Für Samstag, den 26. Juli, zwischen 12:00 und 20:00 Uhr MESZ ist eine Wartung der Lizenzbereitstellung geplant. In diesem Zeitraum kann es zu Ausfällen oder eingeschränkter Verfügbarkeit unserer Dienste kommen, einschließlich BIMcloud SaaS, Lizenzbereitstellung, Graphisoft ID (für Kunden- und Unternehmensverwaltung), Graphisoft Store und BIMx Web Viewer. Weitere Details…
vor 2 Wochen
Hallo,
wir stehen vor der Erneuerung der Hardware im Büro, um auf Windows 11 umsteigen zu können (müssen).
Kurz zu unserem bisherigen Projektumfang im Büro:
Geplant ist bisher folgende Konfiguration:
Wir stellen uns die Frage, ob die Auswahl einer RTX4000 den preislichen Aufschlag in unserem Projektumfang rechtfertigt. Ebenso überlegen wir, ob ein i9 erforderlich ist. Hier halten sich die mehrkosten allerdings im Vergleich zum i7 in Grenzen.
Danke für eure Einschätzung.
vor 2 Wochen
Zunächst: ihr müsst nicht auf Windows 11 wechseln. Microsoft bietet für 61$ pro Jahr und Gerät 3 weitere Jahre Support an.
https://learn.microsoft.com/en-us/windows/whats-new/extended-security-updates
Die Quadros könnt ihr euch auch sparen. Eine RTX 4070 Super / TI ist die bessere Wahl. Von der 50er-Serie würde ich die Finger lassen.
bzgl. Prozessor: Single-Core ist bei Archicad entscheidend. Der i9 kann da was bringen, ich würde aber eher auf einen hohen RAM-Speichertakt achten.
vor 2 Wochen
Hallo Torben,
danke für deine Rückmeldung. Die Option den Service zu verlängern habe ich schon von einer unserer Kolleginnen gehört. Unser EDV-Administrator war da zumindest bisher nicht zu erweichen. Ich denke, dass ich da noch einmal das Gespräch suchen werde.
Hinsichtlich der Wahl der Graifkkarte bin ich etwas überrascht, da wir bisher mit Consumer-Grafikkarten gearbeitet haben und bei Darstellungsproblemen seitens Support darauf verweisen wurde, dass diese nicht optimal auf die Anforderungen von ArchiCAD ausgelegt sind. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Am Ende muss ich nun aber feststellen, dass die von dir empfohlenen Komponenten eine intensivere Suche nach geeigneten Systemen zur Folge hat. Die RTX 4070 Karten gibt es, zumindest nach kurzer Recherche, nur selten bei Konfiguratoren im Internet zur Auswahl. Dein Nebenvermerk die Finger von der 50-er Serie zu lassen bezieht sich auf die RTX 50xx-Karten? Darf ich fragen warum? Ebenso verhält es sich bei der Speichertaktung. Hier ist bei 4.400 in der Regel Schluss.
Hast du eine Empfehlung für eine Bezugsquelle von konfigurierten Systemen? Unsere bisherigen Rechner wurden von unserem EDV-Support zusammengestellt und die sind uns zu laut und mittlerweile zu langsam.
vor einer Woche
Die 4070 Super bekommst Du z.B. hier
https://www.mindfactory.de/Hardware/Grafikkarten+(VGA)/GeForce+RTX+fuer+Gaming/RTX+4070+SUPER.html
Die Systenanforderungen von Archicad verlangen nach einer DirectX11-Karte. Ergo sind Quadros hier vollkommen überflüssig und rausgeworfenes Geld. Du bezahlst bei den Profi-Karten für die bessere Treiber-Qualität. Das macht aber nur Sinn, wenn der Treiber für die Anwendung auch angepasst und zertifiziert ist.
https://www.graphisoft.com/de/service-support/systemanforderungen
Wir haben aktuell ein Projekt gemeinsam mit einem anderen Planungsbüro und dort sind Quadros ADA 4000 im Einsatz. Die Dinger sind im direkten Vergleich etwa so schnell wie ne rtx 3070. wir haben das insbesondere beim Arbeiten mit Punktwolken gemerkt. Unsere 4070 ist beim Laden und Drehen etwa 30% schneller als die Quadro. Nur beim Bewegen des Modells ist die Quadro schneller, weil sie mehr entsprechende Recheneinheiten hat. Aber beim typischen Archicad-Workflow (Rahmen aufziehen, 3d wechseln, bearbeiten, zurück ins 2d, Rahmen ändern, 3D, wieder zurück …) sind die Ladezeiten eben entscheidend - und dafür braucht es schnelles RAM, schnelles VRam, schnellen Single-Core. Eine Quadro macht nur Sinn, wenn die 3D-Engine auf die Karte abgestimmt ist (und umgekehrt). Also z.B. bei Catia, Siemens NX, Maya etc. Aber nicht bei der Frickel-3D-Engine von Archicad.
bei mir sind wir von HP Z-Workstations auf HP Precision gewechselt. Bei Dell gibt es regelmäßig Sonderaktionen, man kann sich den Rechner gut selbst konfigurieren und die Gehäuse sind bei gleichem Preis gegenüber HP besser. Wir kaufen gerne die Basissysteme und rüsten dann selbst RAM, Grafik und Nvme nach. Bei den k-Prozessoren sind auch ordentliche Lüfter verbaut, daher sind Dinger auch schön ruhig.
Aktuell testen wir 10GBit, aber irgendwie funktioniert da das WakeOnLan nicht.
Bei den Macs muss man für ein vergleichbares System aber auch >2500 EUR auf den Tisch legen, dafür zieht der aber signifikant weniger Strom und lärmt überhaupt nicht.
vor einer Woche
Hallo Torben,
vielen Dank für deine Antwort. Die bezugsquellen der Einzelkomponenten waren mir bekannt. Wir waren bisher auf der Suche nach einem Hersteller/Versender, der die PCs komplett liefern würde. ich vermute das wird nicht funktionieren oder unwirtschaftlich sein.
Deine Erläuterung in Bezug auf die Grafikkarte ist für unsere Entscheidung sehr hilfreich, wenn auch im Hinblick auf den technischen Stand von ArchiCAD etwas ernüchternd. Aber dafür kannst du ja nichts. 😉 Ist denn bekannt, ob eine bessere Nutzung der Möglichkeiten einer Quadro-Karte bei ArchiCAD geplant ist?
Ist es aus deiner Sicht sinnvoll einen Arbeitsspeicher mit ECC zu vewenden?
vor einer Woche
Ich denke die Vorteile einer besseren Grafikkarte lassen sich nur bei der 3D Navigation spüren, im normalen Arbeiten bei grossen Projekten wird eher CPU und RAM gefordert.
Wir haben leider festgestellt, dass ab einer gewissen Komplexität der Projekte (Hotlink Module, IFC, geschwungene Formen) Hardwareseitig nur wenig Performanceverbesserungen durch stärkere Technik erzielen lässt.
vor einer Woche
Nee, ECC brauchst Du nicht. Du simulierst ja nicht oder führst wissenschaftliche Berechnungen durch.