abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Für den Samstag, den 30 November, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr (MEZ) ist eine technische Wartung geplant.Folgende Prozesse können dabei bis zu 2 Stunden ausfallen: Lizenzschlüssel hochladen, herunterladen, aktualisieren, SSA-Validierung und der Zugriff auf den Lizenzpool. Wir entschuldigen uns für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.
Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Möbel selbst erstellen (Wunschliste)

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo liebes Forum,

ich habe keinen bereits offenen Beitrag dazu gefunden, drum hier neu:

Ich bin es Leid, die vorgefertigten (unschönen) Möbelobjekte zu benutzen und bei uns im Büro bauen wir diese so gut es halt geht mit Wänden, Decken, Morphs etc nach unseren Belieben, was ja auch so einigermaßen gut funktioniert...
Bei großen Projekten (Wir bearbeiten eine Schule im Teamwork mit inzwischen über 6 GB Dateigröße!) ist es immer das gleiche: Ich springe zwischen 3D und 2D, um die Möbel zu bauen und das mit einigen Sekunden Ladezeit beim Herumspringen zwischen den Benutzeroberflächen. Außerdem findet man sich in engen Bereichen überhaupt nicht zurecht und schaut man von hinten auf das Möbel, ist dort meist eine Rückwand im Weg (ihr kennt das ja 😉 ).


Ich frage mich, ob es nicht die Möglichkeit gibt, einen extra "Möbelcreator" zu implementieren.

Ich stelle mir das folgendermaßen vor:
Möchte ich an einer Stelle ein neues Möbel bauen, klicke ich auf die Stelle (oder auf das Platzhalterobjekt), drücke die Schaltfläche "im Möbelcreator weiterbauen", es öffnet sich ein neues Fenster mit 3D, Grundriss, Schnitt (ähnlich zu Rhino/Cinema 4D etc.) wo ich nur dieses Möbel sehe. Das restliche Projekt bleibt derweil ausgeblendet oder bleibt unbearbeitbar nur mit Kanten sichtbar. Diese Objekte werden automatisch auf den Möblierungsebenen abgelegt und haben auch keine Verschneidungsprobleme mit den angrenzenden Wänden.
Bin ich mit einem Möbel fertig, kann ich es in eine Möbelbibliothek speichern und später oder in anderen Projekten erneut als Möbel "Schrank 1" bspw. genau so erneut platzieren und bei Bedarf umbauen und muss nicht erst alle Bauteile davon gruppieren, kopieren und einfügen, sehen dass Texturen oder Oberflächen fehlen, diese exportieren und importieren....

In dem Möbelcreator kann ich dann meinen Möbeln auch zusätzliche Parameter geben wie "Öffnungsradius der Schranktür", "Öffnungsweg dieser Schiebetüre" ähnlich zum Öffnungswinkel von Türen oder Fenstern, damit ich im 3D diese bei Belieben Öffnen und Schließen kann um Bauherren eine stimmige Atmosphäre präsentieren zu können bei der Begehung in VR.


Über Antworten oder Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Vielleicht gibt es ja schon ein solches Tool und ich kenne es schlichtweg nicht.
P.S.: Wir arbeiten mit AC20 Vollversion

Liebe Grüße,
santom
25 ANTWORTEN 25
Anonymous
Nicht anwendbar
GDL ist einfach zu umständlich und veraltet für die meisten


Wenn du ein variables Tool (Türen auf, Türen zu, Auswahl von verschiedenen Materialien für diverse Oberflächen, Veränderbarkeit der Größe etc. etc.) und nicht so ein unflexibles "einbetoniertes" Stück willst, wirst du in Zusammenhang mit AC auf ein parametrisches GDL-Skript kaum verzichten können. Und mit ein bisschen Übung und nach den ersten Erfolgen kann GDL auch richtig Spass machen.
achtbru
Newcomer
"Egon" wrote:
GDL ist einfach zu umständlich und veraltet für die meisten


Wenn du ein variables Tool (Türen auf, Türen zu, Auswahl von verschiedenen Materialien für diverse Oberflächen, Veränderbarkeit der Größe etc. etc.) und nicht so ein unflexibles "einbetoniertes" Stück willst, wirst du in Zusammenhang mit AC auf ein parametrisches GDL-Skript kaum verzichten können. Und mit ein bisschen Übung und nach den ersten Erfolgen kann GDL auch richtig Spass machen.


Ich meinte auch eher die Art und Weise wie man GDL im Archicad editieren/erstellen muss. Es wäre für viele hilfreich, wenn es eine einfache Oberfläche oder Assistenten gäbe. z.b. ich markiere ein 3D Objekt in einem Möbel und sage "Tür" und wähle einen Bogen der die Öffnung beschreibt. Aber nein, man muss wie ein Programmierer alles händisch eintippen.

Sowas übersteigt die Anforderungen eines Architekten oder Planers, da muss man sich eigene Programmierer einstellen...

GDL ist komplett Benutzerunfreundlich implementiert bezogen auf die Nutzergruppe, da ist es sogar einfacher dynamische Blocks im Autocad zu erstellen.
Archicad 26 AT // Windows 10 x64
Anonymous
Nicht anwendbar
Es tut mir leid, ich kann der Argumentation nicht folgen. Egal was du erstellen willst und egal in welchem Programm - mit einem herkömmlichen Computer muss ich irgendwann über Maus und Tastatur wenigstens die Dimensionen und Oberflächen definieren.
SABI
Booster
Hallo Egon,

das ist keine Argumentation, sondern einfach nur das Benennen eines
Mankos von Archicad. Wer es nicht Manko nennen möchte kann meinetwegen
auch "Konzept" dazu sagen. Dann allerdings ist es m.E. nicht immer gut umgestzt.
Anmerkungen dazu gibt es genug in der Wunschliste (unter anderem fehlende oder
veraltete Bibliothekselemente, fehlende Einstellmöglichkeiten von Bibliothekselementen
usw.)
Und offensichtlich tut sich nicht nur der eine oder andere Anwender (unter anderem ich selbst) mit der Hürde gdl schwer, sondern auch zahlreiche Hersteller. Viele Bibliothekselemente von Herstellern gibt es in anderen Dateiformaten aber eben nicht für Archicad.
Ob es in Archicad nicht geht oder gewünscht ist z.B. einen grafschen Editor für
das Erstellen von parametrischen Bauteilen zu entwickeln weiß ich nicht.
Immerhin hat sich etwas in Form des Profilmanagers getan. In dieser Richtung
würde ich mir mehr wünschen.

Grüße Sebastian
Hmooslechner
Moderator
Wobei das Konzept des im Profilmanager umgesetzten Arbeitsablaufes auch nicht "Das gelbe vom Eis ist" - meiner Meinung nach.

Was hätte Graphisoft denn daran gehindert, das genau gleiche Arbeitskonzept umzusetzten, welches man beim Bearbeiten von geschlossenen Polygonzügen ohnehin hatte? Man zwingt den Anwender dazu, selber Variablen zu definieren - viel zu kompliziert.

Gegenangebot: Ein Profil sollte in jedem Schnitt einfach wie jede normale Schraffur zu verändern sein. Am Ende meiner Bearbeitung sollte ich auswählen können, ob ich damit ein neues Profil definieren will oder das alte Profil überschreiben will - fertig.

Gleiches würde ich mir für die Bauteilverschneidungen von mehrschichtigen Elementen wünschen: Einstellung rein graphisch wie mit jeder 2D-Schraffur in jedem Schnitt möglich machen mit Abfrage - ob es nur "hier" gelten sollte oder überall.

Genau so sollte es im GDL auch sein. 3D-GDLS bestehen aus Elementen analog zu normalen Archicad-Elementen - Decken, Wände, Dächer und vieles andere, was analog auch in Archicad vorhanden ist. Der User sollte es meiner Meinung nach mit genau den selben Metoden bearbeiten können, die sonst auch beim Editieren vorhanden sind.

Eine Tischplatte eines Biblothekselementes ist analog zu einer Decke. Es sollte möglich sein, das Element anzuklicken und dann die Platte wie eine Decke zu ändern und beim Abspeichern: Abfrage, ob man nur dieses Element ändern will oder das ursprüngliche Bibliothekselement. Um die Original-Elemente zu schützen, gäbe es auch Konzepte..

Ich sprech mich damit für eine komplett durchgängige User-Führung aus - egal in welcher Archicad-Ebene. Es ist für mich einfach Unsinn, wenn man ein so geniales Konzept, wie es uns zur Bearbeitung von normalen Archicad-Elementen zu Verfügung steht, nicht in allen Tiefen anbietet, sondern oft völlig andere Workflows "erfindet".

Ich habe allerdings den Eindruck, dass sich Graphisoft ohnehin aus logischen Gründen in meine "Wunschrichtung" entwickelt, allerdings mit zu vielen Zwischenschritten. Es fühlt sich sehr "zähflüssig" an.

Gehört das hier nicht in die hier im Forum "versteckte" Wunsch-Section?
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
• Ich gehe davon aus, dass wir von Objekten sprechen, die parametrisch veränderbar sind und nicht von fixen unveränderbaren Objekten wie z.B. ein fertiges Sofa eines Herstellers.
• Ich möchte an das ursprüngliche Thema erinnern. "Möbel" bedeutet für mich viel mehr als eine rechteckige Tischplatte mit vier rechteckigen Beinen.
• Ich stelle auch voran, dass ich ausser AC keine andere CAD Software und Objektkonzepte samt Programmiersprachen soweit kenne, dass ich Vergleiche ziehen könnte.
• Irgendwann habe ich mich mit GDL beschäftigt bin aber weit davon entfernt, ein GDL-Meisterprogrammierer zu sein. Das Konzept, mit einem Skript eine Vielzahl von unterschiedlichen Objekten generieren zu können, gefällt mir.


z.B. ...einen grafschen Editor für
das Erstellen von parametrischen Bauteilen zu entwickeln weiß ich nicht.

Gibt's Beispiele für solche Editoren ?

Ich fürchte das wird nicht einfacher, weil auch hier die Parameter (und das können sehr viele werden) irgendwann definiert und empfehlenswerter Weise dokumentiert werden sollten. Zudem gibt's gerade in Zeiten von BIM noch viel mehr als nur geometrische Informationen. Wie schnell stößt man z.B. mit dem Profilmanager an seine Grenzen, wenn man bei einem ganz einfachen Profil versucht, nur die Oberflächen unterschiedlich zu definieren.

Viele Bibliothekselemente von Herstellern gibt es in anderen Dateiformaten aber eben nicht für Archicad.

Und die sind alle voll parametrisch und ganz einfach zu programmieren ? Vielleicht liegt´s an GDL vielleicht auch daran, dass andere Hersteller genau wie AC ihre eigenen Dateiformate nach vorne pushen.
Anonymous
Nicht anwendbar
Hier ein kleines Beispiel aus dem Innenausbau:
Die Küche im beigelegten Bild ist mit einigen wenigen GDL-Objekten erstellt. Die Objekte haben eine richtige Grundrissdarstellung, Korpusse haben auch ein Innenleben mit Schubladen oder Fächern. Die Materialstärken, Fugenbreiten und die Oberflächen der einzelnen Bauteile sind frei veränderbar. 3D Bilder, Ansichten und Schnitte werden aus dem Modell generiert. Zudem können die Objekte mit der Interaktiven Auswertung nachvollziehbar aufgelistet werden.
Die GDL Programmierung ist/war (nur 4 eigene Objekte) zeitaufwändig. Wenn das Objekt aber gut durchdacht ist, wird es schwierig sein, mit grafischen Editoren Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Flexibilität und Komfort zu generieren.

- Objekt Eigenbau Möbelkorpus
Unterschränke, Oberschränke, Hochschränke, Kochinsel mit oder ohne Sockelkonstruktion
Innenleben und Schubladenteilungen sind veränderbar.
- Objekt Eigenbau Kochfelder
Herd mit Arbeitsplatte, auch andere Herdtypen in verschiedenen Größen - flächenbündig oder aufgesetzt - sind einstellbar
- Objekt Eigenbau Spülen
Spülbecken mit Arbeitsplatte
andere Spülbecken in freien Größen auch in Kombination - Aufsatz oder Unterbau - sind einstellbar
- Objekt Eigenbau Backofen
Kombinationen mit Micro, Dampfgarer, Warmhalteschublade sind einstellbar
- Armatur
Objekt Armatur aus AC Bibliothek
- Deckenblenden
Objekt U Form aus AC Bibliothek (Grundelemente) oder als Wand gezeichnet


SABI
Booster
Hallo Egon,

wow, sieht gut aus.

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit grafische editieren
meinte ich nicht die Bauteile an sich, sondern das Erstellen von parametrischen
Bauteilen (Fenster, Türen, was auch immer). Mit grafischen Editor meinte ich "einfach" nur eine grafiche Schnittstelle.
So wie auch grasshopper z.B. eine grafische Schnittstelle hat.
Als konkretes Beispiel kenne ich das Erstellen von parametrischen Elementen in
revit, weil ich damit vorher gearbeitet habe. Da ich nicht in gdl eingestiegen bin, habe ich
natürlich über die Mögliichkeiten keinen Vergleich, allerdings über die Einfachheit Elemente zu erstellen. Was das Setzen von Parametern angeht ist die Vorgehensweise ähnlich dem neuen Profilmanager (und ja die Parameter lassen sichübergreifend verwalten), allerdings mit wesentlich mehr Möglichkeiten, unter anderem kann ich auch die gewünschte 2D Darstellung meinen Vorstellungen entsprechend sehr einfach anpassen.
Mag sein, dass die erstellten Elemente nicht ganz so mächtig sind wie in Archicad, aber eben um ein vielfaches einfacher zu erstellen. Da wäre ich dann bei den von mir genannten Konzepten. Ich würde sagen, dass Archicad versucht mit einem gdl -Objekt möglichst viele Varianten abzudecken. Bei revit kann ein Objekt möglicherweisenicht ganz so viel, ist dafür aber wesentlich einfacher zu erstellen, für mich zumindest.
Das Problem taucht für mich bei Archicad immer dannauf, wenn ein Objekt nicht das macht oder kann was ich will. Liegt wahrscheinlich oft genug an mir selbst aber eben auch oft genung an Archicad. Ein für mich typisches Beispiel: das Trapezblech welches sich nur in eine Richtung neigen läßt. Will ich dies nun beheben muss ich entweder gdl beherrschen (Heimo hatte mir dazu einen Weg genannt) oder ich muss es mir wünschen. Und da kann man manchmal lange warten 😄 .
Trotzdem tooles Teil von Dir, Grüße cadumm
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich muss mal schauen, ob ich irgendwo in Revit hineinschnuppern kann.
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Du kannst auch ein Objekt immer morphen (wenn es nur ums drehen geht)

Oder wie gesagt: Libary Part Maker - da hat man neben 3D auch gutes 2D
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.