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vor 2 Wochen
Hallo Leute,
gibt es eine Möglichkeit Punkte/Kanten einer Freifläche nachträglich auf einmal zu verschieben? (so wie z.B. eine Morphfläche ziehen/drücken). Hintergrund ist - manchmal wissen wir nicht auf welche Meereshöhe der Projektursprung liegen soll. Frühzeitig muss man aber bereits Umgebungsmodell, Häuser, Höhen, etc. erstellen. Das Resultat ist so was - siehe Anhang - eine beispielhafte Freifläche, die auf 0,00 liegt, nomilat 5m hoch ist und alle einzelte Höhenlinien auf echte Meereshöhen und liegen hunterte von Metern höher.
Irgendwann legt man eine Projektlage fest, man tippt die Meereshöhe in der Lage-Einstellungen und die Meereshöhen stimmen nicht mehr, bzw. muss jeder Punkt individuel mit der Höhendiferenz verschoben werden. Es wäre cool, wenn man allen Punkten gleichzeitig einstellen kann, dass sie mit dem selben Offset verschoben werden.
Gibt es so was, wenn nicht wäre das mal von euch wünschenswert? Wie geht ihr in solchen Fälle vor?
Grüße!
Operating system used: Windows 10-11
vor 2 Wochen
Das Problem ist, dass sich der Abstand der Referenzlinie zur Oberfläche (A) nachträglich nicht mehr ändern lässt.
Und die Unterkante der Freifläche lässt sich nur bis zur Referenzlinie (B) nach oben schieben
Gruss, poeik
vor 2 Wochen
Aber du siehst bei meinem Screenshot doch, dass man das per Zahleneingabe trotzdem hinbekommt, die UK über die Ref.-Linie zu wuppen. Dann schiebt man halt nicht, sondern tippt. Feddich.
vor 2 Wochen
Ich habe ehrlich gesagt die Logik dahinter noch nicht verstanden. Manchmal geht es wirklich so, wie du sagst. Oft lässt sich aber die Unterkante auch nummerisch nur bis zur Referenzlinie schieben. Ich kann in meinem Beispiel den Wert (-4300) auf maximal -5300 erhöhen, mehr geht nicht,
Gruss, poeik
vor 2 Wochen
Ihr bekommt doch so eine Freifläche mit Geometerdaten über ein Textfile. Wenn Ihr das Textfile ins Excel holt bevor ihr es in Archiad reingebt, dann könnt Ihr doch die Z-Werte problemlos in Excel reduzieren und dann wieder als Textlfile exportieren und dann erst ins Archicad holen. Müßte einfacher, als alles andere sein.
vor 2 Wochen
Und stimmt dann die Georeferenzierung / Meereshöhe noch? Ich hüte mich davor, da rumzubasteln.
Gruss, poeik
vor 2 Wochen
Wenn mans dann in einer bekannten lokalen Höhenlage eingefügt hat, deren Meereshöhe man kennt - wo wäre das Problem?
Folgendes Video: (zwar umgekehrt, aber der selbe Vorgang)
Wie man verschobene Höhen eines Geometerdatensatzes für Archicad zuvor mit einem simplen Texteditor und Libreoffice-Calc (ähnlich Excel) aufbereiten kann, daß es dann in Archicad in einer anderen Höhe eingefügt wird... Wenn man Meereshöhe vom Geometer bekommt, anstatt lokaler Höhen, kann es vorkommen, daß eine Freifläche eine hunderte Meter hoher Turm wird. Auf die hier vorgestellte Weise kann man eben vom z-Wert die lokale Höhe abziehen und dann wird die Freifläche in anderer Höhe eingefügt..
vor 2 Wochen
@Hmooslechner schrieb:
Wenn mans dann in einer bekannten lokalen Höhenlage eingefügt hat, deren Meereshöhe man kennt - wo wäre das Problem?
Bei einer xyz-Datei habe ich (zumindest bei uns in der Schweiz) keinen bekannten Höhenpunkt, sondern einen Punktraster, wahlweise 2mx2m oder 0.5mx0.5m. Die bekannten Vermessungspunkte liegen irgendwo dazwischen.
Und ich sehe beim besten Willen nicht, was an deiner Methode einfacher sein soll. Nochmals in Kurzform:
- Leere Datei öffnen
- Projektlage auf einen Wert A über der geplanten Projektlage B einstellen
- xyz importieren
- Projektlage auf geplante Höhe B ändern
- Freifläche um Wert B-A in der Höhe verschieben
- Höhe der Freiflächenunterkante nach belieben in der Höhe versetzen.
Dauert je nach Grösse der xyz-Datei höchstens 1-2 Minuten.
Aber es führen bekanntlich viele Wege nach Rom... 😊
Gruss, poeik
vor 2 Wochen - zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen
Mein Einwurf hier war nur eine zusätzliche Möglichkeit. Keiner muss.
Deine Schweizer - XYZ-Listen - wo bekommst du dies genau her? Bei uns liefert sowas der Geometer oder man macht es sich mit einem Laserscanner eben selber. Allerdings sind das dann keine "Punkte im Raster", sondern oft ziemlich wirr verteilt. Mit Cloudcompare kann man so eine Punktwolke dann recht einfach verdünnen, daß die Punkte weiter auseinander liegen. Ich könnte zwar mit der Hilfe von zB. Rhino die Form dann in ein regelmäßges Raster umsetzten, aber wozu? Kommt das von Eurem Vermessungs- oder Katasteramt oder müssen bei Euch die Geometer diese Form liefern?
vor 2 Wochen - zuletzt bearbeitet vor 2 Wochen
Ich stehe bei georeferenzierten Vermesserdaten auch immer wieder vor der Thematik. @poeik und @Hmooslechner ihr habt beide interessante Ansätze zum Nachstellen geliefert; werde das bei Gelegenheit testen. Bislang bin ich den Weg mit Nagativhöhe des Freiflächenkörpers gegangen (wie es Nick macht).
Das Ding ist völlig wurscht, ob Raster oder wild verteilte Punkte. Für uns in DE entscheidend ist, ob GK (Gauß-Krüger) oder UTM geliefert wird. Nullhöhe/ Lage zur Schweiz ist eh wieder anders, siehe Bau der Hochrheinbrücke. Im Vorgänger-CAD haben wir das generierte DGM entsprechend dem Offset geschnappt und einfach in der z-Höhe an einen bekannten Höhenpunkt geschoben, bei dem sowohl Bezug Meereshöhe (bei uns NHN) als auch Absolut zum Bau bekannt sind. Eben- viele Wege führen nach Rom, aber manche auch ins Abseits. In diesem Sinne Danke für die unterschiedliche Inspiration.
vor 2 Wochen
OK, nur zum Verständnis, da ihr irgendwie alle von einer Vermesserdatei (xyz, o.ä.) als Grundlage ausgeht. Ich meinte eine bereits erstellte Freifläche als Ausgangspunkt, bzw. einen flachen DWG Lageplan mit Höhenlinien. Dieser wird vorab als Freifläche nachgemacht und erst irgendwann danach wird die Projektlage und -Höhe definiert.