Hallo !

[kurt]

Wieso muss es z.B. so viele Rechteckfenster geben, ist es nicht möglich durch Anklicken eines Parameters "Eingabe wieviel Flügel mit der dazugehörigen Breite" aus einem einfachen Rechteckfenster ein Rechteckfenster mit mehren Fensterflügeln zu machen.

Daselbe gilt z. B. beim stehenden oder liegenden Stahlträgern - könnte alles ein und daselbe Objekt sein ((rotx od. roty), dann würde es auch schräge Träger geben.
(Mit den Fangpunkten müsste man sich beim programmieren etwas einfallen lassen, dürfte aber für einen Programmierer kein Problem sein. Man müsste dan nur mehr ein Objekt auf den neuesten Stand halten.
Das würde sicher mit sehr vielen Objekten gehen.

[Anonymous]

Ich kenne das Problem mit den IF-Abfragen auch aus anderen Sprachen (zugegebenermaßen auch älteren). Deshalb habe ich vor einiger Zeit einen Test zum Vergleich mit und ohne if gemacht. Und das hat keinen signifikanten Geschwindigkeitseinbruch gezeigt.

AC compiliert doch die Objekte, wenn sich etwas geändert hat. (getrennt nach 2D/3D). Danach ist es egal, wie groß der Code ist. Die graphischen Elemente sind dann errechnet und damit wird weitergearbeitet. Bis zur nächsten Parametereingabe/3D-Modellberechnung. Ein komplexes Fenster hat viele ein einfaches wenig Elemente, egal aus wie komplexen GDL-Code sie stammen. Die Theorie langer Code=langsam, Anzahl der Objekte ist egal, hätte ich gerne bewiesen.

Unter Code optimieren verstehe ich sauberes Programmieren: Nur das berechnen, was notwendig, alles andere ignorieren. Da brauche ich keine hochentwickelte Sprache zu If..Then, makros und gosub sind genug

[Anonymous]

Moin Moin,

das ArchiCAD von Objekten Dinge nicht berechnet die eh ausgeschaltet sind ist doch klar. D.h. 1000 x Multifenster ohne Sprossen geht selbstverständlich schneller als wenn die eingeschaltet und damit zu berechnen sind.
Es geht lediglich um die Tatsache das die Abfrage OB die Option an oder aus ist Rechenzeit braucht. Bei ein paar Objekten und wenigen Parametern fällt´s nicht in´s Gewicht, bei mehreren Hundert Objekten mit sehr vielen Parametern schon.


@Lars
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Du kannst ab AC8 mit einem Befehl die Parameter unsichtbar machen, die Du für einen bestimmten Typ nicht brauchst."Unsichtbar" heißt ja nur das eine Option "aus den Augen" ist - aber nicht das es weg ist. Auch unsichtbare Objekte brauchen Speicherplatz und damit auch Rechenzeit. Schließlich, wenn ich meinen Goldschatz in meiner Kleidung unsichtbar verstecke brauche ich auch Platz - und leichter wird mein Mantel auch nicht - obwohl ich´s vor dem Zugriff Fremder unsichtbar gemacht habe.

@Lars
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Womit habt ihr denn das Multifenster ersetzt? Durch 1 Fenster für 10? Natürlich kann ich auch mit dem Multifenster eine Festverglasung realisieren - also kann ich dies auch durch das Objekt Festverglasung darstellen. Also statt 600x ein Multifenster die eh nur als Glasscheiben eingestellt sind kann ich 600x eine Festverglasung einsetzen - oder?

[Anonymous]

Damit wir nicht anbeinader vorbeireden:
Das Ausblenden von Parametern dient zur besseren Usability und nicht zum Geschwindigkeitszuwachs. Was anderes war nicht gemeint.

Die Frage ist, ob (bei sauber programmierten Objekten) ein Objekt in der Masse schneller ist, wenn es lediglich eine handvoll if-then Abfragen und einige 100 bis 100 Zeilen Code mehr hat als eines, ohne den ungenutzten Code.
Nach meiner Erfahrung machen ein paar Abfragen mehr oder weniger keinen Unterschied. Gibt es da von offizieller Seite Tips (Holger - Sach ma was!) oder Programmierempfehlungen?
Es gibt ja auch so beim Zeichnen Dinge, die das System Verlangsamen: z.B. das exzessive Verwenden der Gruppierfunktion.

Wenn ich Zeit habe, mache ich nochmal einen Test.