"Markus Denzlinger" wrote:
Vielleicht liegt es bei Dir am Delta-U.
Habe ich ja nie ausgeschlossen, nur:
in Österreich werden die Wärmeübergangswiederstände Rsi und Rse verwendet.
Bei Aussenwänden werden diese mit den Werten 0,13 und 0,04 versehen.
ArchiCad verwendet eine externe und interne Wärmeübergangszahl. Sind das die selben wie Rsi und Rse ?
Wenn ja, warum weichen dan diese Werte so extrem von einem österreichischen Standard ab (extern 24,00, intern 8,00).
Allerdings glaube ich nicht, daß dies die selben Werte sein sollen, da Rsi und Rse die Einheit m²K/W haben, während die von AC verwendete Wärmeübergangszahl die
Einheit W/m²K hat....
❔ seltsamer Weise stimmen die U-Werte aber viel Besser (sie sind allerdings noch nicht ganz korrekt) wenn ich die Werte 0,13 und 0,04 anstelle der Voreingestellten verwende.
Stelle ich den Wärmebrückeneffekt mit 0,00 ein und behalte die voreingestellten Wärmeübergangszahlen, so erhalte ich einen U-Wert von 0,16, also sehr nahe am errechneten U-Wert der alt bewehrten Software (dies ist auch der selbe U-Wert den der Energieausweis auswirft).
Laut ÖNORM B 8110-6 Wird bei Wärmebrücken ein Leitwertzuschlag für die Jahres-Heizwärmebedarfsberechnung verwändet. Wärmebrücken haben mit dem U-Wert NICHTS zu tun!!!
"Markus Denzlinger" wrote:
Es empfiehlt sich, diese vordefinierten Werte zu überprüfen und manuell zu überschreiben, wenn die Struktursituation es erfordert oder wenn die Standards für die Lage des Projekts abweichen.
Wie soll man die überprüfen, wenn in Österreich Rsi und Rse verwendet werden und nicht die Wärmeübergangszahlen ????
