Bibliothekselement

Anonymous · ‎2004-08-16

Hallo.

Ich muss ein selbst erstelltes Bibliothekselement drehen. Kenne mich bei GDL nicht so sehr gut aus und daher auch die Frage.

Also ich habe ein Element erstellt z.b. als Decke.

Speichere es nun als .gsm ab. Erhalte dadurch also mein Bibliothekselement.

Öffen ich nun das Element kann ich im 3d Skript eintragen, dass ich es um eine Achse drehen möchte. Z.B. ROTX 270

Okay. das ist soweit alles in Ordnung.

Wie und wo bekomme ich es denn hin, dass ich das Element auch im Grundriss so gedreht bekomme.

Zur Zeit ist das Element nämlich nur in 3D Fenster gedreht und im Grundriss immer noch so wie ich es zu allererst erstellt habe.

Gruss Markus

Arbeite mit AC 8.1

Anonymous · ‎2004-08-16

Ich nehme an, daß du dein Objekt gezeichnet und über sichern als gespeichert hast.

Es gibt generell 3 Möglichkeiten die Grundrißdarstellung zu erzeugen:

1. Graphisch. In der Objektbearbeitung liegen unter 2D-Symbol die Linien, Kreise etc. zur Eingabe

2. Per 2D-Skript. Mit den 2D-GDL Befehlen wird die Darstellung im Grundriss 'berechnet'. Diese kann dynamisch auf Parametereinstellungen (z.B. Rotationen) reagieren. Das ist aber oft nicht ganz trivial, da hier Kenntnisse der analytischen Geometrie nicht unvorteilhaft sind. Daher gibt es Variante 3:

3. Per 2D-Skript mit PROJECT2-Befehl:
<blockquote>Code:<hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;"> PROJECT2 3,270,x wobei für x 0 bis 2 eingesetzt werden kann (andere Werte sind auch möglich, das ist aber 'Extrakram'). Siehe Handbuch. Hat was mit der Sichtbarkeit der Linien zu tun.

In deinem Fall ist 3. vorzuziehen, da es bei jedem Grundrissaufbau des Objektes die 3D-Darstellung in den Grundriß projeziert. Ist allerdings bei komplexen 3D-Objekten sehr zeitintensiv.

Anonymous · ‎2004-08-16

Nachtrag:
Bei Variante 3 ist natürlich ein Setzen von Fangpunkten nicht so einfach, da man ja die Koordinaten der Ecken nicht kennt. Und berechnet man diese, könnte man ja gleich Variante 2 nehmen.

Es gibt aber auch noch Variante 4:
Soll dein Objekt nicht dynamisch reagieren. D.h. beliebig drehbar sein, sondern z.B. nur um 90° zur urspr. Zeichenrichtung gedreht verwendet werden, geht es auch so:

Sicherheitskopie des Objektes anlegen</li>
Ins 2D-Symbolfenster</li>
Dort alles löschen</li>
Ins 2D-Skript</li>
Dort alles Löschen</li>
Ins 3D-Fenster des Objektes</li>
Projektionsart Paralellperspektive, Ausicht (Grundriß), Kamerastandort 270°</li>
Ansicht neu aufbauen</li>
Am unteren Fensterrand auf 2D-Symbol hinzufügen klicken</li>
In 2D-Symbol-Fenster wechseln</li>
Dort Fixpunkte als Fangpunkte setzen.</li>

[ 16. August 2004, 10:48: Beitrag editiert von: Ove Bodj ]

Anonymous · ‎2004-08-16

Danke für die Hilfe.

Wo gebe ich denn beim 2D Skripf die Änderung ganz genau ein, dass er mir die Drehung nicht nur im 3D Fenster anzeigt, sondern auch noch gleichzeitig im Grundriss.

Anonymous · ‎2004-08-16

Variante3 mit PROJECT2:

Sicherheitskopie des Objektes anlegen</li>
Ins 2D-Symbolfenster</li>
Dort alles löschen</li>
Ins 2D-Skript</li>
Dort alles Löschen</li>
Ebenda 'PROJECT2 3,270,2' eintragen</li>

Anonymous · ‎2004-08-16

vielen dank für die schnelle hilfe.

werde mich mal demnächst mit gdl beschäftigen müssen. Ist ja auch nicht ganz unsinnig die ganze geschichte.

Gruß Markus

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