abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Wir schätzen Ihren Input!
Bitte nehmen Sie an der Umfrage zu Archicad 28 Startbildschirm und Lerninhalte/Schnell-Tutorials teil

Dokumentation
Archicads Dokumentationswerkzeuge, Ansichten, Modellfilterung, Layouts, Veröffentlichung, etc.

Bürostandard

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo!

Ich bin gerade dabei nach langer Zeit (Archicad seit ca. 6 Jahre im Büro) einen Bürostandard zu erstellen.

Vielleicht kann mir jemand ein paar nützliche Tips geben, bis zu welcher Grenze es überhaupt sinnvoll ist, einen Standard über die Favoriten, Vorlagedatei bzw. Excel-Tabelle (wo definiert ist, für welche Bauteile welche Farben und Schraffuren zu verwenden sind)zu erstellen

Wäre für jeden Tipp dankbar

im voraus danke

Martin
16 ANTWORTEN 16
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Wenn ihm egal ist, wieviel Zeit du "unorganisiert" arbeitest und dabei Zeit "verplemperst" (nicht böse gemeint), dann denkt er leider nicht wirtschaftlich - und er muss schliesslich dein Gehalt bezahlen, und das ist bestimmt teurer als die CARD
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
Anonymous
Nicht anwendbar
"Holger Kreienbrink" wrote:
Wenn ihm egal ist, wieviel Zeit du "unorganisiert" arbeitest und dabei Zeit "verplemperst" (nicht böse gemeint), dann denkt er leider nicht wirtschaftlich - und er muss schliesslich dein Gehalt bezahlen, und das ist bestimmt teurer als die CARD


Das ist prinzipiell richtig, aber nur in der Theorie.
In der Praxis wird halt Druck gemacht, so dass es trotz fehlender Struktur irgendwie fertig wird. Ob ich als Angestellter mit ArchiCAD zurecht komme, oder nicht, ist der arbeitgebenden Generation doch egal, es gibt ja genug andere die an Anfang genauso blauäugig sind. Und von der Arbeit mit dem Computer oder CAD hat die arbeitgebende Generation doch ohnehin keine Ahnung. Die denken doch auf Grund des Marketings, dass mit der Installation einer Software alles geregelt ist.
Wenn ich als kleiner Angestellter, der nur Geld kostet auch noch die Investition kritisiere oder sagen, dass es damit noch nicht getan ist, gibt's wieder einen auf den Deckel.
Ich hätte mich gefreut, wenn ich mir mein Werkzeug schon nicht selbst aussuchen kann, ich wenigstens gezeigt bekäme, wie damit am besten arbeitet.
Na ja, so ist es halt, ich sitz am kürzeren Hebel.
Anonymous
Nicht anwendbar
Ein Vergleich: Du bist der "Formel Eins"-Fahrer, der das Rennen fährt. Ohne Boxenstop, und der kostet richtig Zeit, wirst Du kein einziges Rennen gewinnen, weil Dir vorher der Sprit ausgeht. In der Regel ist es sogar so, dass das Rennen durch die richtige Boxenstrategie entschieden wird. Das sollte auch der Inhaber Deines Rennstalls verstehen.
Anonymous
Nicht anwendbar
"Martin Schnitzer" wrote:
Ein Vergleich: Du bist der "Formel Eins"-Fahrer, der das Rennen fährt. Ohne Boxenstop, und der kostet richtig Zeit, wirst Du kein einziges Rennen gewinnen, weil Dir vorher der Sprit ausgeht. In der Regel ist es sogar so, dass das Rennen durch die richtige Boxenstrategie entschieden wird. Das sollte auch der Inhaber Deines Rennstalls verstehen.


Tja, nur bin ich nicht der richtige Adressat für diesen Rat.
In meiner Situation würde helfen, wenn der Zugang zu Praxistipps nicht auch noch kostenpflichtig wäre. Würde ich wenigstens jemanden kennen, der ArchiCAD und die dadurch bedingten Konventionen kennen würde, würde ich mich ja auch nicht an dieses Forum wenden.
Die Tutorials, die es online gibt sind zwar ganz nett, aber das, was da gezeigt wird, hatte ich auch alleine schon raus gefunden. Aber wie man ein Projekt mit ArchiCAD organisiert wird eben nicht aufgezeigt. Und es wird auch nicht gezeigt, wie man Objekte an die persönlichen Bedürfnisse anpaßt.
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Bereits in den Standard-Vorlagen, die mit ARCHICAD ausgeliefert werden, sind zahlreiche Informationen zum Thema Projektstruktur eingearbeitet. Ebenenkombinationen, Modelldarstellungen, geklonte Ausschnitte, Masterlayouts etc. Wenn Du Dich damit beschäftigst, dann kommst Du schon etwas voran.

Ich glaube kaum, dass Du jemanden findet, der seine Bürostruktur freiwillig herausgibt und falls doch benötigst Du auch das entsprechende Knowhow, wie die Informationen auf Euer Büro angepasst werden müssen.

Gruß

Markus
Frank Beister
Moderator
Ich rate dir parallel zu laufenden Projekten eine Vorlagendatei anzulegen und dir immer die Zeit zu nehmen neue Arbeitsweisen+Einstellungen dort parallel zu pflegen.

Layer: Viele und gegliedert. Nicht unbedingt mit Nummern, wenn es da keine Vorgaben von Behörden/Kunden gibt.

Kontext-, maximal bauteil- aber nie werkzeugbezogen arbeiten.

Vorher sich genau mit Verschneidungsgruppen, Mehrschichtigkeit, Schraffuren (Bauteil/Zeichnung/Deckung), Stiften, Modelldarstellung, Ausschnitten und Materialien beschäftigen.

Ohne dieses Wissen hilft dir eine Vorlage eines anderen Büros auch nix.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
"Beister" wrote:
Ich rate dir parallel zu laufenden Projekten eine Vorlagendatei anzulegen und dir immer die Zeit zu nehmen neue Arbeitsweisen+Einstellungen dort parallel zu pflegen.

Layer: Viele und gegliedert. Nicht unbedingt mit Nummern, wenn es da keine Vorgaben von Behörden/Kunden gibt.

Kontext-, maximal bauteil- aber nie werkzeugbezogen arbeiten.

Vorher sich genau mit Verschneidungsgruppen, Mehrschichtigkeit, Schraffuren (Bauteil/Zeichnung/Deckung), Stiften, Modelldarstellung, Ausschnitten und Materialien beschäftigen.

Ohne dieses Wissen hilft dir eine Vorlage eines anderen Büros auch nix.


Tja, ich beschäftige mich schon eine ganze Weile damit. Bin aber bisher weder glücklich noch zurfrieden damit. Mit jedem neuen Plan kommen wieder Unzulänglichkeiten zu Tage, für deren Behebung eigentlich wieder alles von Grund auf neu aufgebaut werden müßte. Ich denke, dass das nicht ungewöhnlich ist, wenn man ein Programm neu lernt.
Ich meine damit übrigens nicht nur die Layerstruktur und Stiftsets. Es ist klar, dass das gerade bei verschiedenen Mitarbeitern immer wie mit einem Sack Flöhe ist.
Beim Thema Siftsets haben mir die Vorlage Dateien der Tutorials von der ArchiCAD Website viel geholfen.
Ich bin grundsätzlich bestrebt, Dinge nur einmal zu zeichnen, statt in x verschiedenen Plänen das gleiche Objekt bei jeder Änderung anpassen zu müssen. Denn dabei vergißt man gerne mal eins.
Verknüpfungen von Ansichtsbereichen und Instanzen von Objekten stellen dabei eine wichtiges Mittel für mich da. Und genau daran hapert es bei mir. Hotlinks funktionieren nur für Grundrisse und Objekte lassen sich nicht so gut bearbeiten. Die Bibliotheken liefern ständig Fehlermeldungen über doppelte oder fehlende Objekte. Planköpfe und ein gutes System bei der Generierung der Dateinamen in der PDF-/DWG-Ausgabe aus den Angaben im Layoutmanager sind eine andere Baustelle.
Alles Probleme für die man ein Workaround entwickeln kann, aber ich bin es leid immer wieder in einer Sackgasse zu landen. Ich kann oft die Konsequenzen der Einscheidungen, die ich beim Aufbau des Projekts in ArchiCAD treffe, nicht abschätzen und das führt im hektischen Abgabesituationen regelmäßig zu Stress und Fehlern, für die ich mich dann auch noch entschuldigen muss.

Gibt es nicht ein gutes Buch zu dem Thema Projektorganisation mit ArchiCAD.

Keine Antwort gefunden?

Andere Beiträge
im Board ansehen

Zurück zum Board

Neueste Lösungen durchsuchen

Akzeptierte Lösungen zeigen

Eine neue Diskussion starten!

Neues Thema erstellen