein.
Ich lösche alles was alte Versione sind um den Überblick nicht zu verlieren.
Ich lege reichlich Ebenen und Gruppen an und bezeichne diese so genau wie es geht , als oberste Hierachie für Ebenen verwende ich die Werkzeugbezeichnung die der Ebene zugeordnet ist...
mit dem Datail werkzueg habe ich so meine Probleme.... :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich sichere zwar die PLN/PLA, aber ich führe den Planungsstand auf BA-Niveau in der WP mit, denn nicht selten werden nochmal 100stel, nicht zuletzt für BA-Nachträge benötigt.
Details zeichne ich seit neustem mit dem Detailwerkzeug. Das geht wirklich sehr gut. Setzt aber voraus, daß das Gebäude in 3D drin ist und man echte Schnitte setzen kann.
Ich habe mir aber eine Reihe von Objekten modifiziert, die die Mehrschichtigkeit von Wänden für Detailzeichnungen (auch im Schnitt) nutzbar machen. Das geht aber nur bei der Ebenenmethode.
Anonymous
Nicht anwendbar
Die Werkplanung beginne ich immer mit einer neuen Datei.
Ab hier wird´s ernst und jeder Strich hat seine reale Bedeutung.
Ich verwende die Einreichpläne nur als Grundgerüst für die Werkplanung soweit es projektabhängig Sinn (Wände,Fenster, Türen etc.) macht. Kotierungen werden aus Gründen der Selbstkonrolle gelöscht und neu erstellt.

Die wichtigsten Schnitte, Treppen und Detailpunkte wie Fensterschnitte etc. zeichne oder skizziere ich mir in der Regel vor den Grundrissen, um alle relevanten Höhenangaben zu erhalten und um gewisse Probleme von vornherein zu erkennen und zu lösen. Dadurch spare ich mir viel Zeit bei der weiteren Eingabe.

Ich arbeite in der Werkplanung auf jeden Fall soweit in 3D, dass die Gebäudeschnitte und Ansichten mit AC ohne allzuviel Nachbearbeitung generiert werden können.

Was irgendwie geht kommt in den Grundriss weil das der Plan ist, mit dem der Polier vorwiegend arbeitet. Zudem sind die Grundrisse Grundlage für praktisch alle Gewerke (Estriche, Türen Fenster etc...) und auch meine Haupt-Gedankenstütze bei bohrenden Rückfragen durch Handwerker und Bauherren.
Detailpläne entwickle ich meist in 2D und kopiere soweit es geht Ausschnitte aus dem Grundriss, 3D-Fenster und Schnitt. Ist vielleicht nicht elegant, aber ich muss alles nochmal überdenken und habe dadurch eine letzte Kontrollinstanz.
Inwieweit auch Detailpunkte perfekt in 3D eingegeben werden, ist projektabhängig. Wiederholt sich ein Detail sehr oft macht das für mich Sinn (Modul).


Generell sehe ich die grösste Zeitersparnis in folgenden Faktoren:
- gute Planvorlage
mit durchdachten Strukturen (Geschosse, Ebenen, Stifte, Reinzeichnungseinstellungen, Auschnittsets....)
- gleiche Planvorlage für alle Pläne.
Dadurch entfallen die Probleme mit Bibliotheken und Attributen.
- die Arbeit mit einer Favoritenliste
Das Arbeiten mit Favoriten hat sich sehr bewährt. Alles was in der Favoritenliste ist, ist bewährt, bekannt und erprobt. Die Zeit für die Parametereingabe wird extrem reduziert.
- die Arbeit mit Modulen
Soweit Elementgruppen häufig vorkommen, erstelle ich mir projektbezogene Module.
Anonymous
Nicht anwendbar
Wunderbar, dass ihr das Thema gutfindet.

Ich persönlich finde es wichtig zu wissen, was man an seiner eigenen Arbeitsweise eventuell noch besser machen kann, sprich, was zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Zeit die man ja normalerweise nicht hat.

Bin mal gespannt, was noch für postings kommen.

Gruß Markus
Gimpel
Newcomer
@ Egon - wie speicherst du die Favoritenliste damit sie im nächsten Projekt erhalten bleiben???
Anonymous
Nicht anwendbar
Die Favoritenliste wir normalerweise unter deinem Benutzername (dem Namen unter dem du dich anmeldest) gespeichert.

Schau mal im Explorer nach.

Die Favoriten kannst du dann in einem anderen Projekt dazuladen.

Gruß Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
- Das Favoritenfenster über Menü-Fenster-Paletten einblenden
- rechts oben im Favoritenfenster ist ein kleines Dreieck. Dort klicken und im Pop-up "Favoriten sichern.." wählen.
- man kann mehrere Favoritenlisten erstellen und die jeweils gewünschte zum Projekt dazuladen (ebenfalls über dieses Dreieck in der Favoritenliste).
Gimpel
Newcomer
ist ja klasse 😉 😉