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Wanddurchbrüche – Darstellung und Bemaßung

Anonymous
Nicht anwendbar
Ich habe mehrere Probleme mit den Wanddurchbrüchen in AC17:

Ich bringe es nicht zusammen, dass ein Durchbruch, der über der Grundriss-Schnittebene liegt, korrekt dargestellt wird.
Stelle ich die "Darstellung als Oberlicht" auf "Automatisch" oder "Immer" bekomme ich zu beiden Seiten des WDB eine (Wandend-)Linie, Linientyp und Stift kann ich auswählen. Es fehlen aber die gekreuzten Linien, die den Durchbruch Symbolisieren (angehängtes Bild, mittlerer WDB). Die bekomme ich, wenn ich die "Darstellung als Oberlicht" auf "Niemals" stelle. Dann wird er aber auch dargestellt, als würde ich den WDB tatsächlich schneiden (Wandscharffur unterbrochen, gekreuzte Linien mit schraffurgefüllten Dreiecken) - eh logisch aber falsche Plandarstellung (angehängtes Bild, linker WDB).
Ich brauche die Wandendlinien mit den gekreuzten Linien dazwischen, die Wandschraffur muss aber durchlaufen (angehängtes Bild, rechter WDB).

Außerdem werden die Maße in mm angezeigt, ich brauche sie aber in cm. Das muss doch möglich sein, ohne im GDL programmieren zu müssen?!

Drittens haben meine WDB den Bug (muss einer sein), dass wenn ich einen bestehenden Durchbruch bearbeite, jedes mal mein händischer Eintrag vor dem "B/H" in der ersten Beschriftungszeile verschwindet. Ist das ein bekanntes Problem?


8 ANTWORTEN 8
Hmooslechner
Moderator
Du hast vollkommen recht - in der Ö-Norm ist genau geregelt, wie so ein Durchbruch auszusehen hat - und die mitgelieferten Bibliothekselemente entsprechen dem nicht.

Ich bin dabei, eine möglichst einfache Lösung dafür zu programmieren und werde es in den kommenden Wochen (wenn ich Zeit habe) auf dem Bim-Components-Server freistellen zum Download.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
sehr gut, danke.
ich freu' mich drauf, bzw. viel erfolg.

dass die darstellung von wdb über öffnungen (türen) ein noch größerer albtraum ist, als der 'normale' durchbruch, hatte ich vergessen zu erwähnen…
Hmooslechner
Moderator
Mein Durchbruchs-Teil wird nun kein "Fenster", sondern ein normales Bibliotheks-Element.

Ein "Fenster" lässt sich nicht in andere Bauteile einfügen als in eine Wand. Man würde nun wieder extra Teile brauchen, die sich in Dächer, Schalen (als "Dachfenster") einfügen lassen und auch gleich ein Loch in 3D rausschneiden. Bei Decken gehts sowieso nicht, obwohl ich hier vielleicht etwas übersehen habe. (Es gibt im GDL-Editor die Möglichkeit, ein Objekt als Deckenöffnung zu definieren..??) Abgesehen davon sind offenbar dynamische Hotspots von der Art des GDLs abhängig - bei Fenstern kann ich nur für die von Archicad vorgegebenen Variablen-Namen dynamische Hotspots generieren - seltsam...

Also ist ein normals GDL-Bibliotheks-Element sicherlich besser geeignet.

Ich denke an folgende Vorgehensweise:

Man erstellt die Löcher in Decken und Wänden als GDL- "Quader" in 3D und gibt ihnen das Material "Glas".
Wenn alle Durchbrüche so dargestellt sind, wähle ich alle normalen Bauelemente (Decken - Wände - Dächer usw) als SOE-Ziel-Elemente. Dann wähle ich die GDL-"Quader" als SOE-Operationselemente und drücke auf Abzug - Ausführen.

Somit habe ich alle "Löcher" in den entsprechenden Bauteilen in einem Arbeitsgang in 3D sichtbar hergestellt.

Wenn dann in Archicad18 vielleicht die Baumaterialien im GDL mit einfließen, könnte man ein unsichtbares Abzugsmaterial mit hoher Verschneidungspriorität verwenden und sich das SOE -Abziehen sparen.

Das Element als GDL kann auch über mehrere Geschoße durchlaufen und mehrere übereinanderliegende Elemente scheiden. Die Beschriftung und Darstellung kann man Höhensensitiv gestalten. Also - die 2D-Schraffuren und Linientypen von der jeweiligen Höhenlage im Geschoß abhängig machen. Auch die zusätzliche Verwendung von Etiketten zum Maßdarstellung ist denkbar (auch in Schnitt und Ansicht bemaßen..). Diese Etikett müsste aber extra dazu programmiert werden und wäre ein eigenes extra GDL.

Derzeit arbeite ich an einer Version - mit einigen dynamischen Hotspots, mit denen man Größe - Drehung, Textposition und Textdrehung extra einstellen kann. Außerdem sind bereits Schalter vorhanden, um die Darstellung ohne Dialogbox steuern zu können - Schraffur ja nein, Arbeits-Hilfslinien aus und einblenden usw.. Dauert noch einige Zeit. Das Thema ist wesentlich komplexer als ich dachte.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Ein Wanddurchbruch sollte schon in in der Wand verankert sein. Sonst musst Du die ja immer händisch nachführen! Fangpunkte sind in Fenstern auch für andere Parameter erzeugbar.
Hmooslechner
Moderator
Hier mal als Video - das Konzept, welches mir "vorschwebt"...



AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Hmooslechner
Moderator
Ich komme derzeit nicht wirklich weiter.

Das Teil funktioniert "schon" - aber das Konzept passt mir noch nicht so richtig in einen ordentlichen Workflow..

Ich überlege, ob es nicht besser wäre, ein normales Abzugselement - etwa ein Morph mit entsprechendem Abzugsmaterial einzusetzen. Die symbolische Darstellung könnte man dann rein über 2D-GDLs lösen - was aber nicht assoziativ wäre.

Fensteröffnungen funktionieren nur in der Wand - nicht in der Decke oder anderen Elementen - also nur für Wandschlitze und Durchbrüche - nicht für Deckendurchbrüche - Deckenschlitze usw.

Wenn man einen durch das ganze Modell (mehrere Geschoße und unterschiedliche Elemente) gehenden Abzugskörper als GDL einsetzt, müsste die GDL-Sprache- ähnlich den Etiketten - auf die berührten Bauteile geometrische Daten auslesen können - was nicht eingebaut ist.

Ein Morph hingegen kann als Röhre durch das Haus verlaufen und entweder mit SOE oder durch die entsprechende Materialwahl im 17er von anderen Dingen abgezogen werden. Geometrisch mit Sorgfalt auf reine Kernkonstruktionen angewandt - würde später die Bekleidung darüberlaufen und die 3D-Darstellung der Innenansichten nicht tangieren.

Allerdings bedürfte dann eine Änderung der Geschoßhöhe eine Nachführung des entsprechenden Morphs. Ein verschieben einer Wand auch. Ein Strecken eines gebäudeteiles würde hingegen mitgenommen werden - solange die Ebene des Morphs nicht ausgeblendet ist (bei SOE-Variante).

Die Planliche - symbolische Darstellung nach ÖN wäre in diesen Fällen nur durch extra Texte oder einzelene verschiedene dumme 2D-GDLs möglich.

Mein bisheriges Element nimmt einfach einen 3D-Block über mehrere Geschoße, welcher dann Texte aus einem Array einblendet im jeweiligen Geschoß. Ein SOE-Abzug ist allerdings notwendig, wenns im Schnitt auch eine Öffnung sein soll. Es ist einfach zu umständlich.

Ihr könnt es ja gerne mal testen:

https://www.dropbox.com/s/leuob5s7gyd005r/TabelleV17.pln

(im Kreis)

Die verschiedenen Darstellungsarten der Ö-Norm - Welche ich als Abbildungen danebengelegt habe - sollten die Komplexität des Themas etwas verdeutlichen..
Die habe ich derzeit im Objekt noch nicht eingearbeitet.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo hmooslechner!

dein gdl-Objekt wäre genau das, wonach ich momentan verzweifelt suche!
Während für DD/BD nur als Objekt verwendet werden können, sind WD nur mit Fenstern (unter Objekt) gscheid brauchbar...dies bringt jedoch die Problematik mit sich, dass ich diese nicht auf separate ebenen legen kann (bsp Bauangaben HKSL)...

Könntest du die Datei bitte nochmal auf deine dropbox legen? oder ansonsten per mail schicken?

lg
Soley
Hmooslechner
Moderator
Der Dropboxlink oben müsste wieder funktionieren - zumindest bei mir selber - versuchs mal..

heißt zwar Tebelle17 - ist aber eine 18er-Datei..
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia