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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Die Fugen von der Tür nicht sichtbar

Anonymous
Nicht anwendbar
Ich habe Probleme mit der Darstellung von den Fugen.
Zwar auf dem Grundriss sind die Rohbauöffnung richtig dargestellt, aber in 3D, solange keine Tür oder Wand ausgewählt ist, sind die Fugen nicht sichtbar. Die Änderung der Farbe hilft nur um die Kante zu sehen. Kennt jemand noch eine Lösung?

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22 ANTWORTEN 22
Anonymous
Nicht anwendbar
Welche Tür auf der Bibliothek ist das ? Gibts da evt. Einstellungen für die 3D Darstellung (Einfach, Detailliert, dem Massstab entsprechend) ?
Anonymous
Nicht anwendbar
"Egon" wrote:
Welche Tür auf der Bibliothek ist das ? Gibts da evt. Einstellungen für die 3D Darstellung (Einfach, Detailliert, dem Massstab entsprechend) ?


Die Tür habe ich selbst laut Katalogzeichnung angepasst. Blockzarge mit Einbautoleranz 0,01 oben und horizontal.
In 3D Darstellung habe ich "Komplett" ausgewählt, also die detalierste.

Stefan L_
Mentor
Wenn Du die Grundriss-Darstellung auf "Projiziert" einstellst, siehst Du, was die Tür im 3D wirklich kann. Die Fuge kann sie nicht. Die Darstellung "Symbolisch" ist zweidimensionaler Lug und Trug und flott und schnell.
In 1:50 ist da eh nur ein schwarzer Klecks.

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Stefan
--
Stefan
AC ...-27, WIN10
Anonymous
Nicht anwendbar
Welche Tür nehmt Ihr, wenn ihr eine Blockzarge vernünftig darstellen wollt?
Die Einstellungen haben wir alle korrekt.
Anonymous
Nicht anwendbar
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die in AC mitgelieferten Türelemente, die Fugen zur Wand (mit oder ohne Füllung) nur im symbolischen Schnitt im Grundriss darstellen können. Im Modell werden diese Einstellungen nicht berücksichtigt. Lediglich der Türstock wird um die eingestellen Fugen- und Toleranzmaße verbreitert. Die Fuge selbst ist im Modell (Grundrissdarstellung projiziert und im 3D Modell) nicht darstellbar. Zumindest finde ich die Einstellung nicht und lerne gerne etwas dazu wenn's eine Lösung gibt.
Für ein durch und durch 3D Programm in Version 22 leider kein Ruhmesblatt.
Stefan L_
Mentor
"Egon" wrote:
Für ein durch und durch 3D Programm in Version 22 leider kein Ruhmesblatt.
Vieles in Archicad ist m.E. [brauner Haufen]. Bei der 3D-Detaillierung bei 1:50 aufzuhören gehört meiner Meinung nach aber nicht dazu.
Wenn Du Fugen willst - für lecker Rendering(-Export in ein richtiges Programm 🙂 ) dann bastele Dir einen Baustoff mit Powerverschneidungmagie, stecke damit von der sichtbaren Seite eine Wand im Fugenaußenmaß in das Türloch, schalte deren Ebene aus und erfreue Dich, dass Zarge und Türblatt einen Gegenzauber inne haben.

Das Jammern nach mehr Details hier und da macht mir furchtbare Angst. Hinterher hört das noch einer von denen...
😉
--
Stefan
--
Stefan
AC ...-27, WIN10
DaveTka
Participant
Ich verstehe nicht warum es immer diese magische Grenze von 1:50 geben muss. Am Ende will ich doch 1:1 den Bauprozesssimulieren. Dafür will ich auch am besten 1:1 planen. Welchen Sinn macht es dass 2D Darstellung und 3D Darstellung nicht zusammen passen. Klingt für mich immer danach dass da jemand beim Programmieren Kompromisse eingegangen ist weils nicht geklappt hat. Alles mega Nerven aufreiben. Ich möchte doch jeden Maßstab bedienen können und auch die 3D Darstellung. Ich hatte das Problem mit den Darstellungen zwischen 2D Ansicht und 3D Ansicht letztens auch beim Sonnenschutz an den Fenstern. Einfach nur frustriend, dass das nicht übereinstimmt.

Ich hab jetzt eine Leitdetailplanung in 1:20 gemacht für ein großes Projekt in Berlin. Es war ein Kampf mit den Darstellungsebene von Elementen, mit den Darstellungsunterschieden zwischen 2D und 3D und mit den fehlenden Standard Lösungen für bestimmte Details. Aber machbar. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen dass man das alles schneller und besser gestalten könnte wenn das Programm einen fördern würde, statt immer kleine Steine in den Weg zuschmeißen.
Anonymous
Nicht anwendbar
Es geht mir nicht um den Maßstab. Es geht mir darum, dass es im Grundriss anders aussieht als in 3D oder schlimmer anders als im Schnitt. Es möge jedem selbst überlassen bleiben welcher Detaillierungsgrad in der Darstellung gewählt wird. Aber es macht einfach absolut keinen Sinn, wenn ich dann den Schnitt in einem 2D Arbeitsblatt ohne Verknüpfung nachzeichnen oder ergänzen muss, nur weil das, was ankreuzbar ist, nicht entsprechend dargestellt wird. Das GDL-Skript so zu schreiben, dass es eine konsistente Darstellung gibt, ist wirklich keine Hexerei. Interessant dabei: So Firlefanz wie Fenster- oder Türgriffe funktionieren dann wieder.

So gibt's auch den Schichteinzug nur im Grundriss als aufgesetzte 2D Darstellung. Und wenn ich jetzt zur Klarstellung einen Waagschnitt durchs Fenster z.B. in einem 3 Dokument machen will, schaut´s leider ganz anders aus. Das hat gar nichts mit Maßstab zu tun.
Aber man kann den Schichteinzug oder Fugen natürlich Schicht für Schicht auch als eigenes 3D Element zusätzlich zeichnen obwohl es eigentlich schon im Werkzeugdialog eine Einstellung dafür gibt...🙄 Viel Spass damit in einem größeren Projekt.

PS: Darum habe ich mir irgendwann einmal die Arbeit gemacht, die wichtigsten Fenster und Türen selbst zu programmieren. Diese Objekte können aufgrund der Komplexität vieles nicht was die Objekte von AC können aber sie sind wenigstens durchgehend konsistent in der Darstellung. Da wo eine Fuge einstellbar ist, da wird sie dann auch im ganzen Modell generiert und entsprechend dargestellt.
Stefan L_
Mentor
Wahrscheinlich haben wir da grundlegend andere Auffassungen. Ist ja auch gut so.
Aber wir nutzen das Modell in Archicad zur Erstellung der 50stel Werkpläne, nicht weiter. Alles was darüber hinaus geht ist Detail, 2D, aus anderen Projekten übernommen, unverlinkt, in gesonderten Dateien, nicht im Teamwork des Modells, von mir aus auch oldschool.
Wenn man sich aber die LOD-Tabellen aus der BIM-Welt anguckt ist das zukunftsfähig.

"daviiiiidave" wrote:
... 1:1 den Bauprozess simulieren...
Bis zu welcher Grenze? Modellierte Fußleisten? Schrauben in den Fußleisten? Schlitze in den Schraubenköpfen?

"Egon" wrote:
Es geht mir nicht um den Maßstab. Es geht mir darum, dass es im Grundriss anders aussieht als in 3D oder schlimmer anders als im Schnitt...
Inkonsistenz als solche ist natürlich erstmal doof, da gebe ich Dir Recht. Aber ich sehe das andersrum: Archicad modelliert mir (fast*) alles für die 50stel und mogelt an einigen Stellen in 2D einen höheren Detaillierungsgrad dazu.
(*) Der Schichteinzug z.B. betrifft bisweilen ja auch armdicke Strukturen, der fehlt wirklich im 3D

"Egon" wrote:
Das GDL-Skript so zu schreiben, dass es eine konsistente Darstellung gibt, ist wirklich keine Hexerei...
Ich halte es für ausgeschlossen GDL-Skripte zu schreiben, die immer und in allen Situationen alle nötigen Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten bieten.

Ein aktuelles Projekt bei uns hat gut 2.750 Fenster und 1.700 Türen. Archicad 21 und die Geduld der Kollegen stoßen da auch ohne Fugen an ihre Grenzen. Alle dafür genutzten Bibliothekselemente können unheimlich viel, wir brauchen aber nur ganz wenig.
Falls Ihr also mal Eure 1:1-Bibliothekselemente bekommt bestehe ich in aller Form auf echte 1:50-Pendants. Flott und schlank. 🙂

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Stefan
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Stefan
AC ...-27, WIN10