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EnEV | Berechnen von Energiepässen etc

Anonymous
Nicht anwendbar
Wir stocken gerade ein Haus von 1952 auf - da stellt sich auch die Frage nach der Aufrüstung der Dämmung am Bestand und der Berechnung bestehender und möglicher neuer Werte.

Wie macht Ihr das? Benutzt jemand eine der Programme, welche man im Buchhandel bekommt? (BKI, WEKA etc...)
Habt Ihr einen externen Energieberater?

Über Berichte aus der Praxis würde ich mich freuen!

Marktübersicht EnEV-Software
2 ANTWORTEN 2
Anonymous
Nicht anwendbar
Mach ich immer über einen externen Energieberater mit Rechnung an den Bauherrn. Da sich auch hier die Software und die Vorgaben ständig ändern, überlass ich das lieber einem Spezialisten. Zudem ist die Ermittlung der ganzen Flächen, Einstrahlungen etc. etc. nicht gerade meine Lieblingsarbeit.Für ein Einfamilienhaus kostet das in Vorarlberg ca. 400 Euro +Mwst.
zzyzx
Newcomer
da sind einige aspekte zu beachten:
- die forderungen der enev für sanierung von bestandsgebäuden (mindestdämmqualität)
- die ansprüche des bauherrn an die energetische qualität des gebäudes
- etwas bauphysik, vor allem bei den halbherzigen teillösungen (bauschadensvermeidung)
- wenn förderkredite einbezogen werden sollen müssen ohnehin die entsprechenden berechnungen vorgelegt werden.

grundsätzlich sollte man in so einem fall eine erfassung des gebäudes im hinblick auf dessen energetische qualität vornehmen und in dem zusammenhang die denkbaren maßnahmen (wärmedämmung, lüftung, heizung) in sinnvollen kombinationen für das projekt berechnen & bewerten. das ist dann eine energieberatung, die in d von der bafa gefördert wird.
dafür braucht man jedoch nicht nur das programm sondern auch das entsprechende wissen.
wenn du das nicht schon hast, solltest du eventuell einen externen energieberater hinzuziehen. die entsprechneden schulungen haben längere wartelisten & dauern min 2-3 wochen (vollzeit)

die software muss neben der berechnung von einem einfachen enev nachweis auch mit bestandsanlagentechnik (stichwort "din 4701-12") und mit variantenberechnung klarkommen. natürlich muss auch ein energiebedarfsausweis erstellt werden können (dena und ggf lokal erforderliche methoden). im hinblick auf die zukunft sollte auch din 18599 drin sein (energiebedarfsberechnung für nichtwohngebäude)
:winken: