Ich habe wieder mal ein echt nerviges Problem. Wenn ich eine Schraffur mit Flächenmass verändere, bleibt das Flächenmass nicht an seiner ursprünglichen Stelle, (im meinem Falle unter dem Raumnamen) sonder springt bei jeder Veränderung an einen anderen Punkt! Ich zeichne mit gedrehtem Raster und die Schraffur ist eine gewöhnliche Zeichungsschraffur mit Flächenmass und der Konstruktionsmethode relativ zum Bezugsvektor. -> die Beschriftung der Fläche ist original nicht orthogonal, sondern liegt bei 300,62 °. Um besser arbeiten zu könne habe ich das Raster gedreht. Das obernervige ist, dass wenn ich die Veränderung rückgängig mache, das Flächenmass nicht nur, nicht wieder an seine vorherige Position zurückspringt, sondern auch noch den Winkel "verliert", d.h. auf 0° zurückfällt.
die m² angaben bei schraffuren sind ja bemassungstexte, und da verhält es sich (nach meiner beobachtung) genauso: ändert sich der wert, dann springt dieser auch zur ursprünglichen position zurück.
Wenn die Möglichkeit in AC zur Verfügung steht, muss sie auch fehlerfrei funktionieren. Raumstempel sind vielleicht in diesem Fall die Lösung, aber nicht in jedem Fall. Wenn das Problem also reproduzierbar ist, sollte GS es beheben.
Gruss, poeik
@zzyzx: das ist mir aber neu. Winkel und Lage von Masszahlen bleibt in AC12 relativ zur Masslinie unverändert , egal ob ich das Bauteil ändere, drehe...?
[ 30. August 2010, 14:46: Beitrag editiert von: poeik ]
Finde ich eben auch... Ein ähnliches Phänomen ist das splitten von Schraffuren mit Flächenmass. Dabei werden die neuen Masse jeweils für beide Schraffuren neu positioniert. Das weiter oben geschilderte passiert nur bei Schraffuren bei welchen die Konstruktionsmethode nicht relativ zum Projektursprung ist!
Also ich kann das Problem nicht nachvollziehen. Wird der Text einmal an eine bestimmte Stelle geschoben, dann bleibt er auch dort. Außer man verschiebt die gesamte Schraffur.
@ poeick: stimmt, das ist nur unter ganz bestimmten umständen so, und zwar, wenn man einen maßpunkt so einfügt, dass sich der wert der individuell positionierten masszahl ändert. dann werden zwei neue maßzahlen an den automatisch definierten positionen mit zurückgesetztem drehwinkel positioniert.
Dem ist nur so wenn das Flächenmass orthogonal ausgerichtet ist. (zum Projektursprung) Hat man nun aber ein Baukörper welcher z.Bsp. 30° abgewinkelt steht, muss ich ja, um den Plan übersichtlich und lesbar zu machen, den Text und auch die Bemassung für dieses Gebäude 30° abwinkeln. (eben paralell zum Baukörper). Verändere ich jetzt die Schraffur bleibt das Flächenmass nicht mehr an seiner zuvor definierten Stelle. Und wenn ich den Arbeitsschritt rückgängig mache springt das Mass wohl an seine angestammte Position zurück, behält den eingebenen Winkel jedoch nicht!