Die Dateigröße im ArchiCAD hat mit der Datenmenge, die der Plotter letztendlich verarbeiten muß, wenig zu tun. Wenn Bilder drin sind, hängt es davon ab, mit welcher Größe auf dem Blatt die verwendet werden und mit welcher Auflösung der Plotter arbeitet. Der muß ja erstmal jedes Pixel, das er aufs Papier spritzt, berechnen. Da kannst du mit einem vermeintlich winzigen JPG das "Tintenfaß" zum überlaufen bringen.
Also was tun?
Alternative Drucken Evtl. Drucken statt plotten: Unter Windows kannst Du einstellen, dass der Druckjob vom Windows verwltet wird, dann kannst Du auch größere Datenmengen verarbeiten, weil der Plotter schon mal zu drucken anfängt und Druckertreiber den restlichen Job Stück für Stück nachschiebt. Das Ergebnis von Drucken kann im Vergleich zum Plotten allerdings unterschiedlich sein (Schraffuren, Farben ...).
Farbtiefe reduzieren Wenn geplottet werden soll: Farbtiefe und Auflösung des eingesetzten Bildes evtl. verringern.
Plotterspeicher Ohne HPGL-Karte und ohne volle Speicheraufrüstung macht der HP DesignJet 500 nicht viel Sinn. 16 MB ist bei dem Material, das heutzutage geplottet werden soll, auf alle Fälle nicht ausreichend. Der Plotter läßt sich meines Wissens auf 160 MB aufrüsten.
PlotMaker Da hast Du recht, den solltest Du auf alle Fälle verwenden.
Weitere Tipps Findest Du hier im Forum bzw. auch im ArchiTipp:
Plotten, Drucken, Bilder, PLT und HPGL
http://www.architipp.de/Plotten-Drucken-Bilder-PLT-und-HPGL_tipp_116.html Plotten mit dem HP DesignJet 500/500PS
http://www.architipp.de/Plotten-mit-dem-HP-DesignJet-500-500PS_tipp_87.html Optimales Datenformat von DWG bis EPS und PDF
http://www.architipp.de/Optimales-Datenformat-von-DWG-bis-EPS-und-PDF_tipp_143.html Drucken und Plotten in Datei
http://www.architipp.de/Drucken-und-Plotten-in-Datei_tipp_240.html