Hallo prplanung,
das vorhandene Bibliothekselement geht, wenn Dir die Flexibilität des Elementes ausreicht.
Die Variante mit dem Profil und der Decke geht auch. Aber Du kannst in diese Elemente keine Fenster und Türen einsetzen, weil Sie sich nicht wie Wände verhalten (bitte berichtgt mich, falls es nicht stimmt).
Bis einschließlich Bauantrag (M 1 : 100) mache ich folgenden Kompromiss: ich zeichne eine dünne Wand in Sickenstärke des Trapezprofiles. Da siehst Du im Grundriss dann zwar die Trapezstruktur nicht, bist aber bei Öffnungen und Türen flexibel und auch bei Wandverschiebungen/ Änderungen aller Art. Wenn der Kunde seine Halle (in meinem Beispiel Hallen mit Trapezprofilwänden) mit Trapezprofil sehen möchte lege ich in Artlantis auf die dünn gezeichnete normale Wand einfach das Trapezprofilmaterial. Dann sieht das Modell in Artlantis aus, als wären die Wände korrekt in Trapezprofilen gezeichnet.
Das ist zwar nur ein Kompromiss, bis M 1:100 geht das aber meistens gut und eben fexibel.
Ab Maßstab M 1:50 wähle ich für die Wand einen nur schwach sichtbaren Stift im Grundriss (z.B. grau, 0,18). Zusätzlich zeichne ich die Wände oder Wandabschnitte mit eigenen erstellen Linientypen für das Trapezprofil nach. Dann stimmt die Grundrissdarstellung. Großer Nachteil ist, dass diese 2D-Linien sich natürlich bei Änderungen an Wänden und Fenstern nicht automatisch anpassen. Aber wenn jemand eine bessere Lösung hat, würde die mich auch sehr interessieren.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe
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