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Dokumentation
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Mehrere Gebäude mit unterschiedlichsten Geschosshöhen

Anonymous
Nicht anwendbar
Meine Aufgabe:
Zeichnerische Darstellung einer hessischen Hofreite mit 4 Gebäuden - Fachwerkhaus, grosse Scheune, mehrgeschossiger Zwischenbau und Neubau als Ergänzung der Hofanlage.

Weiss absolut nicht wie ich das bewerkstellen soll, dass ich für jedes Gebäude die individuellen Geschosshöhen konzipieren kann - natürlich in einer einzigen Datei.

Das 1.Gebäude steht .... und nun ?

Oder muss ich für jedes Gebäude eine eigene Datei anlegen und alle gezeichneten Häuser später auf dem Lageplan zusammenfügen ?
12 ANTWORTEN 12
pla-vis
Participant
hallo lebbin

jedes gebäude in einer eigene datei aufbauen.
danach einen gesamtplan erstellen, bei welchem die gebäude mittels hotlink geschossweise eingesetzt werden.
Software: ARCHICAD 6.5 - 27 Voll, CH | Artlantis Render 4 - 2019 | D5 Render | Windows 11 x64
Hardware: AMD Ryzen 9 3900X | 12 x 3.80 GHz | 64 GB RAM | Nvidia GeForce RTX 2070
Ma_Scht
Advocate
Hallo Lebbin,
Einzeldateien wie pla-vis es beschreibt, wirds wohl werden.
Was Dich total nerven wird, ist, wenn Du Änderungen an Grundeinstellungen machst, dass mußt Du dann für jedes Gebäude machen, Du importierst und exportierst und flippst irgendwann aus.

Deshalb wünsche ich mir eine Haupt-Standard-Datei in der alles drin ist und nur in der wird was geändert. Alle anderen Projekt-Dateien holen sich ihre Standards, Favoriten, etc. dort heraus.
Wenn die Standard-Datei als verbindlich im Projekt verankert ist, kann nur dort geändert werden (2. AC offen und aktualisieren der HoLis)
Das würde Zeit sparen ohne Ende (das wäre faster than ever), man bräuchte nur die Ebenen reinholen die man braucht, ebenso die Linientypen, Bauteile und und und.
Ich kann mir nichtmal vorstellen, dass das so kompliziert ist, es hat alles AC-intern eine Nummer und die muss fix sein und kann nur in der Haupt-Standard-Datei geändert werden. Beim syncronisieren werden all die Nummern dazwischen in der Datenbank eingefügt, aber für den User unsichtbar und bei jeder Syncronisation wird überschrieben.

Will man keine projektbezogene Haupt-Standard-Datei, dann gibt es halt die AC-Standard-Datei.

Ich weiß, ich träume. Aber irgendwann wird dieser Traum wahr.

Gruß Mario
pla-vis
Participant
das geschilderte problem von mario kenn ich nur zu gut. vorallem seit archicad 17, als die baustoffe eingeführt worden sind.
entweder man löst das so, wie das mario beschrieben hat oder man erweitert zum beispiel gabäudespezifische profile, bauteile etc. mit einem präfix (bsp. dachrand_haus 1).
bei änderung an diesen elementen muss man dann halt "versionisieren" (bsp. dachrand_haus 1_B)
Software: ARCHICAD 6.5 - 27 Voll, CH | Artlantis Render 4 - 2019 | D5 Render | Windows 11 x64
Hardware: AMD Ryzen 9 3900X | 12 x 3.80 GHz | 64 GB RAM | Nvidia GeForce RTX 2070
Anonymous
Nicht anwendbar
Besten Dank für alle Ratschläge - nehme die eine Empfehlung an und konstruiere jetzt halt jedes Gebäude in einer eigenen Datei 😁

Vermutlich ist das dann doch der leichteste Weg.
Enttäuscht bin ich dennoch, dass die Software solch eine "Selbstverständlichkeit" nicht beherrscht.
Wird das Forum von Graphisoft gelesen ?

Da ich neu im Forum bin kommen auch solche "dummen" Fragen.
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
"Ma_Scht" wrote:
Deshalb wünsche ich mir eine Haupt-Standard-Datei in der alles drin ist und nur in der wird was geändert. Alle anderen Projekt-Dateien holen sich ihre Standards, Favoriten, etc. dort heraus.

Sauber definierte ARCHICAD Projektvorlagen erfüllen genau diesen Zweck. Zusätzliche Attribute können mit dem Attrubute-Manager auch aus zentralen Dateien verwaltet werden.

Ich bin entschieden dagegen, dass Attribute von einer zentralen Datei aus gesteuert werden. Bei Änderungen hast Du nie im Kopf, in welchen Projekten sich diese Änderung auswirkt.

Wie sich Attribute zusammensetzen und wie diese strukturiert verwaletet werden können, erläutert Nathan Hildebrandt in seinem [urlhttp://www.skewed.com.au/blog/archicad-attributes-foundations-your-bim-processes]Blog und einem Webinar ganz anschaulich diese Arbeitsweise.

Das Hotline-Konzept ist übrigens gut in dem ARCHICAD "Handbuch zur Zusammenarbeit" ab Seite 49 erläutert.

Gruß

Markus
Ma_Scht
Advocate
Hallo Herr Denzlinger,
wenn ich das immer höre mit den "sauber definierten ARCHICAD-Vorlagen".
Jeder der nicht immer nur das Gleiche macht, sondern jeden Mist abackern darf 🙂, der auf den Tisch kommt, der weiß, dass das mit den Vorlagen super klingt, aber ... ist. Besonders wenn sehr verhotlinkt werden muss..

Nur ein profanes Beispiel:
Ich denke, Sie wissen selbst wieviele Trockenwandaufbauten es gibt und dann kommt noch hinzu, dass im Bestand mal auf einer Seite aus Brandschutzgründen eine Planke dran muss, achja, und dann war das vielleicht ein ehem. Insolvenzobjekt, wo stellenweise schon ein paar Ständer stehen USW. USF. Mal muss es einen Diamantplatte sein, mal ein Fireboard, mal 1 x 25 mm beplankt, mal 2*12,5 mm Das haben Sie alles in Ihrer Vorlage? Mit einer fixen Nummern? Das wissen Sie alles von Anfang an? Und haben es alles auch schon bei den X Stk. HoLis berücksichtigt?
Der Weg wie das momentan im Attribute-Manager gelöst ist, ist ein gangbarer Weg, aber doch kein komfortabler.

Und nun haben Sie 4+x Hotlinks und tippeln das alles ein oder exportieren und importieren Attribute hin und her. Da ruft bei Ihnen Niemand an? Kein Chef steht neben ihnen und reißt Sie raus? Und da stimmen bei Ihnen alle AC-internen Attribute-Nummern? Da war nicht doch mal eine Datei wo mal individuell was geändert wurde und die eine Attributenummer ist vergeben und sie drücken im Attribute-Manager doch mal das falsch Knöpfchen und merken es nicht, arbeiten aber mehrere Tage dran weiter ...
Ehrlich: Respekt^10.
Sie verlassen sich da blind drauf? Bei einem Projekt was größer ist als ein ZFH?
Und das paßt dann alles in der Haupt-Datei in der alle HoLis eingebunden sind wieder? Mit all den Sonderbauteilen die benötigt wurden? Auch wenn einige HoLis erst Monate später hinzu gefügt wurden, obwohl das Projekt schon mal abgeschossen war? und und und?

Aus meiner Sicht sollte jede Datei theoretisch eine Vorlagedatei sein können. Das ist natürlich gefährlich , aber die Vorlage sollte Projektbezogen sein können. Außerdem, wer sagt denn dass die Projektvorlage nicht von einer Master-Vorlage gespeist wird. Dann sollte aber Schluss sein 🙂 Mir würde eine Vorrlagenstufe schon völlig reichen, wird halt hinten drangehängt. Das spielt doch bei den SSD-Platten von heute alles keine Rolle und in 10 MB kann ne Menge ASCII getippt werden.

Die Fix-Nummern sollten analog des alten BASIC Befehls RENUM in der Master setzbars sein.
Ändert sich die Fix-Nummer wird ein diskreter MASTER-INDEX hochgesetzt und Nummer ALT sowie Nummer NEU wird abgelegt. Beim Syncronisieren wird der MASTER-INDEX abgeglichen und solange aktualsiert bis man aktuell ist. Das ist Datenbankgeacker zugegeben, aber prinzipiell Schema-F.

Nur das wir uns nicht missverstehen: Ich mag AC sehr und ich genieße die Arbeit daran bisweilen sehr, aber als genusssüchtiger Mensch möchte ich einfach noch mehr genießen können 🙂

In diesem Sinne und gleich wieder genießend:
Mario Scht
poeik
Ace
Darf ich hier mal eine etwas naive Frage anhängen: Wozu dienen bei Splitt-levels eigentlich Hotlinks? Ich habe das bisher immer so verstanden, dass alle Moduldateien und die Stammdatei die selben Geschosshöhen haben müssen. Was ist dann der Vorteil? Zumal wie Ma_Scht geschrieben hat das Problem der Attribute in den verschiedenen Dateien besteht, sehe ich eigentlich nur Nachteile.

Selbstverständlich sind Module bei sich wiederholenden Bau- oder Gebäudeteilen eine tolle Sache. Aber bei 4 komplett unterschiedlichen Gebäuden?

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich würde jedes Gebäude in einer eigenen Datei zeichnen und das gesamte Ensemble in einer der Dateien oder in einer neuen Datei im Layoutbereich über Ausschnitte und nicht über Hotlinks zusammenführen. Dabei Lageplan, Erschliessung und sonstige allgemeinen Sachen immer separat in einem eigenen Geschoss behandeln. Ich glaube da ist einiges an Überlegung in Vorfeld erforderlich (Wo konstruiere ich was? Wie definiere ich die Ausschnitte? etc). Entscheidend wird auch eine saubere Dokumentation sein, damit in Version AC 25 nach einigen Jahren noch klar ist, was da abgelaufen ist. Im 3D Gesamtensemble wird das vermutlich je nach Projekt Abstriche bringen aber alle anderen Pläne können so sehr flexibel kombiniert werden - z.B. 3.OG von GebäudeA und 4.OG von GebäudeB wie es dann eben am meisten Sinn macht.

Eine möglichst umfassende Vorlagendatei (und das ist viel Arbeit) wird dabei immer von Vorteil aber nicht zwingend erforderlich sein, solange die Zusammenführung nur im Layout erfolgt.

Wenn die Gebäude jedes für sich freistehend sind, könnte man überlegen alles in einer Datei zu zeichnen. Eine sinnvolle Geschosszuordnung müsste man sich vor Beginn der Arbeit gut überlegen. Berühren sich die Gebäude wird's echt schwierig. Da bin ich bisher selbst bei einfachen Splitt-Levels an einer durchgängigen sauberen Plandarstellung leider gescheitert.
moschu
Booster
😮
Hallo Leute
Also ich würde das Projekt in einer Datei Zeichen! sehe keinen Sinn darin es in mehreren Dateien zu Zeichen.??warum auch??
Vorab soll halt überlegt werden wie ich die Geschosse anlege.
Windows 10
begonnen mit „AC 3.12“ jetzt „AC27 | 4030 | AUT | FULL“