Guten Morgen allerseits!
Bei uns im Büro wird an 2 Rechnern mit ArchiCAD 11 gearbeitet. Beide PCs verwenden die gleichen AC-Versionen incl. Patches.
Nun das Problem: Wenn am PC-1 (Win2000) eine Datei erstellt bzw. bearbeitet wurde und diese am PC-2 (WinXP) weiterbearbeitet wird (und umgekehrt), treten oft seltsame Phänomene auf, die immer mit der (von mir langsam gehassten) Modelldarstellung zusammenhängen. Bibliothekselemente haben plötzlich graue Hintergrundschraffuren (obwohl weiß eingestellt ist), Raumstempel, die eine weiße Farbe haben müssten (laut Raumkategorieneinstellung) sind auf einem PC grau, auf dem anderen weiß und so weiter, die Liste lässt sich fortsetzen.
Warum werden die Einstellungen der Modelldarstellung nicht mit der AC-Datei mitgesichert? Das ist für mich völlig unlogisch. Vor allem, wenn mit mehreren Leuten an einem Projekt gearbeitet wird. Wie soll man da die Übersicht behalten, dass ein Plan auch wirklich so ausgedruckt wird, wie er aussehen soll? So was darf nicht passieren. Ich verbringe ne Menge Zeit dabei, die Einstellungen zu suchen, welche diese Probleme erzeugen. Vor allem, wenn z.B. bei den Schraffurhintergrundeinstellungen steht „Nach Elementeinstellungen“ – dann dürften solche Sachen doch gar nicht auftreten! Tun sie aber. Ich fürchte, dass sich da ein paar Häkchen im Einstellungsfenster der Modelldarstellung widersprechen bzw. dass dort einige missverständliche Bezeichnungen verwendet wurden und man so nicht auf den ersten Blick erkennt, was man falsch eingestellt hat.
Steh ich mit diesem Problem allein da oder hat noch jemand solche Schwierigkeiten damit?