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Modellierung
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Massenermittlung

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,

da ich gerade bei Ausschreibungen bin und dementsprechend nachvollziehbare Massen ermitteln muss 😉

Wie geht Ihr da vor?

Hasenbein-Massenermitllungen ist ja bekannt, aber auch jeder spricht über BIM und dem Datenaustausch zwischen den Ingenieuren!?

Wie bekomme ich z.B VOB-konforme Mengen der StB-Keller-Wand mit Perimeterdämmung?

Gruß mama.
7 ANTWORTEN 7
herbertangerer
Newcomer
Sehr schwierig wenn du nicht gerade ein einfaches Gebäude mit mehreren gleichen Grundrissen bearbeitest.

Das Problem liegt offenbar bei den ArchiCAD Programmierern, die keine Ausschreibungsprogramme programmieren bzw. anscheinend davon nicht viel Ahnung haben 😞 Weicht der Entwurf vom Standard ab, musst du wohl wieder zur herkömmlichen Methode greifen und rechnen.

durchgehend bis zur Übergabe an die Ausschreibungssoftware haben wir das noch nie geschafft.
herbertANGERER

"Der Stil ist der genaue Abdruck der Qualität des Denkens"

ARCHICAD seit 10(edu, ab 15 vollAUT) ArchiCAD 21AUT| 15" MBPro Retina, 2,8 GHz Intel Core i7, 16 GB RAM, OSX 10.11| 27" iMac , 16GB RAM, OSX 10.11
torben_wadlinger
Virtuoso
Wenn man keine AVA mit ifc-Schnittstelle nutzt, kann man sich die Mengen auch über die Listen ausgeben lassen. Auch VOB-konform. Ich empfehle hier einen intensiven Blick in die Parameter der jeweiligen Objekte sowie die Möglichkeiten der Filterung einzelner Schichten zusammengesetzter Bauteile. Stichwort Oberflächenliste.

Torben
Frank Beister
Moderator
Bauen, Bauzeichnung und Ausschreibungen haben nun mal einen unterschiedlichen Fokus. Und das in jedem Land. Das ist nicht unbedingt eine Ignoranz von Graphisoft. Sodnern mehr ein Problem in der Natur der Sache.

Ich halte es für das sinnvollste die Mengenermittlung beim Ausschreiber anzusiedeln. Nicht beim Zeichner. Daher ist IFC für mich der Weg der Zukunft. Es sind zu schnell mal einige Elemente doppelt oder fehlen in einer autmatisch erzeugten Liste. Bei IFC kannst Du das visuell kontrollieren. Bei Listen aus AC musst Du das dem Zeichner glauben, dass da nicht Elemente auf unsichtbaren Hilfslayern oder wo auch immer mit erfasst sind.

Und Stolpersteine gibt es genug:
Länge Fußleisten = Raumunfang - (Türöffnungen>1m)
Den Wert bekommst Du aus AC definitiv nicht heraus. Also musst Du diese Menge "2,5D" erfassen: Raumumfang aus ArchiCAD-raumstempel minus händisch ermittelter großer Türöffnungen.

Wir arbeiten auch mit selbst geschriebenen Mengenermittlungsobjekten, wenn die Auswertung von AC versagt oder 3D keinen Sinn ergibt. Ich werde z.B. die abzubrechenden Fliesen in einem Bad oder eine Fläche mit Bitumenanstrich nicht in voll 3D eingeben, nur um eine korrekte Menge in einer Liste oder im IFC zu bekommen. Das machen wir z.B. über ein Objekt, das wie eine dreidimensionale Messfläche ins Modell gesetzt wird und das die Lage und Einzelmenge gleichzeitig im Grundriss dokumentiert.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Anonymous
Nicht anwendbar
Bauen, Bauzeichnung und Ausschreibungen haben nun mal einen unterschiedlichen Fokus. Und das in jedem Land. Das ist nicht unbedingt eine Ignoranz von Graphisoft. Sodnern mehr ein Problem in der Natur der Sache.

Ich halte es für das sinnvollste die Mengenermittlung beim Ausschreiber anzusiedeln. Nicht beim Zeichner.



Bei uns im Büro macht jeder alles.
Planen, Zeichnen, Massen ermitteln, Ausschreiben, Bauleitung..

Alleine schon, weil sich ein und die selbe Person am Besten mit einem Projekt auskennt und ein Ansprechpartner für den Bauherrn besser ist als viele Ansprechpartner.
achtbru
Newcomer

Und Stolpersteine gibt es genug:
Länge Fußleisten = Raumunfang - (Türöffnungen>1m)
Den Wert bekommst Du aus AC definitiv nicht heraus. Also musst Du diese Menge "2,5D" erfassen: Raumumfang aus ArchiCAD-raumstempel minus händisch ermittelter großer Türöffnungen.



Warum sollen nur große Türen abgezogen werden? Verlegst du vor schmale Türen eine Fußleiste? Standardbreite einer Tür ist 80cm 🙄

Es gibt beim Raum die Eigenschaft "Türen Breite" und "Raumumfang". Damit kann man sich die Länge der Fußleisten ausrechnen. Wobei "Türen Breite" scheinbar nur die Durchgangslichte erfasst. Man müsste also nochmal Anzahl der Türen x Rahmenbreite x 2 von der Fußleiste abziehen. Wenn alle Türen die selbe Rahmenbreite haben geht das sogar automatisch als berechnete Eigenschaft. Oder man lasst das einfach als Toleranz/Verschnitt dabei.
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Frank Beister
Moderator
Ich spreche für DE. Da gilt noch die VOB, DIN 18334, Pkt. 5.3.2 Übermessungsregel. Öffnungen <1m werden übermessen. Das liefert AC nicht, weil du AFAIK keine Einzellängen von Türöffnungen im Raumstempel oder dessen Eigenschaften auswerten kannst.
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Anonymous
Nicht anwendbar
"Beister" wrote:
Ich spreche für DE. Da gilt noch die VOB, DIN 18334, Pkt. 5.3.2 Übermessungsregel. Öffnungen <1m werden übermessen. Das liefert AC nicht, weil du AFAIK keine Einzellängen von Türöffnungen im Raumstempel oder dessen Eigenschaften auswerten kannst.



Leider geht es nicht.....zu unserem täglich
Leidwesen !