2024-02-17 07:43 AM - bearbeitet 2024-02-17 10:23 AM
Servus zusammen,
ich habe noch eine Frage zum Umbau: Gibt es eine offizielle Anleitung oder einen userdefinierten praktikablen Weg, eine Umbaumaßnahme mit Archicad zu planen, bei der Teilrückbau und Sanierung/ Instandsetzung nach Schichten mehrschichtiger Bauteile erfolgt? Es soll nicht die komplette Wand oder Boden in allen Bereichen abgebrochen werden. Hat sich Archicad dazu mal Gedanken gemacht, wie eine energetische Sanierung mit Teilumbau und Renovierung umsetzbar sein soll, ohne auf die Software eines Mitbewerbers zurückzugreifen? Das Thema wird sicher künftig noch weiter zunehmen, wenn man betrachtet, was alles sanierungs- oder revitalisierungsbedürftig an Potential herumsteht, ohne sofort einem Neubau weichen zu sollen/ dürfen/ müssen.
2024-02-17 04:12 PM - bearbeitet 2024-02-17 04:13 PM
einen gangbaren Weg für das Aufbringen einer zusätzlichen Dämmschicht an bislang ungedämmten Wänden habe ich mittlerweile gefunden- wobei ich für Hilfe bei Brandriegel und Leibungsdämmung dankbar wäre. Derweil Danke an @Hmooslechner für das Video.
Aber wie verhält sich das Prozedere bei Abbruch und Erneuerung eines vorhandenen WDVS- und das noch in Teilflächen? Sofern die Bestandseingabe erfolgt und da schon die zu planenden Maßnahmen klar sind, ist die o.g. Vorgehensweise wohl ebenfalls die m.E. im Aufwand und Händling vertretbare >> Splitten von Wänden die nur teilweise bearbeitet werden und die nach o.g. Vorgang erzeugen Schichten dem jeweilgen Umbau-Status zuordnen? Bei Dächern? Dachhaut bis auf die zu erhaltende Schicht (Sparren) separat und die dann abbrechen...?
Was aber wenn der Bestand schon vorhanden ist mit mehrschichtig angelegten Wände/ Bauteilen? Der Act ist ja dann je nach Objekt brutal ... Oder bauen alle nur neu?
am 2024-02-18 10:09 AM
Es stellt sich dann die Frage, ob der Planungsaufwand nicht vollkommen unnötig ist, wenn man weiß, dass bei solchen Arbeiten eigentlich "in Real" immer Überraschungen auftauchen und man ohnehin alles anders machen muss, als man zuvor aufwändigst geplant hatte. Wesentlich besser ist es in so einem Fall, den Bauherrn auf die Möglichkeit von Aufwandsänderungen rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten hinzuweisen und eine saubere Dokumentation und Kostenverfolgung der echten Arbeiten rechtzeitig zu übermitteln, um finanzielle Überbelastungen beim Bauherrn zu vermeiden und eine ständige Entscheidungsfähigkeit über die weiteren Arbeiten aufrecht zu erhalten.
am 2024-02-19 01:58 PM
Du bist nicht der Erste, der gerne mehr Möglichkeiten hätte...
Einiges, den Umbau betreffend hab' ich schon länger mal hier mit reingeschrieben.
am 2024-02-19 01:58 PM
Ich habe bei einem sehr kleinen (privaten) Projekt mal Fassaden ausgetauscht und bin folgendermaßen vorgegangen:
Keine Einfache Sache. Aber es geht
am 2024-02-19 07:59 PM
Danke euch für die „Anteilnahme“ und Rückmeldungen. Wie ich befürchtet habe, ist die Thematik eine ziemliche Wühlkiste an Workarounds, sobald eben Schichten einzeln beansprucht werden und nicht nur profan Hammer und dann Neubau. Wie an vielen Stellen in AC ein echt fluffiger Ansatz, der dann leider mit zunehmendem Anspruch „Ausarbeitungspotential“ aufweist.
Ich werde in ruhiger Minute mal ein paar Ideen auf eure Ansätze probieren. Mal sehen was geht, ohne die Nerven zu verlieren. Es geht ja nicht nur um Darstellung von Zuständen, sondern auch um möglichst durchgängige Methoden der (grafischen) Mengenermittlung…
Schön wär‘s zu halten mit dem Monaco Franze: „… A bissl was geht immer“.