Glasfassade

[Anonymous]

Ola Leute!

ich würde gerne wissen, ob es mit Archicad möglich ist, die Glasfassaden zu verändern. Im Moment habe ich mir das Bibliothekselement "Gitter stehend" als Pfosten-Riegel- Fassade ausgesucht. Nur möchte ich keine senkrechten Pfosten und auch keine waagerechten Riegel, sondern sie sollten schräg sein, so dass die Fensteröffnungen eher rautenförmig sind. Kann ich das irgendwie beliebig verändern?

[grassegger]

ich würde eine wand als "glas" zeichnen und die gliederung mit stützen und unterzügen

[Anonymous]

Danke, dass habe ich auch schon gedacht, aber da ich mehrere und hohe Glasfassaden habe, ist mir das etwas zu aufwändig

[Markus Denzlinger]

Die Pfosten-Riegel-Konstruktion mit dem Trussmaker erzeugen und mit den Solid-Element-Befehlen eine dünne Glaswand herausschneiden.

Gruß

Markus

[Anonymous]

Ahh, merci, funktioniert wirklich gut, danke!

Gruß Flokati

[zzyzx]

aha, kann man das olle trussmaker-ding also doch zu 'was gebrauchen...

wenn wir aber schon dabei sind, alles anders zu nutzen, als vorgesehen, würde ich dir empfehlen, mal einen blick auf den profilmanager zu werfen: da kannst du deine fassade in der ansicht entwerfen und nachher als superkurze wand (tiefe der pfosten) einsetzen. wenn die riegel weniger tief sein sollen, machst du dir dafür einfach ein zweites profil.

ist ein praktisches tool!

[Anonymous]

Wenn du normalen Rechteckprofil hast, würde ich Glasfassade von Biblio. nehmen.
Das funktioniert fabelhaft. Du kannst in Ansicht und Schnitt, un in 3D korrigieren.

[poeik]

Auch die altbewährte Methode mit selbst gebasteltem Bibliothekselement solltest du mal austesten. Keine Angst, du brauchst keine GDL-Programmierkenntnisse dazu. Eine Anleitung findest du bei Architipp.de Achte aber darauf, dass du die ursprünglichen Elemente (Wände, Decken...) behältst, damit du bei Änderungen nicht alles nochmals zeichnen musst. Lege sie einfach auf ein separates Geschoss, eine ausgeblendete Ebene oder in ein eigenes Projekt. Bei Änderungen überspeicherst du die alte Verson des Bib-Objekts.

Die Methode hat den Vorteil, dass auch unterschiedlich hohe Profile mit Nischen, Durchbrüchen etc. in ein einziges Objekt gepackt werden können.

Gruss, poeik