Also, nachdem mein Sohn heute sein M1 MacBook Pro (16 GB RAM) bekommen hat, haben wir gleich mal ausprobiert wie das mit Archicad 24 (6004) so funktioniert. Und natürlich haben wir das mit unseren Standard-Projekten getestet: viele Punktwolken, komplexe Geometrien, viele Polygone.
Ergebnis: ewiges Laden des Projekts von der BIM-Cloud, Projekt in Endlosschleife nach Anschalten aller Punktwolken im 2D (Projektgröße auf der Cloud ca. 4 GB inkl. Punktwolken). Irgendwann verabschiedete sich auch die Touchbar und der Rechner wurde hart neu gestartet.
Gleiches Projekt auf einem Intel-MacBook Pro (32 GB RAM, Intel Grafik) von 2018: Projekt lädt ebenfalls langsam aber zumindest reagiert es irgendwann wieder.
Mein Fazit nach dem Schnelltest: Finger weg von den M1 solange Archicad nicht nativ läuft und man datenintensive Projekte hat. Schade eigentlich, denn im Gegensatz zum Intel-Mac röhrte der Lüfter kein Stück.
Wir werden jetzt mal rumspielen, ab welchem Komplexitätsgrad der M1 in die Knie geht.
@Klavier Also, der 27"-iMac i9 in Deiner Konfiguration (und separat gekauftem RAM) kostet ca. 4.200 EUR. Die Benchmarks die ich auf YT gesehen habe bescheinigem dem M1 Max mit 64 GB ähnliche Werte. Das ist für einen Mobil-Prozessor schon sehr beachtlich.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass der neue iMac in 2022 wesentlich teurer sein wird. Wenn wir der Apple-Philosophie folgen, wird der iMac genau so aufgebaut sein, wie die neuen Mac Books, d.h. ich erwarte Systeme mit Pro- und Max-Prozessoren.
Viel spannender wird die Frage nach dem Mini sein. Ein Mini mit M1 max und eigenen Monitoren wird preislich unschlagbar sein. Damit wäre es der erste Mini, der auch AC-tauglich wäre.
Und der Pro? Bei dem Lüftungssystem kann ich mir Taktraten vorstellen, die einem die Tränen in die Augen steigen lassen. Eventuell sogar mit Dual-CPU, d.h. das Ding ist mit der Aufgabe fertig, bevor sie überhaupt gestartet wurde.
Hinweis an AC: nutzt doch mal die Neural-Engine für sowas langweiliges wie Beschriften und Bemaßen! Oder Grundrissoptimierung. DAS wäre mal echter Fortschritt (statt eines neuen Küchenobjekts).
Graphisoft hat es aus meiner Sicht verpasst diese Anpassungen zeitnah vorzunehmen. Das Problem trat bei uns im Büro übrigens bei älteren Version von VectorWorks auch auf. Aber: a) Wurden unsere VW-Teams via Forum über diese Einschränkung vorinformiert. b) Wurde das Problem mit der neusten Version von VW behoben.
Du musst also entweder abwarten auf eine Anpassung von Graphisoft und dich solange mit dem Fehler abfinden oder das Betriebssystem zurücksetzen.
Archicad 25 ist für Montery mit dem neuesten Update freigegeben. Allerdinsg esten wir gerade intern auch noch weiter. Und neue M1 haben wir auch bestellt. Melde dich bitte beim Support mit dem M1 Problem.
Holger Kreienbrink Director Product Intelligence Munich, Germany Archicad since Version 5.... If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
Guten Morgen, AC25 4013 ist zwar für Monterey freigegeben, hat aber noch einen nicht unerheblichen BUG: Das ÖFFNEN- und SPEICHERN UNTER-Fenster wird überbreit; das ist sehr ärgerlich und eigentlich nicht zu tolerieren für eine freigegebene Version. Das sollte SCHNELLSTENS nachgebessert werden!
Archicad 21-28 :: macOS (immer das aktuellste) auf Apple Silicon M3 MacBook Pro
...dann wäre erst recht dringender Handlungsbedarf gegeben! Warum dauert so ein Notfallupdate so lange? Als solches würde ich die Nachbesserung ansehen.
Archicad 21-28 :: macOS (immer das aktuellste) auf Apple Silicon M3 MacBook Pro
Evtl. liegt der Fokus bei GS nicht mehr wirklich bei Apple Geräten. Nur so, kann ich mir die langen Reaktionszeiten vorstellen, denn sehr viele Softwareanbieter sind ja schon mehrer Wochen kompatibel mit M1 & macOS Monterey. An Apple kann es irgendwie nicht liegen...
Ziemlich viel von dem ganzen Kram muss wahrscheinlich auf arm64 kompiliert werden bzw. die Hersteller müssen die entsprechenden Binaries zur Verfügung stellen. Sowas kann dauern.
Ich finde das auch kacke. Aber AC ist eben kein reines Mac-Programm, sondern hybrid. Ich glaube, dass AC besser laufen würde, wenn die Mac-Version ein echtes XCode-Projekt wäre. Aber es ist, wie es ist.
