Moduldatei?

[jenglert]

...ja, ich weiß, ich hätte die SUCHEN-Funktion benutzen können oder das Handbuch konsultieren...aber für trial and error ist jetzt leider keine Zeit...bitte gebt mir Tipps zum "ergebnisorientierten" Vorgehen: für einen AG soll ich zwei (bzw. vier) Alternativen auf einem Grundstück entwerfen: im Norden ein EFH (mit Alternativen), im Süden ein DH, ebenfalls mit Alternativen. Wenn der Entwurf "abgenickt" ist, will ich möglichst die gewählten Alternativen in einer "Masterdatei" haben, so dass ich daran dann weiterarbeiten kann. Wie mach' ich das nun am geschicktesten?

[Anonymous]

Einfach für jede Variante ein eigenes Projekt anlegen.
Einen Masterplan erstellen und dann die jeweiligen Geschoße über die Funktion Hotlinks dazuladen und positionieren.
Tip: je Variante einen eigenen Masterplan speichern.

[zzyzx]

hängt etwas davon ab, wieviel wirklich gleich bleibt (z.b. grundstück und grünanlagen und tiefgarage; nur als beispiel).
- wenns viel ist: grundstück in eine datei, die häuser jeweils in separate dateien und dann in die grundstücksdatei dazuladen.
separate ebenen für die unterschiedlichen varianten nehmen, damit du die einzelnen varianten separat darstellen kannst. bemassung auch auf jeweils separate ebenen legen

- wenns wenig ist: einfach mit variante 1 anfangen, soweit fertigmachen, dass das, was in allen varianten gleich sein soll, weitgehend fertig ist, dann neu speichern als variante 2, haus löschen bzw umbauen ...

da die hotlinksache manchmal etwas tüftelig ist, würde ich eher den zweiten weg nehmen, ist aber geschmackssache und hängt auch vom projekt ab.

:winken:

[Anonymous]

Wenn alles innerhalb einer Datei sein soll mach ich das zumindest im Entwurfsstaium über die Geschosse d.h ich lege ein EG auf Geschoss 0 und ein EG(Variante) auf Geschoss 5. Die oberen Geschosse entsprechend darüber. Für die 3 D Darstellung wähle ich je nach Variante die Darstellung nur über die jeweils zusammengehörenden Geschosse. Der Vorteil ist, dass alles in einem Plan ist. Ich kann vieles von einem ins andere Geschoss kopieren ohne eine andere Datei zu öffnen. Der Abruf der jeweiligen Varianten erfolgt über Ausschnittsets.

Der Spass hört sich aber auf sobald Höhenmasse ins Spiel kommen, es sei denn man gibt alle händisch ein.

[Anonymous]

Ich würde einfach zwei separate Projekte-Dateien anlegen, für jeweilige Variante.
Mit AC9 kannst du auch 2AC öffnen.
Diese Funktion ist ja gerade dafür geschnitten.
Und sag bitte, wie du dich entschieden hast.
Das würde mir helfen.

[ 28. September 2005, 15:28: Beitrag editiert von: klavier ]

[Caspar]

in der entwurfsphase differenzierung der (bauteilorientierten) ebenen durch eine suffixkennzeichnung der varianten z.b. var1, var2 usw. dies wird mit "." an die ebenbezeichnung angehängt.

z.b. A_330_AUSSENWAENDE.VAR1

alle ebenen einer variante werden zu einer gruppe zusammengefasst und erhalten eine einheitliche verschneidungszuordnung, sonst gibt es böse überaschungen mit verschneidungen mit den ausgeblendeten anderer variantengruppen.
danach werden die ebenen, die für alle varianten gemeinam genutzt werden z. b. gelände, den jeweiligen varianten(ebenen)gruppen zugeordnet und die ebenengruppen aktualisiert.

so kann mann problemlos über auswahl unterschiedlicher ebenengruppen (varianten) im navigator schnell hin und herschalten.

vorteil gegenüber moduldateien oder hotlinks: man arbeitet mit einer datei und kann schneller änderungen vornehmen.

nachteil gegenüber moduldateiene oder hotlinks: undiszipliniertes arbeiten (ebenenzuordnung) führt unweigerlich ins chaos.

nach abschluß des entwurfes plan als archiv sichern, danach überflüssige variantenebenen löschen und nach "entschlackung" weiterarbeiten.

erläuterung der o.g. ebenenbezeichnung:
A = architekt. vorangestellt hilft der buchstabe bei späteren im- und export die übersicht nicht zu verlieren
330 = kostengruppe. warum etwas neu erfinden, was in der din 276 gut gegliedert ist. (erleichterung bei der kostenermittlung)
.VAR1 = "." suffixtrennung, VAR1 variantenbezeichnung