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Problem mit Tür

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Kollegen, ich habe ein Problem bei dem ich nicht weiter komme. Ich bin gerade an einem Baumeisterplan (1:50) am zeichnen.

Ich habe ein Problem mit der Bemaßung und der Beschriftung:

Das Maß der UKST stimmt mit +2.05, aber die beiden Maße, die die Rohbauöffnung (205) angeben sollen, stimmen nicht.

Ich habe einen 15 cm starken Fußbodenaufbau, eine DL von 200 cm und eine Rahmenstärke von 5 cm. D.h. die Rohbauöffnung müsste eigentlich 220 betragen. Ich bekomme das aber nicht hin, ohne einen eigenen Text einzugeben.

Bei der Maßkette habe ich die Option, immer in Übergröße bemaßen schon ausgewählt und bei der Türe habe ich die Fußbodenstärke schon mit 15 cm angegeben. Die Türe befindet sich im EG und soll behindertengerecht ausgeführt werden, deshalb ist der Fußbodenaufbau durchgehend 15 cm.

Ich bin gespannt auf eure Antworten und was ich übersehen habe.

Edit: Ich verwende die Metallzargentür 12, aktuelle BIB

Anbei noch Grundriss und Schnitt:

<img src="http://img523.imageshack.us/img523/9471/bild2p.th.png" alt=" - " /> <img src="http://img193.imageshack.us/img193/8268/bild3geu.th.png" alt=" - " />

[ 25. August 2009, 16:16: Beitrag editiert von: Stefan Moosmann ]
29 ANTWORTEN 29
niles
Newcomer
Hallo Stefan !

Ich muß Dir leider in Deinen Ausführungen widersprechen und vermute mal, dass Ihr hier was Falsches gelernt habt.
Ich nehme an Du meinst mit Baumeisterplan den Polierplan (M 1:50). Sowohl in diesen Plan als auch in allen anderen Plänen ist die DL schon deswegen wichtig, weil damit auch die erforderlichen Breiten für die Flucht und Rettungswege definiert werden.
Die Rohbauöffnung ist auch immer! von FOK bis STUK anzugeben. Eine Rohbauöffnung von der Rohdecke ist meines Erachtens sinnlos, da diese, bedingt durch die Bautoleranzen niemals wirklich planbar ist. Denke einmal an vorgespannte Hohldielen. Die weisen immer eine Überhöhung auf. Nach Deinen Ausführungen wäre praktisch jeder Sturz auf einem anderen Niveau. Ich glaube das ist nicht im Sinne des Erfinders.

Gruß Niles
Archicad 6 - 13 AUT | Win 7 64bit |
Anonymous
Nicht anwendbar
Ja mit Baumeisterplan meine ich den Polierplan. D.h. du trägst auch in den Polierplan die DL ein?

Naja... das ist ja das gute an ArchiCAD 12, man kann eigentlich recht übersichtlich bestimmen, welches Maß in welchem Maßstab dargestellt werden soll. Aber ich habe es so gelernt und finde es auch sinnvoll, dass die Rohbauöffnung von OK.RB bis UK.ST geht.

Und so könnte jeder einstellen was er will. Was gibst du in der Breite an? DL oder RB?
niles
Newcomer
Hallo Stefan !
Ja, auch in den Polierplan gehört die Durchgangslichte. Das ist eine Information die einfach für alle mit dem Gewerk betrauten Personen wichtig ist. Ausser dem Maurer interessiert eigentlich (fast) niemanden die RBL. Die DL dagegen interessiert schon mehr Leute.
Ich gebe beim Türmarker immer die DL/DH an und bei den Koten die Rohbauöffnung. Sofern ich es bei der Polierplanung schon weiß - sehr oft ist das nicht der Fall, weil die Vergabe noch läuft - schreibe ich u.U. noch das STAM dazu.
Selbstverständlich kannst Du das halten wie Du willst, aber ich möchte Dir an Hand eines Beispiels
erkäutern warum ich Deinen Zugang dazu für falsch halte. Abgesehen von DL, RBL usw. ist eigentlich auch die STUK des Überlagers, U-Zug etc. anzuführen. Ich denke wir sind uns einig, dass diese bei gleich hohen Türen, auf einer Ebene liegen sollen. Welche Antwort hast Du für den Maurer, wenn Deine im Polierplan eingetragenen Maße plötzlich durch Unebenheiten der Rohdecke real auf der Baustelle nicht vorhanden sind? Decke abstemmen? Überlager versetzen?
Überzeugt ? 😉
Archicad 6 - 13 AUT | Win 7 64bit |
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielen Dank Niles für deine Mühen und Zeit! Ich sehe schon, dass das was du sagst nicht ganz so falsch ist.

Problem ist nur, dass wir das so gelernt haben, und bis jetzt schien mir das auch recht schlüssig. Aber deine unten angeführten Argumenten sind auch sehr überzeugend. Und die stimmen dann wieder mit der A 6240-2 zusammen! (obwohl uns in der Schule mehrmals eingebläut wurde das die Quatsch sei!)

Dann muss ich halt im 50er jetzt in Zukunft das "Freie Öffnungsmaß" einstellen. (weil bei den Markereinstellung gibt es die DL wieder nicht?!)

Für was bitte benötigt man dann in AC dann eine RB-Maß?
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Niles:
..Ausser dem Maurer interessiert eigentlich (fast) niemanden die RBL. ... und das ist nach meiner Meinung für die richtige Herstellung des Öffnungsmaßes der wichtigste Handwerker :teufel:

Ich bin der Meinung ein Rohbauhandwerker sollte alle Maße auf dem Werkplan auf einem Blick ablesen können ohne zu rechnen, sonst hat der Planersteller etwas falsch gemacht. :teufel:

:winken:

[ 26. August 2009, 15:12: Beitrag editiert von: A_R_S ]
niles
Newcomer
Hallo Stefan !
Nachdem Du in diesem Forum ein überaus eifriger "Fragenbeantworter" bist, freut es mich, wenn ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte. Dazu noch ein kleiner Tip wie ich es handhabe. Ich verwende fast ausschließlich die Türen "Zargentür ... sowie die Stocktür bei der Rubrik Innentüren. Bei diesen Türen gibt es irgendwo die Einstellung für die Durchgangslichte. Wenn du hier den Haken bei Nominalmaß=Durchgangslichte auf an setzt, dann funktioniert das auch mit der Rohbaulichte. Bei den Zargen habe ich immer eine Zargenstärke von 4,5cm eingestellt. Im Türmarker wird dann z.Bsp. 80/200 als DL angezeigt und bei der Kote 89/204,5 als RBL. Bei den Blockzargen oder Stockzargen stelle ich die Profilstärke auf 8cm und das bedeutet dann im Marker 80/200 bzw. bei der Kote 96/208. Ich bin damit immer gut gefahren. Wenn Du nicht sicher bist welches Zargenprofil zum Einsatz kommt stell einfach die Profilstärke auf 10cm, dann bist Du auf der sicheren Seite. Abgesehen von den Baumarkt Türen, werden die Türblätter ohnehin nur mehr auf Maß gefertigt. Und glaube mir, niemand wird Dir als Planer einen Vorwurf machen, wenn die DL statt 80 später 82 oder 83 ist, aber alle werden die Nase rümpfen wenn Du stattdessen nur 78 cm hast.
Gruß Niles.
Archicad 6 - 13 AUT | Win 7 64bit |
Anonymous
Nicht anwendbar
Es scheint ja der Fall zu sein, dass es einfach getrennte Meinungen dazu gibt. (siehe A_R_S) Und irgendwie sind Argumente für beide Seiten zu finden. Niles hat natürlich auch den Vorteil, dass die NORM auf seiner Seite ist.

@ Niles: Das mach ich gleich wie du. Ich verwende eigentlich auch nur eine Zargen- bzw. Stockrahmen Türe als Innentüre. Mir ist in erster Linie eine korrekte/gute Grundriss-/Schnittdarstellung wichtig. Da ich (fast)keine Innenperspektiven oder sonstiges erzeuge, ist es mir eigentlich Schnurz egal welche Materialien, Türklinken usw. eingestellt sind.

Eine Frage noch, die mir jetzt noch am Rande der Türdarstellung einfällt: Stellt ihr (oder besser gesagt: wollt ihr) im Entwurf und in der Baueingabe die Zarge oder Stockrahmen dar?
Anonymous
Nicht anwendbar
Das mit der UKST stimmt auch nicht! Die bezieht sich nitcht auf OKFF!
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> original erstellt von Bascal
Das mit der UKST stimmt auch nicht! Doch das stimmt!

Das hängt davon ab, wo dein OKFF liegt. Grundsätzlich bezieht sich UKST immer auf das Projekt 0,00. Das ist bei Fenster wie bei Türen gleich. Das ist in AC richtig und ist auch so in der ÖNORM A-6240-2 festgelegt!
Anonymous
Nicht anwendbar
hallo liebe Leute,

spät aber doch möcht ich auch noch meinen Senf hinzugeben und auf einen Beitrag von 20.7.09 erinnern. Da ging's um den 'Wahnsinn' der offenbar in der neuen Norm umgesetzt werden soll - oder schon ist...
Hab in der Zwischenzeit auch mit einigen Baufachleuten 'aus der Praxis' darüber gesprochen - das ist schlichtweg ein Topfen und wird zu erheblichen Problemen führen - es lebe die Haftungskette 😠 😠

liebe Grüße,

Klaus