ArchiTerra Je mehr Punkte, desto besser kann ArchiTerra triangulieren. Je steiler oder ruppiger das Gelände, desto mehr Stützpunkte braucht man. Insbesondere am Rand des Geländes sollte man geeignet viele Punkte zur Verfügung haben.
Gauß-Krüger (und UTM) Über geographische Bezugssysteme kann man sich im Internet recht gut informieren (einfach mal nach "gauß krüger koordinaten vermessung definition" googeln), da gibt es auch viele Skripte, die das verständlich erläutern. Eine erste simple Erklärung der Problematik findet sich hier:
www.schreckenbach.net Das Gauß-Krüger-Koordinatensystem bildet die Erdkugel auf einen Zylinder ab und zwar in 3° breiten Streifen um einen sogenannten Hauptmeridian, der längentreu abgebildet wird. In Deutschland sind dies die 6°, 9°, 12° und 15°-Meridiane östlicher Länge. Der Abstand eines Punktes in m vom Äquator wird als Hochwert, der Abstand vom Hauptmeridian als Rechtswert bezeichnet. Um bei den Rechtswerten negative Werte westlich des Hauptmeridians zu vermeiden, erhält jeder Hauptmeridian den Wert 500.000. Ähnlich funktioniert das UTM-Koordinatensystem (Universal Transversal Mercator), hier beträgt die Breite einer Zone (entspricht den Meridianstreifens bei Gauß-Krüger) 6 Längengrade.
Wenn man die Daten ausschließlich importiert (und nicht später wieder als Gauß-Krüger exportieren muß), macht es möglicherweise Sinn, die Koordinaten auf einen lokalen Projektursprung zu beziehen. Dann muß man sich später nicht mit riesigen xy-Koordinatenwerten rumschlagen.
