OK, das wars:
Der Patch versäumt es offensichtlich nicht nur die Zugriffsrechte zu prüfen, sondern auch, ob die zu patchenden Dateien vorliegen. Bei uns waren die Executables umbenannt sowie die Bibliothek unter anderem Namen außerhalb des Programmordners. Nach dem Zurückkopieren und Umbenennen klappte nun auch der Patch.
Für alle, die das Programmverzeichnis auch geändert haben: "ArchiCAD", "Plotmaker", "BIBLIOTHEKEN 9".
Fragt sich nun der Laie, warum wir die Programmdateien umbenennen:
Wenn man unter MacOS mehere ArchiCADs öffnet sieht man im Task-Switcher (Befehl-Tab/Dock) nur den Programmnamen. Sind z.B. drei offen, was bei uns durchaus sinnvoll vorkommen kann, fängt das Rätselraten und wilde Gehüpfe an.
Bei Davids Methode wird demnach natürlich auch nur das Original aktualisiert, weil das Duplikat im gleiche Ordner ja zwangsweise umbenannt werden muß.
@ David: Kannst du das Herrn Schnitzler (?) weitergeben, ich komme bei euch gerade nicht durch.
FAZIT:
GS sollte beim patchen eine Fehlermeldung ausgeben, wenn bestimmte Dateien nicht vorhanden sind, oder einen Dateiauswahldialog anbieten. Außerdem vielleicht eine Option den Patch rückgängig zu machen oder bei einem Fehler beim Ausführen abbrechen zu können (Sicherungskopie der Originaldateien in ein temporäres Verzeichnis). Nur mal so als Anregung.
🙂 Sollte ja nicht so schwierig sein.