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Apple M1 und Archicad 24 :-(

torben_wadlinger
Virtuoso
Also, nachdem mein Sohn heute sein M1 MacBook Pro (16 GB RAM) bekommen hat, haben wir gleich mal ausprobiert wie das mit Archicad 24 (6004) so funktioniert. Und natürlich haben wir das mit unseren Standard-Projekten getestet: viele Punktwolken, komplexe Geometrien, viele Polygone.

Ergebnis: ewiges Laden des Projekts von der BIM-Cloud, Projekt in Endlosschleife nach Anschalten aller Punktwolken im 2D (Projektgröße auf der Cloud ca. 4 GB inkl. Punktwolken). Irgendwann verabschiedete sich auch die Touchbar und der Rechner wurde hart neu gestartet.

Gleiches Projekt auf einem Intel-MacBook Pro (32 GB RAM, Intel Grafik) von 2018: Projekt lädt ebenfalls langsam aber zumindest reagiert es irgendwann wieder.

Mein Fazit nach dem Schnelltest: Finger weg von den M1 solange Archicad nicht nativ läuft und man datenintensive Projekte hat. Schade eigentlich, denn im Gegensatz zum Intel-Mac röhrte der Lüfter kein Stück.

Wir werden jetzt mal rumspielen, ab welchem Komplexitätsgrad der M1 in die Knie geht.
109 ANTWORTEN 109
torben_wadlinger
Virtuoso
@Markus: wow, mit einem PList-Editor den Shader ausschalten! Ich dachte, ich hätte meine Allplan-Zeiten hinter mir, wo ich Einstellungen über die Registry gefixt hab.
Btw: ich kenne den Artikel von mnguyen. Hilft aber auch nix. Allein die Tatsache dass GS fünf Jahre gebraucht um von openGL auf Metal zu wechseln, läßt nichts Gutes erahnen.

Überrascht mich einfach …
AlexS1
Participant
Aktualisiert am 25.11.2020, das sagt doch alles. Seit dieser doch sehr groben ersten Einschätzung ist nichts mehr veröffentlicht worden.
Anonymous
Nicht anwendbar
Solange Apple keine "anständigen" Rechner mit genügend Speicheroptionen (16 GB Arbeitsspeicher scheint mir eindeutig zu wenig) und großen Bildschirmen verfügbar hat, ist das Problem vielleicht noch nicht ganz so akut. Das kann sich jedoch relativ schnell ändern.
Deshalb wären profunde Infos zum Thema schon sehr hilfreich.
achtbru
Newcomer
Solange Apple keine "anständigen" Rechner mit genügend Speicheroptionen (16 GB Arbeitsspeicher scheint mir eindeutig zu wenig) und großen Bildschirmen verfügbar hat, ist das Problem vielleicht noch nicht ganz so akut. Das kann sich jedoch relativ schnell ändern.
Deshalb wären profunde Infos zum Thema schon sehr hilfreich.



Jein. Graphisoft kann nicht schlafen bis plötzlich so ein Gerät verfügbar ist. Die Umstellung einer Software auf eine neue CPU Architektur (M1 ist ARM und nicht mehr x86), geht nicht von heute auf morgen. Das braucht sicher viel Arbeit, auch in der Qualitätssicherung und Testphase.

Man weiß, dass Apple langfristig alle Produkte auf die neue CPU umstellen will. Daher muss Graphisoft schon längst daran arbeiten oder in Zukunft die Mac Version nicht mehr weiterführen.

16GB ist mehr als ausreichend für kleine bis mittlere Projekte. Ich arbeite hier mit 8GB und iGPU (aber Windows) an Wohnbauten mit ~9000m² BGF und es funktioniert ganz normal.
Archicad braucht dabei nie mehr als 1,5GB RAM obwohl mehr freier Speicher verfügbar wäre.
Limitierend für mich die iGPU und Prozessor.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
torben_wadlinger
Virtuoso
Das eigentliche Problem ist ja die fehlende Transparenz seitens GS. Ist doch kein Problem zu sagen, dass sie auf dieses oder jenes Produkt von Dritten angewiesen sind und dass es das noch nicht als ARM-Version gibt. Zumal GS ohnehin eine Website unterhält, auf der alle Softwaretools genannt sind, die sie einsetzen (das Meiste ist übrigens Open Source).

Das gleiche Thema bei Windows 11. Auch dazu keine Info, obwohl MS das diesen Herbst offiziell launcht.
Anonymous
Nicht anwendbar
bin super glücklich mit meinem imac 2020, bei der Bearbeitung mit AC 25.
2D Darstellung ist bemerkbar schneller als bei AC 24.
Vielleicht ein Vorteil von Metal?
M1 ist scheinbar nicht reif für CAD...
Die Frage ist, wer wem passen soll... bis dahin Mac mit Intel!
tru_ber
Newcomer
Vor 2 Tage im WWW bei Vectorworks entdeckt:

New in version 2022 include next-generation technologies including support for Apple Silicon-based Macs—meaning ARM-architecture-based Mac computers like the new M1-based MacBook Air, MacBook, Mac mini, and latest iMac. Additionally, the latest Vectorworks release has jettisoned OpenGL for full use of Apple Metal on Mac and DirectX on Windows, bringing low-overhead graphics APIs to the popular BIM/CAD package.
As the first AEC industry BIM software platform to run natively on Apple Silicon processors, Vectorworks 2022 has shown speed increases of 2x – 4x across the board, leveraging the high-performing single-core performance of M1 processors in the latest generation of Macs.
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
wir haben selbstverständlich M1 Macs in Budapest und arbeiten an der Version. Aber sie ist bisher noch nicht fertig. Sobald ich mehr weiß, werde ich das auch posten.
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
torben_wadlinger
Virtuoso
Der Beitrag ist keine Kritik an Dir oder an GS Deutschland. Er ist eine Kritik an GS Budapest und deren Informationspolitik. Mir ist schon klar, dass GS M1-Macs hat. Und mir ist auch klar, dass Du nur das mitteilen kannst, was Du weißt oder sagen darfst.

Mit Archicad ist es wie mit "Two And A Half Men": selbst die schlechteste Folge mit Charly Sheen ist besser als die beste Folge mit Ashton Kutcher. Soll heißen: vieles in Archicad ist beständig besser geworden, aber einiges von dem Neuen das eingebaut wird ist zwar nett anzusehen, aber ist wenig oder nur sehr schwierig zu gebrauchen.

Was ich jetzt schreibe meine ich wirklich ernst: ich habe schlichtweg Angst das sich Archicad an uns D-A-CH-Kunden vorbei entwickelt. Das Treppenwerkzeug ist so ein Akkumulationspunkt, an dem sich zeigt, dass viele Kollegen (unbewußt) das ebenso empfinden.

In jeder Paar-Beziehung ist Kommunikation der wesentliche Erfolgsfaktor. Momentan habe ich das Gefühl, dass unsere Beziehung gestört ist. Wir Kunden suchen das Gespräch, bekommen aber keine Antworten oder nur Marketing-Sprech. Langfristig ist das nicht gut ...
Frank Beister
Advisor
Zu Torbens Klarstellung:
+1

Da hilft auch kein Kunden-Befragungs-Event, wie jetzt geplant. Was soll da rauskommen? Viele Wünsche, viel Kritik und dann? Wird wieder Schweigen im Walde sein, weil ihr all das Feedback nur in einen 15-Jahre-Plan umsetzen könntet.

Was nötig ist, bekommt ihr anders besser raus. Liefert die fehlenden Funktionalitäten oder kommuniziert, wann sie kommen. So kann man nur interpretieren mit "kommt nicht mehr". Jetzt habt ihr fast alle auf Servicevertrag und verliert sie wieder, weil die Updates nur marginale Verbesserung bringen.

Für mich ist der Treppenmacher eine klare Verbesserung gegenüber dem alten Gewürge. Aber NICHT fertig. Das geht nicht so geschmeidig, wie es sollte und hat am Ende doch noch schmerzhafte Grenzen. Wie gesagt ist das ja nur ein Beispiel.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm