</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">und dazu gezwungen immer am Letztstand zu sein wird
ja auch keiner direktNaja, da kann man geteilter Meinung sein. Wieviel Patches für AC9 gab es nach Erscheinen von 10? Wieviele gibt es nach erscheinen von 11? Laufen AddOns, Objekte oder aktuelle Importfilter auf älteren Versionen? Was kostet ein Update über 2 oder mehr Versionen hinweg? Da ist ein Crossupdate dann schon fast interessanter.
Nach der Initialinvestition kostet ArchiCAD 600-800 Euro pro Jahr und Platz. Punkt. Das setzt konstante Arbeitsplätze voraus, denn ein zeitweises Aussetzen ist nicht wirklich vorgesehen. Das sehe ich als eigentliches Problem kleinerer Büros. Brachliegende Lizenzen kosten unverhältnismäßig viel und erhöhen die Unterhaltskosten pro Wirtschaftsertrag der gesamten CAD-Lizenzen.
Ein unbenutzter Rapi wurde früher ausgewaschen, mit den Linealen und der Rasierklinge in den Schrank gelegt und bei Bedarf reaktiviert. Auf CAAD übertragen schaust du nach 2 Jahren mit einem neuen Mitarbeiter in den Schrank und alles ist unbrauchbar.
Da könnte GS mal drüber nachdenken: Eine Lizenz per Onlineaktivierung abzuschalten, um sie zeitweise ruhen zu lassen und später mit einfachen, reduziertem Update auf die aktuelle Version zu reaktivieren. Der ArchiCARD Step-Vertrag (oder wie der auch immer heißt) hilft da nicht, denn in einem Büro müssen IMHO alle Plätze auf einem Versionsstand sein.
Nochmal zum Ursprungsthema: Den Zyklus von 12 Monaten pro Version halte ich auch für zu schnelllebig. Das hat man auch bei AC10 gesehen. Wirklich große Neuerungen brauchen eben mehr Zeit und dazwischen gibt es .1er und .5er Zwischenschritte. Der Zwang wegen Serviceverträgen das Produkt auf Teufel komm raus zu einem Termin fertig zu haben kann nicht immer gutgehen. Da besteht die Gefahr das Teile ungar bleiben. Aber das muß GS wissen, ob das eine gute Strategie ist.
😉 Ich könnte meinem Chef ein Konsolidierungsupdate, wo es keine fette Featureliste, aber ein umfangreiches Fixing bestehender Probleme und "unfertiger" Teile plus Erhöhung der Usability vorhandener Funktionen sicher gut verkaufen. Doch für sowas ist bei immer neuen Features dann keine Zeit mehr drin. Da entscheidet wohl das Marketing.