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Dokumentation
Archicads Dokumentationswerkzeuge, Ansichten, Modellfilterung, Layouts, Veröffentlichung, etc.

Zeichnungsimport in PlotMaker 3.x/9.0

Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den Möglichkeiten, die ArchiCAD Projektdaten in das PlotMaker Layoutbuch zu importieren. Grundsätzlich ist dies ja seit ArchiCAD 8 entweder auf die "herkömmliche Methode" durch das Erzeugen von PMKs möglich oder eben durch das direkte Einlesen der in der PLN definierten Ausschnitte.

Mich würde es jetzt einmal interessieren, wie Ihr die Layouts zusammenstellt und welche Vorteile bzw. Probleme die jeweilige Methode mit sich bringen kann.

Vielen Dank für's Mitmachen und Eure Beiträge.

Gruß

Markus

[ 08. Dezember 2004, 21:26: Beitrag editiert von: Markus Denzlinger ]
13 ANTWORTEN 13
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Na ja, mitgemacht haben ja schon einige. Mich hätten aber auch ein paar Meinungen interessiert.

Wie läuft denn bei Euch der Workflow bei der direkten Aktualisierung durch die *.PLNs. Zum Beispiel, wenn die PLN oder ein Ausschnittset im ArchiCAD umbenannt wird, läuft das Layoutbuch ins Leere oder steuert weiterhin auf die alte Datei.

Wer gibt vor, wann aktualisiert wird?

Plotmaker erkennt auch nicht, was sich geändert hat und aktualisiert das gesamte Projekt, auch wenn man z.B. nur einen Rechtschreibfehler verbessert hat. So etwas geht doch auf die Zeit.

Wie sieht es mit den Dateigrößen aus?

Wäre schön, etwas mehr zu erfahren.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Da ich erst mit der 8er angefangen habe, kenn ich das Konzept mit den PMKs gar nicht. Mein toller Lehrer :yeah: hat mir`s gleich richtig beigebracht ! Gell ,Markus !

Spass beiseite:

Wie gesagt, es werden bei mir nur PLN`s aus AC in PM eingelesen.
Wobei ich aber davon abgekommen bin, mit vordefinierten Ausschnittsets zu arbeiten. Irgendwas stimmt dann doch immer nicht so ganz (mal ein andere Maßstab, eine Ebene soll mal nicht da sein...)
Bewährt hat sich die Methode im AC jeweils ein individuelles Ausschnittset zu sichern (aktuelle Ansicht sichern...oder so ähnlich).

Das klappt sehr gut ! Und ich kann mir jedesmal auch einen treffenden Namen ausdenken.
Anonymous
Nicht anwendbar
tach tach,
vordefinierten ausschnitt-sets sind wie korsetts.
individuell ist angesagt! :winken: :winken:
wer ein vernüntige bürostruktur verwendent ändert nachträglich nichts an den reizeichnungseinstellungen, oder ausschnitt-sets!
:winken:
gruss ernie

[ 20. Dezember 2004, 15:36: Beitrag editiert von: ernie ]
zzyzx
Newcomer
ich mach das mit pmk's
altmodisch vielleicht, aber hat sich bewährt.
egal in welchem zustand das projekt grad ist hab ich zugriff auf einen plansatz und kann notfalls auch an einer pmk paar striche ändern.
wichtige planstände werden bei mir dann auch gezippt aufgehoben (pmk, lbk und pla)
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> egal in welchem zustand das projekt grad ist hab ich zugriff auf einen plansatz Hast Du mit pln - Import auch. Man kann auch Planstände "einfrieren" in dem man die Verknüpfung / Link trennt.

Und Plansätze hat man immer via Publisher bereit. Einfach Sets definieren.

[ 20. Dezember 2004, 22:02: Beitrag editiert von: Michael Schramm ]
Frank Beister
Moderator
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Hast Du mit pln - Import auch. Man kann auch Planstände "einfrieren" in dem man die Verknüpfung / Link trennt.Es ist wohl mehr eine 'Philosophie' des Arbeitens.

Nutzung von PMK:
Der Arbeitsbereich ist in ArchiCAD. Von dort wird der Export, die Ausgabe gestartet. Der Publisher in AC dient quasi als Prepublisher, der die inhaltlich fertigen Rohdaten für Prints und digitale Ausgabe bereitstellt. Der Plotmaker stellt dann einen Raum des zuletzt gültigen Planungstandes dar. Beispiel: Sollen zusätzlich zu den bereits versandten Plots nach 3 Tagen noch DWGs nachgeschoben werden ist es nicht relevant, daß in der zugrunde liegenden PLN weitergearbeitet wurde und diese nicht mehr dem Stand vor Tagen entspricht. (>Zitat Michael: Klar kann ich die Verbindung trennen, doch wer macht das standardmäßig?)

Nutzung von PLN:
Der Arbeitsbereich dehnt sich auf den Plotmaker aus. Erst hinter dem Publisher des Plotmakers beginnt das reale Leben. Will sagen: Nur die Daten, die Plotmaker verlassen haben stellen den offiziell letzten Stand dar. Das Beispiel von oben ist mit PLN nicht ex Ärmelo zu machen. Man muß also zuvor getrennte Verbindungen mit in der LBK gesicherten Zeichnungen vorliegen haben. Oder stets neue PLNs anlegen.

Da bin ich auch altmodisch. 🙂 Ich bleibe bei PMK. Hi zzyzx. 😉

[ 21. Dezember 2004, 00:14: Beitrag editiert von: Frank Beister ]
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Soweit ich es momentan subjektiv beurteilen kann, geht es insgesamt mit den PMKs auch bei einer Aktualisierung wesentlich schneller.

Tests mit Zeitmessung stehen aber noch aus.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Da hat Frank meine volle Zustimmung. :yeah: Bei uns gibt es deshalb auch nur den Weg über pmk-Dateien. Minimaler Mehraufwand - grosser Nutzen (Planstände & Übersicht).

Grüsse aus der weis(s)en Schweiz.
Roger
Anonymous
Nicht anwendbar
Also ich habe ganz klar die Erfahrung gemacht, das die Variante mit PLNs zumindest bei uns im Büro
a) wesentlich länger dauert
b) sehr fehlerbehaftet ist

Oft müssen wir beim Aktualisieren sehr lange warten(...PLN wird geöffnet), bis es dann heißt "Archicad antwortet nicht" oder einfach "Fehler".

Ausserdem wandelt Plotmaker bei solchen Gelegenheiten immer wieder die PLNs in PMKs um, die allerdings leer sind, und dann wieder neu verknüpft werden müssen. Was natürlich zeit- und nervenaufreibend ist (insbesondere wenn´s dann noch 2mal nicht klappt)!


Bei PMKs hingegen dauert der Aktualisierungsprozess nur einen Bruchteil der Zeit und läuft wesentlich stabiler.
Obwohl ich das neue Konzept im Ansatz sehr gut finde steigen wir aus diesen Gründen wahrscheinlich wieder auf PMKs um. :verzweifelt: