Da kam ja noch was dazwischen...
... Ich dachte, unterschiedliche Ebenenkombis dafür wären weit verbreitet...
Naja, genauso wie (einst) Plastiktüten, Fastfood und Mainstreamgedudel.
🙄 Unumgänglich nun verschiedene Ebenenkombinationen zu brauchen sehe ich als Rückschritt.
In den knapp 20 Jahren, seit dem ich Archicad jetzt kenne, hab' ich das "intelligente Modell" grundsätzlich so verstanden, dass man die Darstellung von "wesentlichen Modellbestandteilen" nicht über die Layer steuern "muss"... um ordentliche Sichten – Grundrisse, Schnitte, Ansichten und räumliche Darstellungen – zu erhalten.
Die Ebenen sind nach meiner Auffassung dazu da, um eine größere Vielfalt an Darstellungsmöglichkeiten zu haben, für: unterschiedliche Maßstäbe und Ausgabezwecke... und außerdem für "spezielles, Bastelei usw." und "um sich besser helfen" zu können. (z.B. lassen sich einzelne Deckenkanten ja nicht ausblenden, Staffage als Silhouette erscheint im Grundriss als Strich usw.)
Wenn man jetzt von Haus aus nicht mehr dieselben Layer für Drauf- und Ansichten haben kann, lässt fast nur noch über die Ausschnitte navigieren...
Ich hab's immer "genossen" solange noch nicht endgültig klar ist, wie man was darstellt, zum probieren, usw. in der Projektmappe zu klicken... alle Basis-Modellebenen an -> ein brauchbares "Arbeitsmodell", einfach zuarbeiten, ohne sich um so viel kümmern zu müssen, auch zunächst nicht darum, welche Ebenen, wie eingestellt sind... das geht jetzt weniger gut, weil die Räume in den Vertikalprojektionen meistens sehr störend sind...
... eben 'meistens'. Für irgendwas will man das neue Feature vielleicht doch mal nutzen wollen und darum ist das grundsätzliche abstellen halt auch keine Lösung.
Naja – vielleicht entwickelt sich ja noch was...