"Bauart einer Brandwand" ist ein feststehender Begriff, wie F90. Das ist eine Wandeigenschaft, kein Material. Demnach gehört das in das Attribut Brandschutzeigenschaften.
Dieses kannst du dynamisch mit einem Etikett für die Planbeschriftung verknüpfen.
Für Brandschutzpläne kannst du die Schraffur und Farben von bestimmten Bauteilen mittels GÜ definieren. Allerdings nur komplette Bauteile.
Wenn das spezieller sein soll, dann musst du in altbewährter Methode 2D Elemente drüber legen und per Layer/Ebene die Sichtbarkeit regeln. Ich würde die Planadressaten versuchen zu überreden mit den GÜ-Ergebnissen zu leben. Alles eine Frage der Legende.
Im normalen Ausführungsplan unterscheiden sich eine (Beton-/MW-) Brandwand, Brandwand baugleich und F90 Wand normalerweise nicht in Schraffur und Farbe. Das kann man machen, wenn man es im Ausführungsplan nicht nur in der Beschriftung ablesbar haben will. Dann sollte man auch ein eigenes Material dafür definieren. Das ergibt v.a. dann Sinn, wenn man für Bauteilanschlüsse eine andere Verschneidungspriorität des Baustoffes benötigt. Z.B. führen der Wand bis an die harte Bedachung.
In der Klassifizierung sollte das nichts ändern. Die Wand ist und bleibt IfcWall. Auf andere Klassifikationen sollte es nur Einfluss haben, wenn die sich auf den Brandschutz beziehen. Sonst wäre das eine redundant Information zum Attribut Brandschutzeigenschaften, die allerdings ein Muss ist.