@gedo
ob sich ein 3d-cad-programm für einfamilienhäuser auzahlt hat weniger mit der software als mit dem persönlichen arbeitsstil, -intensität sowie den zu erbringenden leistungen und ihren umfängen zu tun.
wenn man sich entschieden hat, cad einzusetzen, sollte man dies auch konsequent tun. hierzu gehört, sich die option auf mögliche spätere leistungssteigerungen nicht zu vergeben. vieles was zunächst günstig(er) erscheint kann später teuerer werden - nämlich dann, wenn ein programm bis an seine grenzen ausgereizt ist und man dann doch ein anderes, weiteres kaufen muß. in diesem sinn würde ich mir die option auf 3d nicht vergeben. appetit kommt häufig erst beim essen.
auch wenn ac nicht gerade seine stärken in den 2d-werzeugen hat ist es herkömmlichen 2d zeichenprogrammen durch seine ausschließlich architektenorientierten werkzeuge an effiziens weit überlegen.
einem plan sieht man nicht an, ob eine mauer mit fenster in 2- oder 3D gezeichnet wurde aber seine erstellung ist deutlich zügiger, wenn man sich der entsprechenden (3d) werkzeuge (wände, mehrschichtige bauteile, fenster, türen etc.) im 2d-modus bedienen kann.
und wenn später die arbeitsweise in richtung 3d wechseln sollte, ist es einfacher, wenn man mit den gewohnten werzeugen und arbeitsweisen weiter arbeiten kann und die arbeitsweise nur um den "höhenfaktor" erweitern muß. diese option würde ich mir nicht nehmen lassen.
@liebe jungs und mädels von gs,
freut euch doch, daß womöglich eine (von den unupedatet vor sich hindümpelnden) alte 6.5 version reaktiviert werden kann. hegt das aufkeimende pflänzlein des interesses, anstatt die abschreckende umlizensierungsgebührenkeule zu schwingen.
es ist doch schöner, sich zunächst als möglicher kunde willkommen zu fühlen, als gleich auf den zu erzielenden mindestumsatz taxiert zu werden.
immerhin besteht die möglichkeit, daß man durch den "gebrauchtkauf" als kunde gewonnen wird und lust auf spätere, kostenpflichtiges update geweckt werden, anstatt daß die "altversion" ungenutzt als umsatzreduzierende karteileiche dazu dient, einem turnusmäßig vor augen zu führen, welche updates man gerne verkauft hätte.
es ist doch wie beim fahrzeugkauf. manch einer fängt, aus welchen gründe auch immer, mit einem "gebrauchten" an.
fühlte er sich beim kauf gut behandelt ist der grundstein für die kundenbindung gelegt. darauf aufbauend haben werkstatt und neufahrzeugabteilung die chance, diese langfristig zur beiderseitigen zufriedenheit auszubauen.