3DS zu GDL konvertieren

[Anonymous]

Hallo,

ich versuche mit der 8.1EDU und dem 3DSzuGDL Konverter, ein in Rhino3D erstelltes Umgebungsmodel in meine Archicad Zeichnung zu importieren.
Das klappt aber noch überhaupt nicht.
Die Konvertierung scheint noch zu funktionieren, aber wenn ich das GDL Objekt dann in die Zeichnung einfügen will, stürzt Archicad sofort ab.
Das Umgebungsmodel ist vielleicht etwas zu komplex um die Funktionsweise zu verstehen und so habe ich jetzt erstmal mit einem Würfel geübt. Wieder scheint die Konvertierung reibungslos zu klappen, beim Einfügen erhalte ich aber keinen Würfel sondern so etwas wie eine Wandscheibe. Die Geometrie scheint verzogen zu sein.

Vielleicht hat jemand ein paar Tips zum Import von 3DS zu Archicad, oder kann mir eine konkrete Anleitung geben wie ich am besten vorgehen sollte.

[zzyzx]

... viel einzustellen gibts dabei eigentlich nicht.
wenn das addon korrekt geladen ist, gibt es im menü einen eintrag 3ds-import (oder ähnlich).
dort findest du unter optionen ein paar möglichkeiten einstellungen zu verändern.
- koordinatentransformation: hier kannst du vertauschte koordinatensystemachsen tauschen, masstab einstellen, genauigkeit ändern
- transformation anpassen (hier alles ankreuzen): verschiebt das 3d modell an den nullpunkt
- fixpunkte: nach bedarf (voreinstellungen sind eingentlich ok)

beim konvertieren gibts noch eine meldung über die grösse des objekts (kann man auch ändern)

grundsätzlich dran denken, dass das addon und auch archicad selbst nicht allzuviele polygone verkraftet. also am besten im modeller schon die polygonanzahl reduzieren. :winken:

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> grundsätzlich dran denken, dass das addon und auch archicad selbst nicht allzuviele polygone verkraftet. also am besten im modeller schon die polygonanzahl reduzieren. Wo liegt denn so ungefähr die Obergrenze für die Anzahl an Polygone die Archicad verkraftet?

Das Geländemodel ist schon recht komplex, aber warum der Würfel nicht richtig dargestellt wurde ist mir schon ein Rätsel. Ich habe es jetzt noch mal mit einem neuen Würfel 3DS versucht und komme jetzt wenigstens soweit, dass ein Quadrat im Grundriss angzeigt wird - im 3D ist dafür gar nichts zu sehen.

Es ist doch immer wieder von neuem ärgerlich wenn man seine Daten nicht von einem zum anderen Programm bewegen kann.

Gibt es denn keine Möglichkeit 3D Daten zuverlässig nach Archicad zu imprtieren?

[Anonymous]

schon mal dran gedacht dass das problem bei rhino liegen könnte... . :teufel:

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">schon mal dran gedacht dass das problem bei rhino liegen könnte... Möglich ist alles, das ist ja das Ärgerliche beim Austausch von Daten zwischen zwei Programmen, oder vielmehr bei Problemen damit. Liegt der Fehler im Export oder Import, bzw welche Paramater sind bei Export/Import einzustellen um den fehlerfreien Austausch zu gewährleisten?

Nun zählt aber gerade die Interoperabilität mit vielen Datenformaten zu den Stärken von Rhino, so daß ich doch eher geneigt bin den Fehler bei Archicad zu suchen.

Übrigens klappt es jetzt. Ich musste das Model in seine Bestandteile auflösen und diese dann portionsweise (Bodenplatte und dann die verschiedenen Häuserblöcke) nach Archicad importieren. Dabei habe ich versucht die Anzahl an Polygonen möglichst klein zu halten und siehe da es geht. Sehr schön!

[Anonymous]

ich würde den Fehler mal bei Rhino suchen - die vielen Austauschformate schön und gut - aber wenn du z.B. den selben Körper aus Rhino und z.B. 3dMax exportierst, läßt sich u.U. dei Rhino-Datei nicht einlesen - die 3DMax macht gar keine Probleme.

probiers mal aus

[Markus Denzlinger]

Ich habe irgendwann einmal gelesen, dass das 3DS-Format auf 64.000 faces (also Flächen) beschränkt ist. Vielleicht liegt es ja daran.

Gruß

Markus

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> ... aber wenn du z.B. den selben Körper aus Rhino und z.B. 3dMax exportierst, läßt sich u.U. die Rhino-Datei nicht einlesen - die 3DMax macht gar keine Probleme. probiers mal aus. Ich habe kein 3DSMax. Kann ich also auch nicht ausprobieren. Es geht aber ja jetzt auch mit den 3DS Daten von Rhino. Vielleicht hat es daran gelegen, wie die NURBS Flächen gemesht werden - da gibt es viele Optionen einzustellen.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Ich habe irgendwann einmal gelesen, dass das 3DS-Format auf 64.000 faces (also Flächen) beschränkt ist. Vielleicht liegt es ja daran. Bei den ersten Versuchen mit dem gesamten Umgebungsmodel hat es wohl daran gelegen. Bei dem einfachen Würfel, weiß ich nicht was schief gelaufen ist.

Auf jeden Fall scheint es jetzt zu klappen. Rhino, SketchUp, Archicad und Maxwell spielen zusammen und können ihre individuellen Stärken voll einbringen - ich verstehe nicht wie manche Leute mit nur einem Programm ihre Entwürfe realisieren können. Das Alleskönner-CAAD gibt es ja leider noch nicht. In der Hinsicht wird Cinema4D für Archicad sicherlich noch einige Erleichterungen bringen.

[zzyzx]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Vielleicht hat es daran gelegen, wie die NURBS Flächen gemesht werden - da gibt es viele Optionen einzustellen. vielleicht hilft es jemandem hier, wenn du mal die wesentlichen einstellungen beschreibst, die man in rhino vornehmen muss, um das modell in archicad importieren zu können.

wenn du ausreichend zeit hast, schau dir mal das maxonform an. ist ein abgespecktes cinema4d, das sich als freiformmodellierer ins archicad einklinken kann. für die planung vielleicht noch nicht ausgereift genug, aber für studienentwürfe auf jeden fall interessant.
der entscheidende vorteil davon ist, dass das gesamte modell (oder ein relevanter ausschnitt davon) ins modellierprogramm genommen wird und somit bezugspunkte und die umgebende geometrie vorhanden sind.
:winken:

[ 01. September 2005, 13:54: Beitrag editiert von: zzyzx ]

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">vielleicht hilft es jemandem hier, wenn du mal die wesentlichen einstellungen beschreibst, die man in rhino vornehmen muss, um das modell in archicad importieren zu können.werde ich machen.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> wenn du ausreichend zeit hast, schau dir mal das maxonform an. ist ein abgespecktes cinema4d, das sich als freiformmodellierer ins archicad einklinken kann. für die planung vielleicht noch nicht ausgereift genug, aber für studienentwürfe auf jeden fall interessant. Genau das meinte ich mit Cinema4D für Archicad. Allerdings ist Maxonform doch nur für Archicad 9 verfügbar so weit ich weiß, und ich habe halt nur die 8.1 zumindest bis zum Anfang des nächsten Semesters - dann soll die 9er installiert werden. Vielleicht bekomme ich die 9er aber auch schon vorab, muss mal mit dem Admin sprechen.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> der entscheidende vorteil davon ist, dass das gesamte modell (oder ein relevanter ausschnitt davon) ins modellierprogramm genommen wird und somit bezugspunkte und die umgebende geometrie vorhanden sind. genau so mache ich es jetzt schon, nur halt manuell als export/import.