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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Dämmung vertikal an Wände und Decken durchgehend

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,

ich möchte 4cm Dämmung vertikal an Wände und Decken durchgehend in meinem 3D Gebäude anbringen, weshalb ein mehrschichtiger Wandaufbau mit dieser Dämmlage, meiner Meinung nach, keinen Sinn macht (Wände stehen auf FFB und gehen nicht durch die Decke).
Mit der Zauberstab Methode habe ich das Problem, dass ich automatisch alle Seiten angrenzender Wände auswähle, wie geht das für nur eine Wandseite?
31 ANTWORTEN 31
Anonymous
Nicht anwendbar
Wäre eine coole Sache. Wäre...
Hmooslechner
Rockstar
Ich mach schon mal den Anfang - im GDL-Forum Hab ich ein selbergekochtes Dachteil reingestellt - eine "eierlegende Wollmolchsau" (Stschuldigts die Ö-Zismen..) 😁
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Anonymous
Nicht anwendbar
Finde ich nicht unbedingt eine coole Sache. Finde ich... 😉
Anonymous
Nicht anwendbar
"derheinz" wrote:
Da hast Du aber ne schöne Kältebrücke gebaut!

by the way, Kältebrücken gibt es nicht, Wärmebrücken dagegen schon.
Hmooslechner
Rockstar
Finde ich nicht unbedingt eine coole Sache. Finde ich...


Schön dass Du etwas irgendwie findest - Was .. findest Du wie genau..? 😁

Hast Du Dir das Teil schon angetestet?

http://www.members.aon.at/heimomooses/Archi/DachteilMitAllem_G.pla
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Anonymous
Nicht anwendbar
Nein, habe ich nicht getestet. Ist es sowas wie dieses Dachstuhltool?

Meine Bemerkung bezog sich auf die Idee einer Detaildatenbank. Das finde ich nur oberflächlich interessant, denn....

  • Gebäude und ihre Details sollten nicht uniform sein
  • Besondere Details sind oft Markenzeichen von Architektenstilen und werden sicher nicht geteilt. Oder andersrum: Architekten sollten sich ihre Details schon selbst überlegen. Das macht individuelle Architektur aus.
  • Nahezu kein Detail kann auf andere Situationen direkt übertragen werden.
  • Die Übernahme von Zeichnungen krankt fast immer an unterschiedlichen Zeichenstilen. Das anpassen an eigene verwendete Stifte, Schraffuren, Layer kostet mehr Zeit als die Selbstentwicklung oder das Durchzeichnen.
  • Ich traue schon Standarddetails aus Detail-Atlanten nicht 100%. Wer prüft die Richtigkeit von diesen Details. -> Unbedarft übernommen, veraltet, Norm nicht eingehalten, Baustreitfall.
  • So etwas muss sortiert gepflegt und gewartet werden. Das funktioniert IMHO nicht als "detail-wiki"
  • ...
Anonymous
Nicht anwendbar
Und zum Dachstuhl-Tool: Dach auf Knopfdruck klingt verlockend, aber sobald es nicht "einfach-grade-gut" ist, wird das Tool entweder ein Einstellungsmoster oder funktioniert nicht richtig.

ArchiCAD basiert auf dem Zeichnen mit Einzelbauteilen. Zusammenfassung ist sicher sinnvoll, doch nicht gleich das ganze Dach. Diesen Ansatz sehe ich als nicht in die normale Arbeitsweise integrierbar. Angefangen von Schnitthöhen, Auswertungen, Vermaßungen e.a.

Besser fände ich da eine Optimierung an Tolls wie z.B. dem Roofmaker.
derheinz
Newcomer
by the way, Kältebrücken gibt es nicht, Wärmebrücken dagegen schon.

😄 Hast ja recht! Im Sinne der Anklage schuldig! 😄

Ein durchparametrisiertes Dachobjekt würde ich nicht wollen. Da sehen dann nachher alle Häuser gleich aus, weil der Rechner das so wollte und eine Änderung "zu nervig" ist...
Aber einen tollen Stairmaker fänd ich super....ok, Offtopic: Sorry!
AC21, irgendsoein Windowsclient an ner gaaaaanz tollen Grafikkarte...ach ja, die ist auch virtuell...Scheiß IT!
Hmooslechner
Rockstar
Natürlich muss der Architekt selber seine Arbeit machen und sich seine Detaile überlegen.

Leider habe ich die Erfahrung machen müssen, dass dies bei unerfahrenen A. oft zu Baumängeln führt. Typisch ist ist eine fehlende eigene E-Installationsebene über der GK-Verkleidung eines ausgebauten Dachstuhles unter der Dampfbremse zur WD.

Zur Erinnerung: eine offene Fuge in der Dampfbremse zur Zwischensparrendämmung (zB. Klemmfilz) - von 1m Länge und 1mm Breite ergibt über die Heizperiode gemessene 300lt H2O in der Dämmung und somit langsam wegfaulende Sparren!

Also - keine E-Durchbrüche durch die Dampfbremse - also eine eigen Installationsebene unter der Dampfbremse - Aufbaudetail = zwingend so auszuführen!

Bei uns in Salzburg - Umgebung im Wohnbau ist ein ausgebauter Dachstuhl Standard.

Die Dachstühle sehen nun mal auch aufgrund behördlicher Vorgaben bei uns alle sehr ähnlich aus.
Dachneinungen, Deckungsmaterialien, Firstrichtungen, sogar Dachformen werden behördlich in den Flächenwidmungsplänen vorgeschrieben. und in den Bauverhandlungen durchgesetzt.

Der geforderten Energieeinsparung und kostengünstigen Herstellung von Wohnobjekten wird mit sehr ähnlichen Außenwandaufbauten Rechnung getragen.

Man nimmt eine möglichst "billige" tragende Wandschichte und pappt außen eben von 14-20 cm EPS drauf und spachtelt+gittert es dann mit 5mm zu, um dann eine dünne Farbschichte - etwa Silikatputz drauf zu schmieren - Immer gleich!

Der Anschluss zwischen Dach und Wand ist also hier bei uns immer gleich und ändert sich nur im Winkel und den Aufbaudicken - also ein echter Grund für ein Standard-Detail!

Die hier üblichen hohen Schneelasten bedingen Sparren-Querschnitts-Höhen von 14-22cm- und dies ergibt also zumindest in diesen Dingen immer gleiche Detaile.

(Erst schleppend beginnt bei uns die Einführung des Flachdaches im Wohnbau-Objekt - Der Großteil der Bevölkerung hasst die flach gedeckten "Architekten - Selbstverwirklichungen"aber langsam ändert sich das natürlich - es gibt ja auch wirklich tolle neue Architektur! 😁 - Aber auch hier lassen sich einigermaßen "zwingende" Detaile ableiten.!
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Anonymous
Nicht anwendbar
kann ich nur zustimmen