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Die Bauindustrie Deutschlands verdummt...

Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
... wenn man sich deren Memorandum zum Datenaustausch betrachtet.

2D-Daten im STEP/CDS-Format sollen es jetzt also richten!
Da können wir doch gleich die Pläne als PDF per E-Mail durch die Gegend schicken oder noch besser ausgedruckt per Post.

Die Pressemitteilung der Bauindustrie und erste Meinungen zu dem Thema.

Sind die denn noch zu retten?

Markus
9 ANTWORTEN 9
Anonymous
Nicht anwendbar
Kannst Dich ja am Montag bei mir ausheulen 😄

Aber Recht hast Du ja !
Nicht anwendbar
Nicht aufrgen, bei der Bauindustrie gehen die Uhren etwas anders. Ich bin auch baugewerblich in einer mittelständischen Baufirma tätig. Versuch mal da von den Lieferanten eine Artikelpreisliste zu bekommen, die du AUCH NOCH in dein Kalkulationsprogramm einlesen kannst. Wenn man mal von Firmen wie "Richter und Frenzel" abzieht, kann man das schlicht vergessen. :crazy:

Lass die mal Ihren Standard machen und wir erfreuen uns an ArchiCAD :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Angesichts dieser Flachzeichner-Initiative stellt sich die Frage:
"Zeichnen Sie noch oder planen Sie schon?"
Anonymous
Nicht anwendbar
3D bis LP.3, dann nicht mehr.

Für Bauindustrie 2D-Pläne, weil 3D in Werkstatt geformt liegt, entspr. ein zu eins.

Für Architekten weiter 3D, weil Architekten nicht so weit denken müssen.

Also ArchiCAD mit 3D weiter für Dummis,
und andere mit 2D für Bessere
Anonymous
Nicht anwendbar
@klavier:
soll offensichtlich heissen: die kompetenz des architekten endet beim plan (ob digital oder auf papier), den rest sollten doch lieber die "ach so dummen und ungebildeten" handwerker erledigen. 🙂
Nicht anwendbar
ich denke, eine solche diskussion sollte man zum anlaß nehmen, das zu tun was zu tun ist. d.h. kompetenzen ausspielen, neue lösungen zu finden, wo "alte" ansätze nicht weiter führen und das klagen und heulen den kindern zu überlassen, die durch ihre jugend überrascht sind, dass es probleme überhaupt gibt.

dieses forum vereint zwei gruppen von problemlösern:
architekten, mit baulösungen;
und archicad-programmierer und -entwickler, mit programmlösungen.
darüber hinaus den fragenden und den antwortenden.

falsch ist es, irgendjemandem etwas an- oder abzuerkennen. ich gehe mal davon aus, dass das auch nicht interesse von klavier war.
Anonymous
Nicht anwendbar
Sgn. Gallello hat das ja sehr schön visionär am Architektentag aufgezeichnet, wie der künftige Handwerker morgens in der Baubude per AVI vom Polier seine Tagesarbeit vorgegeben bekommt. Ich will das nicht als Träumerei abtun, doch wird dies in absehbarer Zeit eine (extreme) Ausnahme sein.
Pläne landen irgendwann auf der Baustelle, wo es dreckig und naß ist. Das ist 2D-Werk. Und diese Pläne sprechen eine Sprache, die alle am Bau beteiligten lesen können.

Auch ich bin ein Verfechter des 3D-Austausches und schicke jedem, der es nicht hören will ein halbwegs standardisiertes Mail, daß die Partner sich doch bitte diesbzgl. an ihren CAD-Hersteller wenden sollen.
Doch häufig sind das Kanonen auf Spatzen. Wenn ich von einem Supermarktbetreiber einen Möblierungsplan benötige, dann braucht der nicht mein komplettes Datenmodell. Der kennt sich mit seinen Truhen und Regalen so gut aus, daß er das nicht in 3D prüfen muß. Denn der Sachbearbeiter dort kann diese 2D-Plansprache auch lesen und sieht, wo ein Unterzug ist und kann die lichte Höhe im Schnitt prüfen. Und zu diesem Datenaustausch ist PDF nicht zu gebrauchen und DXF/DWG noch immer und immer wieder ein Rumgehühner!

An der Kritik von Alfons Oebbeke sehe ich allerdings schon dies gerechtfertigt:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Die Vereinbarung von Bauindustrie und der Bundesverband Bausoftware (BVBS) setzt meiner Meinung nach die falschen Signale, denn sie nimmt den Druck von allen Beteiligten [...] Wünschenswert wäre sicher gewesen, wenn der Verband wenigstens eine Zielsetzung oder Empfehlung zum 3D-/Bauteileigenschaften-Modell gegeben hätte.

Verdummung würde ich das aber nicht nennen.

@klavier
Mir fällt es manchmal sehr schwer nicht nur deine Postings zu lesen, sondern auch zu verstehen. Es wäre mir hilfreich, wenn du versuchen könntest etwas ausführlicher, also nicht nur in Schlagworten ohne Satzbau, zu schreiben. Nachdem du dich hier ja sehr rege beteiligst, bin ich natürlich auch am Dialog mit dir interessiert.
zzyzx
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">... Doch häufig sind das Kanonen auf Spatzen. ... einen punkt sollte man dabei auch nicht vergessen:
die unterschiedlichen planer packen da ggf erhebliche datenmengen ins modell hinein. passiert ja oft auch bei 2d daten, dass dann ein möbel aus tausenden linien besteht. mit 3d daten ist das nicht einfacher: wenn dann plötzlich extrem detailierte lüftungsanlagen im projekt drin sind, wünscht man sich dann möglicherweise doch das 2d strichlein zurück...
wahrscheinlich sollte man da mal unterschiedliche darstellungsarten (eine art level of detail) in die ausgetauschten daten integrieren, um dem ansonsten unvermeidlichen datenkollaps vorzubeugen
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">wenn dann plötzlich extrem detailierte lüftungsanlagen im projekt drin sindDas ist sicher ein Problem. Aber eben auch in 2D. Mein Projekt hatte neulich einen Volumensprung von 30Mb/Geschoß: 2D-Projektion jedes Verbindungsfalzes der Lüftungsrohre!
Die Vorstellung, daß das mit 3D nicht passieren könnte ist hingegen aber auch ein Trugschluß.

Mein Fazit: Es wird immer einen 2D-Datenaustausch geben. Wir 'sprechen' nun mal so. Der bisherige Weg mit DWG/DXF ist von AC zwar gut gelöst, aber meist bleibt die Einstellungsarbeit deswegen an uns hängen. Ein einheitl. Format wäre daher schon (wie seit jeher) wünschenswert.

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