Wann sinnvoll jeweils auf neue ArchiCAD Version /-Update wechseln?

[Andreas81ch]

Hallo zusammen,

Die Frage kommt evtl. für paar Leute keck, resp. frech daher ;-).

Ich, bzw. wir im Büro, haben immer Sorgen, wann wir auf eine neue ArchiCAD Version wechseln sollten.

Da wir in der Schweiz sind, ist das Release-Datum bei uns immer paar Montage verzögert zur INT, oder GER Version.

Wie ich immer vernehme, dass es immer wie häufiger Patch Updates kommen, z.T. recht ärgerlich, peinliche Fehler. Was mich verwundert, warum es bei der alten Version funktioniert hat und dann bei der neuen Version wieder nicht......  Für das ArchiCAD 27 gibts schon diverse Updates......

Bis zu welchem Update sollte man warten, so dass man ein "stabiles" Programm wieder hat zum arbeiten?

Operating system used: Mac Intel-based Ventura

[Bernhard Binder]

😂

[runxel]

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Ist das wirklich so?

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Nein, natürlich nicht.

Nennt sich "Fuzzing" und wird von allen in der Softwarebranche angewendet. Naja, außer Graphisoft augenscheinlich...

[torben_wadlinger]

... und man macht einen ausführlichen Beta-Test und verläßt den jährlichen Release-Zyklus. Aber das wäre ja vernünftig.

Aber zur Anfangsfrage: Wir arbeiten grundsätzlich niemals mit .0er-Versionen. Sehr häufig warten wir tatsächlich mindestens ein halbes Jahr bis die Kinderkrankheiten im Wesentlichen auskuriert sind. Manchmal überspringen wir auch eine Version (wie jetzt die 27er).

[Tom10]

Wir arbeiten im Büro bewusst immer noch mit AC25.

AC 26 & AC 27 hat bisher zu viele Schwächen (Performanceprobleme bei Treppen, Objekte, 3D; Auflösung Schriftarten, etc.)

Vielleicht klappts mit AC28+

[Andreas81ch]

Ich habe diese Woche AC 27 auch auf meinem Windows Rechner ausprobiert, die langsame Treppenperformance kann ich auch bestätigen.

> D.h. wenn man eine Treppe im Grundriss mit dem Treppentool aufzeichnen will, werden die Stufen verzögert und sehr langsam nachgezogen.......

Ausser man braucht für Windows eine bessere CPU...... dass es "flüssiger" und nicht so zäh läuft.....

[Frank Beister]

Es gab vor ein paar Jahren mal ein Video von GS mit einer Führung durch das HQ. Dort wurde auch ein Raum gezeigt, in dem sauber übereinander gestapelt verschiedene PC/Mac-Systeme genau das gemacht haben. Tag und Nacht skriptgesteuert AC mit Aufgaben belastet. Warum sollte GS genau das, was alle machen nicht machen? Weil sie zu *???* sind?

Aber auch hier: Was das Skript nicht prüft, findet es nicht. Vielleicht ist das eine Anwendung für KI - das Modulieren von abwegigen Bedienungen eines Programms.

Man muss ja nicht Softwareentwickler sein um das zu verstehen. Wer stand noch nicht auf der Baustelle oder nach Übergabe da und hat sich gefragt, wieso keinem gerade diese oder jene Abhängigkeiten/Fehler/"Unschönheiten" nicht vorher aufgefallen sind?

[Frank Beister]

Ich habe immer direkt nach Release mit der neuen Version gearbeitet. Ich hatte ja auch fast immer vorher ausgiebig getestet. Teilweise auch mit realen Projekten. 

Manche Büros starten auch an einem AP mit einem kleineren Projekt oder nehmen sich eine Testzeit vor, um zu entscheiden, ob sie es büroweit einsetzen.

Die letzten Threads gehen hier aber fast nur um die Gefahr von bugs. So richtig schlimme Versionen gab es wenige. Die 8.0er und die 6.0er waren übel. 

Inhaltlich hängt es auch davon ab, wie komplex eure Vorlage ist und wie schnell ihr die migriert bekommt. 1-2 Tage sollte man dafür einplanen, bis man alles so oder so rum portiert hat.