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Unterschied Deckschraffuren und Oberflächen

misu_
Enthusiast
Hallo zusammen 😄

Ich probiere nun schon seit längerer Zeit mir einen sinnvollen Überblick zu verschaffen, wann eine Fläche eines 3D-Elements in einer Ansicht oder einem Schnitt als Oberfläche und wann sie als Deckschraffur gilt. Dies ist vor allem wichtig, wenn es darum geht, korrekte Grafische Überschreibungsregeln zu erstellen. 😕

Gibt es jemand da draussen, welcher mir einen solchen Überblick beschaffen könnte? Denn die Dokumentationen von Graphisoft etc. sind irgendwie nicht brauchbar bzw. halfen mir nicht weiter...
Ich wäre sehr dankbar 😉
schweizer Grüsse - misu

ArchiCad 21-27 voll, CH / Win11, Intel® Xeon® W 2223, NVIDIA Quadro P2200
6 ANTWORTEN 6
Su
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Deckschraffuren sind bei flächigen Bauteilen wie Decke/Dach/Freifläche einstellbar, damit man im Grundriss nicht nur eine Umrisslinie sieht. Sie kann was eigenes sein oder eine Ableitung der Oberfläche des 3D Fensters. Nicht immer will man diese Einstellung sehen > deswegen wird in den Grafischen Überschreibungen unterschieden ob man Schraffur/Deckschraffur oder Schnittschraffur beeinflussen möchte. MFG Su
misu_
Enthusiast
Das macht soweit Sinn.
Weshalb kann ich dann aber auch Wandflächen mit Weiss auf diese Art in Ansichten überschreiben?
schweizer Grüsse - misu

ArchiCad 21-27 voll, CH / Win11, Intel® Xeon® W 2223, NVIDIA Quadro P2200
poeik
Virtuoso
Deckschraffuren in Ansichten/Schnitten kommen immer aus der Einstellung der Oberflächenmaterialien.


Sie werden sichtbar, wenn in der Ansichts-/Schnitteinstellung die Oberflächen-Deckschraffur aktiviert ist.



Warum man sie überschreiben kann? Weil man vielleicht Wände in Ansicht A nicht schraffiert haben will, Dächer aber schon, in Ansicht B umgekehrt..., da gibt fast unendlich viele Gründe.

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
misu_
Enthusiast
Ok. Das bedeutet also eigentlich, dass die Oberflächenfarbe sozusagen der Hintergrundstift der Deckschraffur ist...
Die Oberflächen sind also eigentlich nichts anderes als Deckschraffuren, welche anwendbar sind im 3D, richtig? Das erklärt dann auch weshalb man in der GÜ die Oberfläche durch das Feld der Deckschraffuren überschreiben kann, und weshalb man die Oberfläche als Deckschraffur im Grundriss zeigen kann.

Korrigiert mich bitte, fals ich dies falsch interpretiert habe, aber ich habe das Gefühl so würde das untereinander aufgehen.
schweizer Grüsse - misu

ArchiCad 21-27 voll, CH / Win11, Intel® Xeon® W 2223, NVIDIA Quadro P2200
poeik
Virtuoso
Ehrlich gesagt sehe ich da auch nicht hunderprozentig durch, aber mehr oder weniger ist es so, wie du schreibst. Zum Glück zeichnen wir Ansichten und Schnitte praktisch immer schwarz-weiss. Aber:
Die Oberflächen sind also eigentlich nichts anderes als Deckschraffuren, welche anwendbar sind im 3D
stimmt so nicht ganz. Du kannst ja in der Ansicht-/Schnitt-Einstellung wählen, ob du die Materialfarbe oder die Materialtextur oder einen einheitlichen Stift sehen willst. Bei jeder dieser Einstellung kann die Oberflächen-Deckschraffur optional aktiviert werden.
Und richtig interessant wird es dann, wenn du auch noch die Umbaufilter verwendest. Da gibt es dann noch zusätzliche Einstellungen, die die Oberflächendarstellung beeinflussen... 🙄 😉

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
Frank Beister
Moderator
Zeichnungsschraffuren sind nur für graphische 2D-Elemente vefügbar (v.a. Polygonflächen).

Bauteilschraffuren sind die Querschnittschraffuren von Bauteilen.

Oberflächenschraffuren werden mit den Oberflächenmaterialien definiert und werden alternativ zur Bitmap-Textur v.a. in 3D, aber nicht ausschließlich, dargestellt.

GDL-Objekte könnten (im Dialog/Auswahlfeld) danach prinzipiell differenzieren, tun die meisten aber nicht, weil der Programmieraufwand höher ist. Daher hat man dort meist alle Schraffuren zur Verfügung. Anders herum können in GDL-Objekten auch Zeichnungsschraffuren als Schnittschraffuren definiert werden.
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